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Aktien Infos für Einsteiger
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Investoren sollten nur solche Gelder an der Wertpapierbörse anlegen, die sie in den kommenden fünf bis zehn Jahren nicht für ihren Unterhalt oder für gewisse Käufe benötigen. Wenn zum Beispiel jemand in drei Jahren ein Fahrzeug erwerben will und den Ertrag aus dem Aktiengeschäft braucht, riskiert er, seine Wertpapiere veräußern zu müssen, wenn die Aktien ins Minus abrutschen.
Dies sollte auch für den Erwerb von Aktien zutreffen. Investoren sollten nie blindlings auf einen bestimmten Betrag wetten, sondern sich zuvor informieren und dann den Kaufentscheiden. Es gibt keine ultimative Stockspitze! Ob die Weiterempfehlung von Kolleginnen und Kollegen, besten Freundinnen und Bekannten, aus Börsenforen im Netz oder von einem Börsen-Guru kommt - Investoren sollten heiße Tips nicht kritiklos befolgen, sondern sich ihre eigene Meinung vor allem bei kleinen Fremdfirmen einholen.
Investoren sind gut beraten, immer Aktien aus verschiedenen Sektoren und Staaten zu erstehen. Geringere ist mehr: Banken kunden sollten ihr Vermögen auf wenigstens fünf, aber nicht mehr als zehn unterschiedliche Aktien aufteilen. Bei An- und Verkäufen von Aktien sollte der Investor seine Orders begrenzen, d.h. einen Höchst- oder Mindestpreis anführen.
Dies gilt insbesondere für Wertpapiere kleinerer Gesellschaften (sog. Nebenwerte), deren Aktien seltener gelistet werden. Es wird empfohlen, beim Aktienkauf immer eine Stop-Loss-Marke zu verwenden. Unterschreitet der Kurswert diese Grenze, veräußert die Hausbank das vom Investor ermittelte Wertpapier zu dem an der Wertpapierbörse ermittelten Kurswert.
Wer grössere Preisschwankungen nicht scheut, kann einen grösseren Weg zum Kaufpreis einschlagen, während die konservativen Käufer den Stop-Loss näher an den Kaufpreis heranführen sollten. Kapitalanleger geben in der Regel keine Irrtümer zu und lügen sich selbst an. Er sagt sich, dass sein Verlierer einmal in die Profit-Zone zurückkehren wird.
Vielmehr sollten die Anteilseigner ihre Investitionsentscheidungen immer im Auge behalten: Wenn Sie die Antwort "Nein" auf die Fragestellung geben, ob Sie die Aktien wieder erwerben würden, wäre es besser, sich von der Börse zu lösen. Der beste Kursgewinn nützt nichts, wenn der Investor ihn nicht einmal mitbekommt. Deshalb haben viele Börsenmakler nach einem Anstieg des Aktienkurses einen Teil ihres Angebots verkauft.
Jeder, der selbstständig in Aktien oder andere Wertschriften anlegt, sollte auch auf die anfallenden Gebühren achten. Dennoch müssen Investoren ihr Portfolio regelmässig beobachten und sich über den Aktienkurs, das Umfeld der Branche, die wirtschaftlichen Perspektiven und das eigene Geschäft unterrichten. Ungeachtet aller Hinweise machen einige Investoren immer wieder die selben Irrtümer, die viel Zeit gekostet haben. Der Investor notiert darin, was er von einer Investition erwartet hat.