Lebensversicherung Risiko Kapital

Risikokapital Lebensversicherung

Die Kapitallebensversicherung umfasst dagegen die Versicherung gegen das Todesfallrisiko und die zusätzliche Altersvorsorge (Kapitallebensversicherung). Es sichert das Todesrisiko ab und bildet gleichzeitig Kapital. In der Kapitallebensversicherung werden die Vorteile der Risikolebensversicherung mit der zusätzlichen Altersvorsorge kombiniert. In der Lebensversicherung sind die Verpflichtungen der Versicherer hoch - angesichts der Finanzkrise zu hoch? Wie hoch ist die Rendite einer Risikolebensversicherung?

Wie versichert man seine Familien richtig: Kapitallebensversicherung oder Risiko-Lebensversicherung?

Zahlreiche Sparende schützen ihre Familien mit einer Lebensversicherung. Im Zusammenspiel von Sparprozess und Risikoabsicherung ist letzterer jedoch zu klein, beklagen sich Konsumentenschützer. Es wird empfohlen, eine Risiko-Lebensversicherung abzuschließen, sobald die Kleinen ankommen. Die Todesfalldeckung in einigen Kapitallebensversicherungen beläuft sich auf mehrere 10.000 EUR.

Allerdings gibt ein flüchtiger Anblick den Konsumentenschützern Recht: In den meisten Fällen ist die Gesamtsumme zu gering, um die Familien nach dem Tod zu ernähren. Laut dem Informationszentrum der Berliner Versicherungen sollen die Versicherten einer alten Lebensversicherung im Sterbefall durchschnittlich 21.900 EUR aufbringen. Dies ist die Durchschnittsversicherungssumme für bestehende Aufträge per Ende 2009, "durchschnittlich" heißt, dass viele Aufträge zum Teil deutlich höher, zum Teil aber auch niedriger sind", erklärt Centermanager Stephan Gelhausen.

"Auch bei einer überdurchschnittlich hohen Deckung von rund 10000 EUR sind die Angehörigen nicht gut geschützt", sagt Thorsten Rudnik von der Bundesvereinigung der Versicherungsnehmer in Henstedt-Ulzburg bei Hamburg. So können zum Beispiel eine Frau und ein Baby mit rund 30000 EUR für eine Zeitlang auskommen. "Wer z.B. von der Verzinsung dieser Gelder lebt, kommt nicht weit.

"Wer 3 prozentig von insgesamt rund dreißigtausend Euros investiert, hat am Ende des Geschäftsjahres 900 Euros verdient - nicht 100 Euros im Monat", berechnet er. Die Gutachterin empfiehlt daher vom Abschluss einer Lebensversicherung für die Hinterbliebenen im Notfall abzusehen. "Für ca. EUR 30000 können Sie nur einen Einzug in eine kleine Ferienwohnung, eine gute Bestattung und für eine gewisse Zeit die Kindergartenpauschale mit Vollzeitpflege aufbringen.

"Er empfiehlt daher für Angehörige mit Kleinkindern, eine Todesfallleistung von 200.000 bis 250.000 EUR zu zahlen - und diese als Risiko-Lebensversicherung abzuschließen. "Idealerweise dauert es bis zum Ende der Ausbildung, also bis das Kleinkind 23 oder 25 Jahre ist.

Mit Risiko-Lebensversicherung ist die Wahl nicht schwierig. "Auch während der Vertragsdauer benötigten die Versicherten in der Regel keinen Rat und Service: "Dies ist ein einmal abgeschlossener und hoffentlich bis zum Ende der Vertragsdauer nicht genutzter Dienst. "In ihrer aktuellen Marktstudie ging die Berliner Stiftung Warentest von 150.000 EUR und einer Versicherungsdauer von 38 Jahren aus.

Günstige Schutzmaßnahmen kosten 27-jährige Raucher etwas mehr als 100 EUR pro Jahr, bei Nichtrauchern rund 200 EUR, so ein Abgleich im "Finanztest" (Ausgabe 4/2010). Eine höhere Deckungssumme führt ebenfalls zu einer Erhöhung der Prämie. Nach Angaben der Versicherungen haben Neuabschlüsse von Lebensversicherungen im Jahr 2009 nur eine durchschnittliche Todesfalldeckung von fast 9700 EUR.

Neu abgeschlossene Risiko-Lebensversicherungen würden dagegen für rund 76.900 EUR angeboten. Die Risikolebensversicherung kombiniert Spar- und Risikoabsicherung. "Wenn es um die Versorgung der Familien geht, geht dies auf Kosten der Alterssicherung.

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