Anlage Hohe Zinsen

Werk Hohe Zinsen

Tagesgeldkonten sind Anlagen, die täglich auf unbestimmte Zeit verfügbar sind. Die Höhe der Zinsen hängt in der Regel von der Laufzeit einer Anlage ab. Die Verzinsung ist umso höher, je länger das Geld in ein Sparprodukt investiert wird. Über die Höhe der Zinsen und die Dauer der Investition besteht eine klare Vereinbarung. Die Sparer wollen ihr Geld in der Regel sicher anlegen, aber gleichzeitig die höchstmöglichen Zinsen erzielen.

Berater: Tagesgeld: Hochverzinsliche und jederzeit verfügbare Anlagen

Wer sich nicht dauerhaft engagieren will, den riskanten Börsenhandel vermeidet und für den der niedrige Zinssatz eines Sparbuches nicht ausreichend ist, findet in einem Tagesgeldkonto eine gute Möglichkeit. Callgeldkonten sind Anlagen, die für einen unbestimmten Zeitraum tagesaktuell zur Verfügung stehen. Bei einem Investitionsvolumen von rund EUR 5000 liegen die Zinssätze derzeit zwischen 0,25 und 2,5 Prozent ( "Stand May 2011").

Viele Tagesgeldkontenanbieter lehnen eine Mindesteinzahlung ab. Darüber hinaus kann der Tagesgeldanleger im Vergleich zu einem Festgeldkonto über sein gesamtes Vermögen jederzeit und uneingeschränkt disponieren und hat keinerlei Einschränkungen, wie z.B. bei klassischen Sparbüchern, die dem Anleger nur einen Höchstbetrag von EUR 2000. Die Zinsen für Tagesgeldeinlagen sind vor dem hinter den derzeit sehr tiefen Kapitalmarktzinssätzen besonders günstig und liegen fast auf den Zinswerten der mittelfristigen Festgelder.

Die zu erzielenden Erträge werden in der Regel von den Kreditinstituten für sechs Monaten im Vorhinein festgelegt, so dass die Anleger ihr Kapital gerade in einer unsicheren Kapitalmarktsituation für einen Übergangszeitraum zuverlässig und zuverlässig anlegten. Interessierte sollten sich jedoch vor der Kontoeröffnung detailliert darüber erkundigen, ob die Investitionen durch geeignete Einlagensicherung gesichert und damit vor Verlusten gesichert sind.

Das betrifft insbesondere Tagesgeldeinlagen von europäischen und ausländischen Kreditinstituten. Das neue zwingende Einlagensicherungsgesetz für die deutschen Kreditinstitute ist seit Juni 2009 in Kraft. Damit sind Bankeinlagen von privaten Anlegern bis zu einem Wert von 100.000 EUR (Stand 05.2011) abgesichert. Darüber hinaus ist zu berücksichtigen, dass das Zinssatzniveau für Tagesgelder sehr unterschiedlich sein kann.

In der Regel werden vor allem die höheren Beträge unterverzinst. Darüber hinaus offerieren viele Kreditinstitute ihre vorteilhaften Konditionen nur dann, wenn weitere Offerten wie z.B. Depots aufgesetzt werden. Das hohe Zinsniveau sinkt dann in der Regel nach einem festen Termin (oft sechs Monate) wieder merklich. Zusammenfassend kann man sagen, dass die Tagesgeldanlage besonders für Menschen interessant ist, die ihr Vermögen über einen kürzeren Zeitabschnitt und mit möglichst geringem Risiko abstellen wollen.

Diejenigen, die ihre Anlagen lieber über einen längeren Zeitraum investieren und einen höheren Zinssatz wünschen, sind mit Langzeitanlagen besser bedient. Beim Eröffnen eines Callgeldkontos sollten nicht nur die Zinsen allein entscheidend sein, sondern auch die anderen Bankbedingungen, wie die Summe der Mindestanlagesumme, der Verlauf der Zinsen mit zunehmendem Kredit oder die Periodizität der Zinsabrechnung pro Jahr, berücksichtigt werden.

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