Rürup Rente mit Etf

ETF Rürup Rente - Kostengünstiger Einsatz von BTFs

Röhrenrenten-ETF - Lange Zeit rebellierte die Versicherungsbranche mit Fondsprodukten der Röhrenrente (Basisrente) dagegen, wirtschaftliche Index-Fonds auch ETFs (Exchange Traded Funds) zu bieten. Inzwischen gibt es jedoch einige Versicherungen, die in ihrer Rürup-Rente (Basisrente) auch ETF's ausgeben. Was Sie bei der Auswahl von Vorsorgeprodukten für die fondsgebundene oder ETF-Rürup-Rente beachten sollten, erkläre ich Ihnen im Nachfolgenden.

Das geringe Eigeninteresse der Versicherungen an kostengünstigen ETF's (Indexfonds) ist darauf zurückzuführen, dass die Versicherungen mit diesen Mitteln nichts verdienen. Für aktive Anlagefonds liegen die jährlich anfallenden Kosten der Eigenverwaltung, ebenfalls in TER (=Total Expense Ratio), durchschnittlich bei ca. 1,8% p.a. Nicht bekannt ist, dass etwa 0,8 Prozent dieses Betrages von der Kapitalanlagegesellschaft an den Versicherungsgeber zurückerstattet werden.

Somit erwirtschaftet der Rürup-Rentenversicherer ca. 0,8% des Vertragskredits pro Jahr mehr! ETFs ( "Indexfonds") haben signifikant niedrigere Managementkosten. Die TER beträgt hier ca. 0,10-0,70% p.a. und es erfolgt keine Rückerstattung an die Erstversicherer. ETFs ( "Indexfonds") werden daher aufgrund der vorteilhaften Kostenstrukturen als weitaus leistungsfähiger angesehen als aktiv.

Verschiedene naturwissenschaftliche Untersuchungen zeigen, dass die Low-Cost-ETFs (Indexfonds) auf lange Sicht zu höheren Anlageerfolgen als aktive verwaltete Investmentfonds beitragen. Mit der Wahl von ETF's für die Rürup-Rente (Basisrente) haben die Konsumenten die Chance, sich mit 95%iger Wahrscheinlichkeit auf die statistische Erfolgsseite zu drängen. Manche Versicherungen haben inzwischen einzelne ETF's (Indexfonds) in ihrer Fondsselektion.

Die Angebotspalette umfasst eine kleine Selektion von 2-3 ETF's bis hin zu über 110 ETF's zur Wahl. Bereits seit 2016 nehmen die ersten Fondsanbieter auch nachhaltigkeitsorientierte Index-Fonds in ihr ETF-Programm auf. Wer als Konsument eine langfristige Orientierung seiner Anlagen schätzt, für den sind diese Fonds besonders attraktiv.

Damit wird das Angebot an Investitionsmöglichkeiten für die Konsumenten deutlich erweitert. Besondere Aufmerksamkeit sollten die Konsumenten der seit 2015 vorgeschriebenen Total Cost Ratio für Rürup-Rentenprodukte (Basisrente) schenken. Erzielt ein Fond beispielsweise eine Bruttoperformance von 6% p.a. und liegt die Kostenquote der Rürup-Rente bei 1,5%, erhält der Konsument eine Verzinsung von 4,5% nach Selbstkosten.

Der Gesamtkostenanteil für Rürup-Produkte beträgt zwischen 0,60% für Rürup-Gebühren und bis zu 3,50% für reguläre Tarife. Der Gesamtkostenanteil der Rürup-Rente (Basisrente) enthält jedoch nicht alle Auslagen. Bei der Rürup Pensionskasse verbietet der Gesetzgeber seit 2017 Anlagefonds mit erfolgsabhängiger Vergütung. Als Konsument sollten Sie besonders bei der Rentenberechnung von Anbietern kritische Punkte beachten.

Für die Durchführung von Modellberechnungen gibt es keine gesetzlichen Anforderungen oder Industriestandards. Bei diesen Modellberechnungen wird davon ausgegangen, dass die Mittel 6 Prozent nach Abzug der Mehrkosten ausmachen. Daher sollten Sie das Angebot nicht mit den extrapolierten Anleihewerten abgleichen, sondern exakt das Kleingeld unter den Modellberechnungen nachlesen. Die Rürup-Rente (Basisrente) muss neben den niedrigen Anschaffungskosten weitere wesentliche Produkteigenschaften mit einbeziehen.

Nähere Informationen dazu in unserem Beitrag über Rürup Funds. etc. Gern beraten wir Sie selbständig mit einem kostenfreien Rürup-Rentenvergleich von Rürup-Renten (Basisrente) ETF-Policen. Sie enthält alle derzeit marktführenden Fonds, die auf dem deutschsprachigen Raum angeboten werden und günstige ETF's (Indexfonds) sind. Dazu gehören auch sehr attraktive Gebührensätze oder Netto- Verträge (siehe auch: Abgleich von ETF-Netto-Verträgen), die ohne Ankaufsprovisionen berechnet werden.