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mw-headline" id="Basics_CFD.C2.B4s_-_Democratization_in_B.C3.B6rsenhandel.3F">Basics CFD´s - Democratization?

Basics CFD´s - Demokratie im Aktienhandel? Ungeachtet der Börsenkapitalisierung des Accounts bietet CFD´s einer großen Anzahl von Händlern Zugriff auf alle börsennotierten Basiswerte und Märkte. Dabei werden die Arbeitsweise, die Vor- und Nachteile, sowie der Handel mit den gängigen und weit verbreiteten Produkten betrachtet. Bei CFD´s handelt es sich um derivative Produkte, d.h. um von einem Underlying abgeleiteten Finanzinstrumente.

Das Pricing von an der Börse gehandelten Grundgeschäften ist ausschließlich von der Angebots- und Nachfragesituation abhängig. Die Preisfestsetzung von CFD´s basiert dagegen auf der Performance der zugrunde liegenden Wertpapiere an den Börse. Dort wurde der letze Trade zu einem Kurs von 125,85 EUR getätigt. Gleichzeitig wird der Kurs des CFDs mit dem Broker auf Basis des XETRA-Kurses festgelegt (Verkauf bei 128,85 EUR, Kauf 125,90 EUR).

Der CFD-Broker stellt den zuletzt realisierten Umsatz dar und bestimmt damit einen Preis, während der CFD-Broker uns die derzeitigen Handelschancen aufzeigt. Größter Pluspunkt von CFD´s ist der Margenhandel. Der Trader muss nur einen kleinen Teil des Börsenumsatzes bei dem Broker als Sicherheit einlegen. Dies ermöglicht es CFD´s, den Börsehandel zu demokratischen, weil auch kleine Wertpapierdepots "viel bewegen" können.

Bei einem Ankauf von 100 Stück zu 125,90 EUR wird ein Börsenumsatz von 12.590,00 EUR verschoben - der Händler hat einen Eigenkapitalbedarf von 12.590,00 EUR zuzüglich der Kosten für den Ankauf und die Veräußerung. Bei einem Einkauf von 100 CFD´s auf 125,90 EUR wird das selbe Volumen von 12.590,00 EUR verschoben, der eigentliche Eigenkapitalbedarf ist jedoch aufgrund des Leverage von nur 377,70 EUR signifikant geringer (theoretisches Beispiel, Margin-Sätze schwanken je nach Broker).

Jedoch kann der grösste Nutzen von CFD´s, die daraus resultierende Hebelwirkung, zu einem Sturz und damit zu einem Benachteiligung für unvorsichtige Händler werden. Nachteilig kann auch das artifizielle Handelsumfeld ohne Börsenaufsicht sein, da sich der Händler auf die gerechte Preisposition des Maklers verlassen muss. In einigen Fällen stellen wir auch zweifelhafte Offerten auf dem CFD-Markt fest, so dass die Wahl des richtigen Maklers Vorrang hat.

Demo-Accounts können Einsteiger im Gebrauch von Programmen und der Arbeitsweise von CFD´s unterweisen. Wir können dies jedoch nicht für den eigentlichen Handelsablauf vorschlagen. Oft werden die Preise in den Demo-Accounts der Broker anders als in den realen Accounts verrechnet, so dass es zu Benachteiligungen im "scharfen" Handeln kommen kann.

Außerdem gibt es keinen psychologischen Einfluß beim Handeln mit "Spielgeld" - beim Handeln mit Echtgeld werden Sie andere oder manchmal irrationale Entscheide fällen und den Umgang damit erlernen. Grundsätzlich können Sie mit CFD´s fast alle Handelsstile und -konfigurationen darstellen, sofern die Kostenstrukturen und der Broker übereinstimmen.