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US Regierung hob Verbot gegen ZTE auf| Aktien-News

US-Chinesen gehen den Trumpf an: Der chinesischen Netzbetreiber ZTE darf wieder mit den USA ins Geschäft kommen. Früher war die Fertigung im Hause nahezu zum Erliegen gekommen - doch dann kam derUS-Präsident. lm Monat May wurde er in den Krieg verwickelt. Die US-Behörden hatten die ZTE bereits früher mit einem Handelsembargo versehen.

Die Anschuldigung war, dass das Untenehmen sowohl mit dem Iran als auch mit Nordkorea illegale Geschäftsbeziehungen gehabt habe. Die Firma, die neben der Netzwerktechnologie auch Smart-Phones produziert, setzt für ihre Fertigung auf Komponenten von US-Herstellern wie Qualcomm und Intel. ZTE kann nach der Hilfe von Trompete die Fertigung wieder aufnehmen. Demokratische und regierende republikanische Parlamentarier beschuldigen die Trumpfverwaltung, zu locker zu sein.

Der ZTE-Anteil, der in den letzten beiden Tagen um rund 70 Prozentpunkte gefallen war, befindet sich am Montagvormittag auf Erholungskurs. Auch die Aktienzertifikate werden im Börsenhandel in Frankfurt um rund zehn Prozentpunkte zulegen.

Anteile erwerben: Handelskonflikte werden die US-Börse unter Zugzwang bringen

Trader an der New York Stock Exchange: US-Aktienkurse bleiben relativ konstant - aber wie lange? Die Handelsstreitigkeiten der USA mit dem Ausland setzen die Märkte unter Zugzwang. Die Wall Street ist immer noch relativ konstant - aber das wird sich wahrscheinlich bald verändern. Die Handelsstreitigkeiten zwischen den USA und dem Ausland eskalieren weiter - und bringen auch die Märkte in Aufregung.

Wie der US-Leitindex Dow Jones Stock Market Chart zeigt, fiel diese Handelswoche, in der die viel beachteten Ankündigungen zusätzlicher Zölle auf China-Waren im Gesamtwert von 200 Mill. In den USA wurden bereits Sachverhalte mit Sonderabgaben für Stahl, Alu und China im Gesamtwert von 50 Mill.

US-Präsident Trump hat nach der erwarteten Resonanz aus China in dieser Handelswoche auch zusätzliche Gebühren für Waren aus China im Umfang von 200 Mill. Ähnliches gilt für die USA und Europa - wenn auch in geringerem Umfang: An diesem Tag kommen Sonderabgaben auf US-Importe in die EU in Höhe von 2,8 Mill.

Maßstab ist der Zollwert von 6,4 Mrd. EUR, mit dem Washington jetzt die EU mit Eisen und Metall belaste. Der Automobilhersteller Daimler, der in dieser Handelswoche in China wegen erhöhter Zollgebühren für Fahrzeuge aus den USA eine Gewinn-Warnung ausgeben musste, gab bereits einen Vorgeschmack. So ist es nicht verwunderlich, dass auch die Kurse angesichts der Eskalation der Auseinandersetzungen zunehmen.

Es gibt jedoch zwei Ursachen, warum die Preise an der Wall Street noch relativ leicht gefallen sind. Zum einen können Anleger die Chance für US-Unternehmen, als Sieger aus dem Handelsstreit herauszukommen, besser einschätzen als zum Beispiel für Firmen in Deutschland oder China, wo die Aktien preise zusätzlich unter Zeitdruck sind. Zum anderen: Die US-Wirtschaft zeigt derzeit ein verbessertes Konjunkturbild als in vielen EU-Ländern - das sollte auch die Kursentwicklung an der New York Stock Exchange unterstützen.