Wenn von sicheren Geldanlagen die Rede ist, werden neben Festgeld und Tagesgeld auch immer …
Vermögen Aufbauen mit Fonds
Mit Fonds Vermögen aufbauenFund 5 Tips zum Vermögenszuwachs
Auch für Anfänger sind Anlagefonds geeignet, um ein langfristiges Vermögen zu errichten. Aber wie finden Sie den richtigen Fonds und was ist zu beachten? Sie haben die Auswahl zwischen mehreren zehntausend Fonds mit verschiedenen Investmentstrategien, -schwerpunkten und -klassen. Wer zeitnah und ohne grössere Kursschwankungen anlegen will, ist bei Pensionskassen besser aufgehoben.
Wenn Sie jedoch mit einem längerfristigen Investitionshorizont arbeiten und Preisschwankungen standhalten können, sind Eigenkapitalfonds besser geeignet. Dagegen sind sowohl Equities als auch Bonds so genannte Mixed Funds. Ein guter Verlauf in der Historie ist kein Garant für den zukünftigen Geschäftserfolg, sondern ein wichtiges Indiz für die Fondsmanager. Fonds, die ihren Referenzindex lange Zeit übertreffen konnten, haben gute Aussichten, dies auch in den kommenden Jahren zu tun.
In der Wirtschaftspresse und im Netz können sich Anleger über die Performance diverser Fonds informieren. Damit der Vergleich zwischen Äpfeln und Birnen vermieden wird, sollte der Anleger nur die Performance der einzelnen Fondsprodukte kennen. Sie sollten die langfristige Performance, d.h. möglichst über einen Zeitraum von fünf bis zehn Jahren, im Blick haben und dabei besonders darauf achten, wie sich die Fonds in Zeiten der Krise verhielten.
Gleiches trifft auf Anlagefonds zu: Je grösser die Renditechancen, umso grösser das Risk. Daher sollten die Sparenden auch die Gefahren der betreffenden Fonds in Betracht ziehen. Eine anerkannte Messgröße für das Risikopotenzial ist die Schwankungsbreite. Die Kursschwankungen sind umso grösser, je unbeständiger ein Fonds ist. Für die gleiche Verzinsung sollten Investoren daher Fonds mit geringerer Schwankungsbreite vorziehen.
Volatilitäten - auch Volatilitäten oder Volatilitäten bezeichnet - werden in der Regel für einen Betrachtungszeitraum von z.B. 60 Tagen gegeben. Beispielsweise liegt der Tagesertrag in den vergangenen zwei Wochen um 20 Prozentpunkte unter dem Mittelwert. Eine Kursänderung würde bei einer Schwankungsbreite von 0 nicht eintreten.
Die Preise fluktuieren umso mehr, je größer der Gegenwert ist. Wie bei einem Fonds sagt die Schwankungsbreite nichts über künftige Fluktuationen aus. Ein hoher Gegenwert erhöht jedoch die Chance, dass der Fondspreis auch in den kommenden Jahren weiterhin kräftig schwankt. Haben Sie Ihren gewünschten Fonds erst einmal entdeckt, stehen Sie oft vor einer anderen Frage: Sollen Sie die auszuschüttende oder reinvestierende Aktiengattung wählen?
Im Falle eines Ausschüttungsfonds werden die Einnahmen regelmässig an die Investoren ausbezahlt. Akkumulationsfonds dagegen investieren die Einnahmen in den Fonds und steigern so den Fondsanteil. Aktienanlagen dagegen werden aufgrund der typischen Börsenschwankungen häufiger vermieden. Wer aber mit der Börse geduldig ist, kann aus einer handlichen Menge ein kleines Vermögen sparen.
Statt oder zusätzlich zu einer einmaligen Anlage sind Fonds-Sparpläne auch für den längerfristigen Vermögenszuwachs geeignet. Weil das Sparen in Fonds viele Vorzüge hat, wie zum Beispiel die flexiblen Sparquoten und keine fixen Laufzeit. Dabei ist der durchschnittliche Kosten-Durchschnittseffekt besonders wichtig, da die Fondsinhaber von den Schwankungen an den Aktienmärkten gar nicht genug haben. Mit dem Sparen "überlisten" Sie den so genanten Schweinekreislauf und bekommen aufgrund des selbst gesetzten, fixen Einkaufsrhythmus in fallenden Märkten viele Aktien (d.h. günstiger kaufen) und damit nur wenige Aktien in Hochpreiszeiten.
Den durchschnittlichen Kosteneffekt kann man leicht in einem Fondssparplan ausnutzen, in den monatlich konstante Zahlungen fließen. Aber Vorsicht: Jede Ratenzahlung gilt als Kauf eines Fonds. Daher muss der Standardausgabeaufschlag für die Branche monatlich gezahlt werden. Da sich diese Ausgaben bei der Rückgabe verzehren, lohnen sich die permanenten Preisnachlässe der Fondsvermittler, die uns zum nächstmöglichen Zeitpunkt führen.
Das merken viele Investoren nicht: Insbesondere wenn Sie Ihr Wertpapierdepot bei einer herkömmlichen Hausbank eröffnen, verschlingen diese Gebühren Ihre Erlöse. Online-Direktbanken sind viel billiger und es ist noch billiger, wenn ein Fondsbroker "zwischengeschaltet" wird. Investoren, die bereits ein Lager haben, müssen dieses nicht aufgeben, um von den Spartarifen der Fondsmittler zu profitieren. Es reicht ein simpler Maklerwechsel und die Spezialkonditionen werden umgehend und nachhaltig aktiviert.
Den Fondsanlegern sollte jedoch bewusst sein, dass die Kapitalanlagegesellschaft in der Regel eine Emissionsprämie von fünf Prozentpunkten pro Fondserwerb erhebt. Die Ausgabeaufschläge sind die von der jeweiligen Gesellschaft beim Kauf von Anteilen berechneten Verkaufsprovisionen. Einige Fonds haben zwei Kurse, einen Ausgabe- und einen Einlösungspreis. Dabei werden die Anteile zum Ausgabekurs veräußert und von den Investoren zum tieferen Rücknahmekurs zurückgenommen.
Für Fonds mit nur einem Kurs sind Ausgabe- und Rücknahmepreise gleich. Die Ausgabeaufschläge liegen in der Regel bei rund fünf Prozentpunkten der Einlage. Der Fonds muss diesen Wert erst wieder verdienen. Die Ausgabeaufschläge reduzieren Ihre Anlagesumme und damit auch die Erträge Ihres Fonds zu Ihrem Vorteil. Bei einem Fondsbroker entfallen jedoch die Ausgabeaufschläge für mehr als zwanzigtausend Anlagefonds - ganz unkompliziert, ohne Zusatzkosten und Vorlaufzeiten.
Die Fachpresse oder erfahrene Anleger haben Sie gefragt, welcher Fonds für Sie der richtige ist und sich für den Fonds Ihrer Wahl entschlossen. Sie können sich kostspielige Front-End-Ladungen und Verwahrgebühren ersparen. Ein professioneller Vermögensverwalter betreut Ihr Vermögen - und Sie können sich ausruhen.
Fachleute empfehlen Ihnen, Ihre Depots zumindest einmal im Jahr zu prüfen - häufiger bei einer Änderung Ihrer Lebens- und Ertragssituation oder bei Marktverwerfungen im Anlagespektrum. Welchen Kursschwankungen (Volatilität) wollen Sie standhalten? Wenn Ihr Fonds diese Verlustlimite überschreitet, finden Sie heraus, ob eine Erholung möglich ist oder ob ein Kauf Ihrer Fondsanteile angemessen ist.
Damit Sie alles für Ihre Steuerklärung bereit haben, halten Sie die Schriftverkehr mit Ihrer Kapitalanlagegesellschaft, der depotführenden Bank und Ihrem Fondsmakler in gutem Zustand. Sie haben eine Anfrage zum Thema Vermögensbildung bei Anlagefonds? Über den Autor: Thomas Soltau ist seit 2003 in der Fondsindustrie tätig und weiß die Industrie, vor allem das Endkundenverhalten, besser als fast jeder andere.
In diesem Zusammenhang startete er seine Karriere bei FondsDISCOUNT. de im Jahr 2006 und wurde am 31. Dezember 2014 zum Vorsitzenden des Vorstands ernannt. Der Grundsatz: "Hohe Produktqualität zu besten Preisen", ist das Leitmotiv von FondsDISCOUNT.de. Beim Fondsbroker ersparen sich die Self-Decision-Maker den Aufwand für mehr als zwanzigtausend Fonds und bekommen bei allen Partnerinstituten diskontierte Depot-Konditionen.