Direktversicherung Steuern Zahlen

Erstversicherung Steuern Zahlungen

Pensionskasse muss nicht nur als Rentner Steuern zahlen. Ich muss auf diesen Betrag Beiträge an die Krankenkasse zahlen. Der Solidaritätszuschlag auf die Pauschallohnsteuer und die Kirchensteuer musste ich zahlen, soweit sie durch den Vergleich einen deutlich höheren Steuersatz zahlen müssten.

a) GDV: Entwicklung der Erstversicherungsbestände seit 1974 - Zahl in Mio. (Stand 06.2017) - C. Erstversicherungen

Ende 2016 bestanden laut GDV-Statistik 7,887 Millionen Direktversicherungsverträge mit einer Versicherungssumme von 218,986 Milliarden EUR. Im Vergleich zu 2015 ist die Zahl der Erstversicherungen damit um 1,9% angestiegen. Auch die Versicherungssumme erhöhte sich um 3,2%. Die Direktversicherung deckt vor allem Mitarbeiter kleiner und mittelständischer Unternehmen ab. Eine Direktversicherung ist eine Lebensversicherung, die der Unternehmer als Versicherter für den Mitarbeiter aufnimmt.

Jedoch hat der Mitarbeiter als Leistungsempfänger einen unmittelbaren gesetzlichen Anspruch auf Leistung der Versicherung. Die Anzahl der Direktversicherungsverträge hat sich seit der Inkraftsetzung des BetrAVG im Jahr 1974 von 1,34 Millionen auf 7,887 Millionen fast verfünffacht. Die Versicherungssumme hat sich im selben Zeitraum von 7,13 Mrd. EUR auf rund 219 Mrd. EUR mehr als verdreifacht.

Bereits seit 2006 nimmt die Direktversicherungszahl wieder mäßig zu. Der Vertragsbestand hat in den Vorjahren stagniert und war 2005 noch rückläufig. Dies ist sicherlich darauf zurückzuführen, dass in den vergangenen Jahren immer mehr Aufträge ausgezahlt wurden, die in den siebziger Jahren geschlossen wurden. Dazu kam der steuerrechtliche Gestaltungsrahmen der Pensionsreform 2001, der die Direktversicherung nicht in die eingeschränkte Nachversteuerung nach § 3 Nr. 63 StG einbezog.

Mit dem Alterseinkünftegesetz haben Rentenfonds, Direktversicherer und Rentenfonds seit Jänner 2005 die selben steuerrechtlichen Rahmenbedingungen.

Muß ich für meine Invalidenrente Steuern zahlen?

Ob die gezahlten BU-Beiträge abzugsfähig sind und in welchem Umfang Steuern und Sozialabgaben beim Erhalt einer BU-Rente zu zahlen sind, sollte bereits beim Abschluß einer BU-Versicherung berücksichtigt werden. Einige Experten-Tipps zum Themenkomplex Arbeitsunfähigkeit und Steuern. Informationen über die notwendige Sicherung des Verdienstes gegen Erwerbsunfähigkeit finden Sie z.B. auf unseren Internetseiten zum Berufsunfähigkeits- und Berufsunfähigkeitsrisiko.

Bei einer zu kurzen Dauer kann eine zusätzliche Arbeitsunfähigkeitsversicherung in Kombination mit einer Grundrente nicht abzugsfähig sein! Ab wann ist die Steuerbelastung für eine Berufsunfähigkeitspension von Bedeutung? Ob und in welcher Höhe Sie Steuern und Sozialabgaben für Ihre Invalidenrente zahlen, ist bereits eine wesentliche Fragestellung beim Abschluß einer BU-Versicherung!

Wenn Sie sich beispielsweise für eine Grundrente mit Berufsunfähigkeitszusatzversicherung entschieden haben, wie sie oft von dreibuchstabigen Versicherern wie MLP oder DÄF vorgeschlagen wird (siehe auch Misschberatung von Ärzte, Berufunfähigkeitsversicherung deutsche Ärzteschaft und Heidelberg Leben), müssen Sie zur Absicherung Ihres Wohnstandards eine wesentlich erhöhte Brutto-BU-Rente (vor Steuern) für die angestrebte Netto-BU-Rente (nach Steuern) versichern.

Falls die berufliche Zusatzunfähigkeitsversicherung "falsch aufgebaut" ist, gibt es weitere Schwierigkeiten, s. u. "Expertentipp". Im Falle einer Erwerbsunfähigkeit stellt sich die entscheidende Fragestellung, welcher Teil Ihrer Invalidenrente zu zahlen ist. Steuern und Sozialabgaben können dann die Pension deutlich senken! Profitieren Sie deshalb von unserer professionellen Betreuung beim Erwerb einer Berufsunfähigkeitspension! In welchem Umfang bezahle ich Steuern auf meine Invalidenrente?

In Deutschland sind zunächst Einnahmen unter einem Freibetrag von EUR 10.000 (2018) zur Sicherstellung eines " Mindestexistenzniveaus " immer frei von Steuern. Im Falle einer BU-Rente von bis zu 750 Euro pro Monat als einziges Erwerbseinkommen müsste daher keine Steuer auf die BU-Rente gezahlt werden. Erträge aus einer BU-Rente über den Freibetrag hinaus sind als "sonstiges Einkommen" gemäß 22 Nr. 1 S. 3 a) EG zu besteuern.

Welche Steuerart vorliegt, richtet sich nach der sogenannten "Klasse" des Alterseinkünftegesetzes (AEG - s. meine Vorsorgeseite ), in der die BU-Rente geschlossen wurde. Sonstige Steuern wie z. B. Umsatzsteuer oder Versicherungsteuer sind auf Betriebsunfähigkeitsrenten nicht zu entrichten. An dieser Stelle erläutern wir exemplarisch für jede Arbeitsschicht, in welchem Umfang Steuern auf eine BU-Rente anfallen oder die Beitragszahlungen steuerlich abzugsfähig sind.

Im Falle einer Basisinvalidenrente, die an eine Grundrente oder gar daran geknüpft ist, können Sie einen Teil der BU-Beiträge in der Beitragszahlung von der Steuern abziehen (2018: 86%, im Jahr 2025 auf 100% steigend). Im Gegenzug müssen Sie jedoch die BU-Rente in der Auszahlphase versteuern. Nach § 22 Nr. 1 S. 3 Buchst. a) aa) aa) Einkommensteuergesetz sind auf 76 Prozent der Invalidenrente zu Beginn des Jahres 2018 (zum Personalsteuersatz) zu zahlen.

Die steuerpflichtige Beteiligung erhöht sich bei einem späteren Rentenantritt alljährlich und beläuft sich bereits 2020 auf 80% und ab 2040 auf 100%. Wie bisher: 50% oder mehr des Gesamtbeitrages entfällt auf die BU-Rente - eine mögliche Beitragsbefreiung der Rente soll Bestandteil der Altersversorgung sein. Einige der von uns geprüften Aufträge für "Drei-Buchstaben-Verkäufe" und "Strukturverkäufe" mit reduzierter Erwerbsunfähigkeitsrente sind im Nachhinein von erheblichen steuerlichen Problemen bedroht!

In vielen FÃ?llen ist die Verknüpfung einer BerufsunfÃ?higkeitsrente mit einer sogenannten Basisrente oder RÃ?ruprente ohnehin nicht sinnvoll (siehe Verknüpfung mit der Altersvorsorge? Eine BU-Rente, z.B. als in eine Direktversicherung als BUZ ( "Berufsunfähigkeitszusatzversicherung") integriert, wird grundsätzlich nicht empfohlen, vgl. dazu zusätzlich BAV?

Bei der Beitragszahlung werden die Beitragszahlungen für eine solche BUZ aus dem Bruttoverdienst geleistet und sind somit steuer- und sozialversicherungspflichtig. Die andere Seite der Medaille: In der Leistungsphase bzw. Ausschüttungsphase einer BU müssen die gesetzlichen Versicherten die gesamten Sozialabgaben für die GKV und die Pflegeversicherung in Höhe von derzeit maximal 15,5% plus 2,3% entrichten.

Zudem muss die ganze Invalidenrente in vollem Umfang versteuert werden. Beitragszahlungen zu einer beruflichen Invalidenrente können gemäß 10 Abs. 1 Nr. 2 Buchst. b) bb) bb) im Rahmen der Beitragszahlung als Sonderaufwendungen oder Pensionsaufwendungen versteuert werden. Bedingung dafür ist ein Versicherungs- und Leistungszeitraum bis zum Alter von 67 Jahren ( "wenn der Versicherungsvertrag nur die monatliche lebenslange Rente im Zusammenhang mit dem Steuerzahler für einen bis zum Alter von 67 Jahren) vorsieht").

In der Regel wird sowieso eine Amtszeit der BU bis 67 vorgeschlagen, s. Begriff. Darüber hinaus ist die Steuerabzugsfähigkeit auf EUR 1.900 p.a. für sozialversicherungspflichtig Beschäftigte und EUR 2.400 p.a. für Selbständige und Selbständige begrenzt. Durch eine geschickte Ausgestaltung ( "Vorauszahlung von Krankenkassenbeiträgen") können jedoch bei Bedarf Steuervorteile für BU-Beiträge erzielt werden.

Eine Berufsunfähigkeitspension wird in der Leistungsphase bzw. Ausschüttungsphase als "verkürzte Leibrente" in der dritten Privatschicht betrachtet. Gemäß 22 Nr. 1 S. 1 Nr. 3a ) bb) bb) ist nur die sogenannte "Einkommenskomponente" steuerpflichtig, deren Betrag von der eventuellen Rentenzeit zu Rentenbeginn der BU-Rente abhängig ist (siehe untenstehende Übersicht auf dieser Seite).

Zum Beispiel: Wenn ein 37-Jähriger invalid wird und seine Invalidenrente bis 67 Jahre richtig abgesichert hat (siehe Laufzeit), dann muss er nur 30% der Invalidenrente für eine mögliche Dauer von 30 Jahren besteuern. Die spätere Erwerbsunfähigkeit tritt ein, je niedriger der steuerpflichtige Teil. Bei einer BU-Rente von 2000 Euro in diesem Falle wären nur 600 Euro steuerpflichtig.

Von diesem Betrag wird jedoch der Freibetrag von 750 Euro in Abzug gebracht, so dass auf diese Privatrente keine Steuern anfallen - sie ist also nicht steuerpflichtig! Die folgende Übersicht erläutert einige weitere gesetzliche Einzelheiten zur Besteuerung der Erwerbsunfähigkeitsrente mit den dazugehörigen Hinweisen/Absätzen.

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