Rentenfonds Definition

Definition des Rentenfonds

Das jeweilige Anlagereglement definiert das Risiko, mit dem der Fonds bewertet werden soll. Bei einem Rentenfonds handelt es sich um einen offenen Investmentfonds, der in festverzinsliche Wertpapiere (Anleihen) investiert. Obligationenfonds Obligationenfonds sind Investmentfonds, die fast ausschliesslich in der Schweiz tätig sind. Bei einem Rentenfonds handelt es sich um einen Investmentfonds, der überwiegend in verzinsliche Wertpapiere, sogenannte festverzinsliche Wertpapiere oder Anleihen, investiert ist. Obligationenfonds Obligationenfonds sind Spezialfonds, die vorwiegend in festverzinsliche Wertpapiere investieren.

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Dazu markieren Sie den ersten Buchstaben des gewünschten Begriffes. Anlagefonds, der vorwiegend oder ausschliesslich in festverzinsliche Papiere investiert. Neben den klassischen Rentenfonds gehören zu den Rentenfonds auch Renten-Spezialfonds wie Geldmarkt- und Geldmarktfonds, kurzfristige Anlagefonds, Rentenindexfonds und Hochzins-Fonds, die auf einzelne Rentenmarktsegmente spezialisiert sind. Gewinne reines Geld! Die Stuttgarter Wertpapierbörse vergibt unter allen Beteiligten der Investorenbefragung Clubgold im Wert von über 1000 EUR.

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Anleihenfonds investieren das Vermögen der Investoren vorwiegend in festverzinslichen und nicht festverzinslichen Wertpapieren am Rentenmarkt, deren Rechte den Anlegern als Anteilscheine, die so genannten Investmentanteile, verpfändet werden. Anleihenfonds werden von Investmentgesellschaften ausgegeben, die auch Investmentgesellschaften heißen. Die Vermögensgegenstände des Sondervermögens werden je nach Fondsausrichtung in Schuldverschreibungen, Hypotheken-, Wandel-, Options- und Nullkuponanleihen angelegt.

Obligationenfonds zählen daher zu den Anlagefonds, die auch als Open Funds bezeichnet werden. Der Fondsaktionär kann seine Anteile im Unterschied zu abgeschlossenen Sondervermögen zu jedem Zeitpunkt weiterverkaufen. Es wird zwischen Rücknahme- und Ausgabepreis unterschieden. Der Ausgabepreis ist oft größer als der Rücknahmepreis, da der Investor beim Kauf von Investmentfondsanteilen oft einen Emissionsaufschlag bezahlt, der beim Kauf des Fondsanteils nicht neu errechnet wird: Der Ausgabepreis ist in der Regel gleich dem Rücknahmepreis:

Ein Pensionsfonds ist ein Investmentfonds, der von einer Investmentgesellschaft geführt wird. Die Investmentgesellschaft erhebt für die Fondsverwaltung eine Verwaltungsvergütung, in der Regel von 0,2-2%. Andere Aufwendungen wie z. B. Transaktionsgebühren etc. entstehen, die die Fondsrendite dämpfen. Weitere Infos zu Pensionskassen-Tipps:

Das sind Pensionskassen?

Obligationenfonds legen den Großteil des Sondervermögens in festverzinslichen Wertpapieren aus dem In- und Ausland an. Es können aber auch Nullkupon-Anleihen und variabel verzinsliche Schuldverschreibungen übernommen werden. Das Anlagereglement legt das zu bewertende Fondsrisiko fest. Bei Anlagen vornehmlich in deutsche Staatsanleihen sind die Renditemöglichkeiten in der Regel niedrig, aber die Sicherheiten sind kaum zu überbieten.

Bis auf wenige Ausnahmefälle gilt auch die Anleihe aus vielen anderen Ländern als unbedenklich. Firmenanleihen erhöhen die Chancen - aber auch das Verhalten. Mit zunehmendem Umfang der Anteile an Industrieanleihen erhöht sich das Fondsrisiko. Bei konservativen Industrieanleihen von Schuldnern mit einer hohen Bonitätseinstufung - also der besten Bonitätseinstufung - ist das Wagnis niedrig.

Konzentriert sich der Fond jedoch auf risikoreiche Industrieanleihen, so genannte Junk Bonds, übertrifft das Fondsrisiko das Risiko eines Aktienfond. Bei Anlagen in Fremdwährungsanleihen wird das Zins- und Tilgungsrisiko um das Wechselkursrisiko - und die Möglichkeit - erhöht. Generell gilt: Je weniger risikoaverse Anleger sind, umso höher sollte der Anteil der Rentenfonds im eigenen Portefeuille sein.

Das sollten auch Pensionskassenanleger wissen. In einem Rentenfonds werden die Wertpapiere täglich neu berechnet. Ausschlaggebend für den Betrag ist nicht nur das aktuelle Niveau der Zinssätze, sondern vor allem die Preisentwicklung der Anleihe. Bei sinkenden Zinssätzen erhöht sich der Betrag der bereits ausgegebenen Schuldverschreibungen mit einer Zinssatzvereinbarung von 4,5 Prozentpunkten, z.B. wenn der Zinssatz für neue Schuldverschreibungen nur 3,25 Prozentpunkte beträgt.

Aber auch in die andere Seite: Wenn das generelle Zinsniveau seit langem sehr tief ist und steigende Zinssätze erwartet werden, können die Preise von Rentenfonds drastisch fallen, sobald das Marktzinsniveau zunimmt.

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