Renditeformel Anleihe

Rentenertragsformel

Was ist der Unterschied und wie kann man die Performance von Anleihen besser mit dem Renditeverhältnis vergleichen? a) Bestimmen Sie die Rendite für diese Bundesanleihe für Herrn Gers. Berechnungsformel für die Rendite einer Kuponanleihe. Der Ertrag ist die Zahl, die die untenstehende Gleichung löst. RENDITE ermöglicht die Berechnung der Rendite von Anleihen.

Wenn der Basiswert bei Fälligkeit unter der Kursschwelle liegt, erfolgt die Rückzahlung in Form von Aktien entsprechend der spezifischen Struktur der Anleihe.

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Obligationen, also festverzinsliche Papiere, sind wie Meeressand. Aber haben Sie auch auf den Return on Investment geachtet? Bei Obligationen handelt es sich nicht nur um den Nominalzinssatz. Der Nominalzinssatz bestimmt weitgehend die Verzinsung einer Anleihe, aber auch die Abweichung zwischen Kauf- und Verkaufspreis ist ausschlaggebend.

Vor allem wenn Sie mit dem Kauf der Anleihe nicht bis zur Endfälligkeit des Titels abwarten wollen, kann die erreichbare Verzinsung erheblich vom Nominalzinssatz abhängen. Die Anleihe wird bei einem Preis von 100 prozentig erst bei Endfälligkeit ausbezahlt. Andernfalls kann der derzeitige Preis aller börsengehandelten Schuldverschreibungen weit unter oder sogar über 100 % liegen.

Bei der Berechnung der Verzinsung einer Anleihe ist es daher notwendig, sowohl den nominalen Verbriefungszinssatz und den eventuellen Einstiegspreis (Kaufpreis) als auch den Verkaufspreis einer Anleihe zu berücksichtigen. Die Verzinsung einer Anleihe ist unter anderem von der allgemeinen Kapitalmarktentwicklung abhängig. Wenn Sie zum Beispiel eine Anleihe mit einem Zins von vier Prozentpunkten haben und die allgemeinen Kapitalmarktzinssätze seit dem Erwerb stark gefallen sind, können Sie zufrieden sein.

Sie können in diesem Falle davon ausgehen, dass der Preis Ihrer Anleihe angestiegen ist. Gegenüber dem Kapitalmarktkurs haben sie dann ein Titel mit einer höheren Rendite. Falls Sie die Anleihe jedoch bis zum Ende der Laufzeit behalten wollen, ist das egal, denn in beiden Fällen erhalten Sie eine 100-prozentige Rückzahlung der Anleihe und haben in der Folge die Zinsen von vier Prozentpunkten eingezogen.

Wer jedoch frühzeitig an der Börse verkauft, erhält mehr als 100 prozentig - als Anzahlung auf die überdurchschnittlich hohen Zinsen, auf die er durch frühzeitigen Abverkauf verzichtet. Ich werde Ihnen anhand des nachfolgenden Beispieles erläutern, wie die Renditerechnung für Obligationen aussieht: Nehmen wir an, Sie haben eine Bundesschuldverschreibung in Ihrem Portfolio, die am Stichtag 31. Dezember 2023 ausläuft und einen Nominalzins von 1,80% hat.

Aktuell liegt der Anleihekurs bei 101,20 prozentig. Der Nominalzinssatz von 1,80 Prozentpunkten wird dann zu diesem Halbjahresergebnis hinzugerechnet, so dass sich eine Zwischenrendite von 1,63 Prozentpunkten errechnet. Dividiert man dieses Zwischenresultat durch den derzeitigen Preis 101,20 und multipliziert es mit 100 und erhält man eine Verzinsung von etwa 1,61 Prozentpunkten.

1,80 Prozentpunkte + (100 Prozentpunkte - 101,20 Prozent) / 7) /101,20 Prozentpunkte * 100 Prozent). Weil es sicher nicht jedermanns Sache ist, die laufende Verzinsung mehrerer Obligationen auf diese Art und Weisen zu errechnen, ist mein Tip für Sie: Werfen Sie einen Blick auf den Nominalzinssatz auf der einen Seite und den laufenden Preis der Obligation auf der anderen Seite.

Auf diese Weise können Sie verhältnismäßig rasch - mindestens grob - berechnen, wie hoch die Erträge des Titels sind. Als weitere Option bietet sich die Verwendung von Internet-Providern wie www.bondboard.de an, die einen Renditerechner bereitstellen. Sie können auf diesen Webseiten auch mehrere Obligationen untereinander auch anhand der Verzinsung gegenüberstellen.

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