Fonds mit Geringem Risiko

Risikofreie Fonds

Wenn Sie den richtigen Mix in Ihrem Depot nicht selbst sicherstellen wollen, wählen Sie gemischte Fonds. Ein positiver Verlauf bei geringer Volatilität deutet auf ein geringes Anlagerisiko hin. Im Vergleich zu Wertpapieren haben ETFs ein geringes Marktvolumen, aber es gibt immer mehr ETF-Dachfonds. Welche Chancen und Risiken haben sie? Körperlich versus synthetisch: Geringes Risiko für beide ETF-Typen.

Risikoarme, performante Fonds - 23.05.17

Weiteres Plus: Konservative Aktien haben laut Robeco-Experte einen langjährigen Mittelwert von rund 25 Prozent auf der Basis von reinen Low-Volatility-Aktien. Seit Auflegung des Fonds im Jahr 2006 wird das Fonds-Portfolio mit durchschnittlich 15 Prozent im Durchschnitt mit MSCI World bewerte. Dies ist vor allem auf die niedrigen Verluste in Bärenmärkten zurückzuführen. "Bei einem Verlust von zehn Prozentpunkten brauche ich nur elf Prozentpunkte Preiserhöhung, um das Startniveau zurückzukommen zu erreichen.

Wenn ich dagegen 30 Prozentpunkte einbüße, sind bereits 43 Prozentpunkte nötig, um wieder auf Null zu kommen. Die risikoarmen Wertpapiere übertreffen damit die risikoreichen aufgrund ihrer in der Regel niedrigeren langfristigen Verluste", sagt van Vliet. In den Top Ten sind es nur elf und in den Top 30 26,8 Prozents. Starke übergewichtet sind Finanzen, Telekommunikation und Versorgungsunternehmen.

Die USA sind bei Ländern mit fast zehn Prozentpunkten untergewichtig. Canada dafür mit sechs Prozentpunkten übergewichtet. Europäische sind nur in begrenztem Maße dargestellt. Die Betaversion von MSCI World beträgt nur 0,75 und die jährliche Rate von Volatilität beträgt rund neun Prozentpunkte. Bei MSCI World ist er um rund 30 Prozentpunkte höher.

Schlussfolgerung: Die Wertentwicklung des Fonds ist beeindruckend. Der Fonds ist außerdem wesentlich risikoärmer. Erfreulich sind auch die kleinen jährlichen Gebühren.

Das sind die Herren der Mischung: hoher Ertrag, geringes Risiko: das sind die idealen Fonds! Meldung

Innerhalb von fünf Jahren stieg das Fondsvermögen der Mixed Funds überdurchschnittlich von 100 auf 185 Mill. Ein Ende ist nicht in Sicht: Allein im Jänner dieses Jahr flossen weitere 4,9 Mrd. EUR in diese Kategorie. Aber was hat gemischte Portefeuilles in Deutschland in den letzten Jahren so populär gemacht?

Allerdings ist bei einer Aktie das erhöhte Risiko auch mit einer langfristigen Ertragssteigerung verbunden - das kann ein Investor im Tiefzinsumfeld kaum ignorieren. Aber wenn es so ist, dann lassen Sie es uns in abgeschwächter Weise tun: im Gemisch mit Obligationen und anderen Anlagen. Viele Bankiers zögern im Rahmen der Regulierungen und der erhöhten Haftung der Berater, ihren Klienten zu empfehlen, in risikoreiche Wertpapiere zu investieren.

In der großen Zahl der gemischten Portfolien gibt es Fonds für jede Risikowahrnehmung. Im Fondsbestand von uro am Sonntagabend sind 688 gemischte Fonds verzeichnet. Dies bedeutet, dass sie vorwiegend in Dividendenpapiere investiert sind. Die 370 gemischten Fonds haben ein ausgeglichenes VerhÃ?ltnis von Anteilen. Dabei sind 159 Artikel recht abwehrend, d.h. Obligationen dominieren.

Nachfolgend präsentieren wir Ihnen zwei Fonds aus der Offensive und der Defensive und einen mit einer ausgewogenen Anlagestruktur. Sämtliche gelisteten Fonds zählen mit einer Rendite von fünf Jahren zu den besten 15 Prozentpunkten ihrer Klasse. Auch die fünf dargestellten Fonds weisen ein hervorragendes Risiko-Rendite-Profil auf, sind in EUR gelistet und weisen alle eine ?uro-Fondsnote von 1 oder 2 auf Das Angebot an gemischten Fonds erstreckt sich von einem äußerst flexiblen Angebot wie dem von Storch Multiple Opportunities, über Fonds mit eindeutigen Anlagegrenzen wie dem Capital Plus von Allianz Global Investors - der Fonds kann in alle Asset-Klassen variabel anlegen.

Jeder, der derzeit in den gemischten Fonds eintritt, bekommt ein Angebot mit einer vergleichsweise hohen Eigenkapitalkomponente. Der Rest von 30 % verteilt sich zu etwa gleich großen Anteilen auf Obligationen, Bargeld und Edelmetall. Flossbach setzt sowohl bei Wertpapieren als auch bei Obligationen auf Qualität. "Bei der Aktie ist das Untenehmen ein zuverlässiger Gewinner, wächst dauerhaft, ist weltweit positioniert und hat wenig Schulden", sagt er.

Damit machen Aktien der nicht-zyklischen Konsumgüterindustrie und der Pharmaindustrie mehr als 50 Prozent der Aktiendepots aus. Flossbach sieht den rund zehn-prozentigen Anteil von Gold im Fonds als Anker der Stabilität. Die Edelmetalle werden vom Fonds physikalisch in Barrenform verwahrt. Primäres Unternehmensziel ist es, für Investoren langfristige, interessante Erträge zu erzielen.

In den letzten Jahren war das Unternehmen mit seinem breiten diversifizierten Portefeuille sehr gut aufgestellt. Der Fonds hat seit seiner Auflage im September 2007 eine Verzinsung von 126% erzielt. Durch das steigende Investoreninteresse ist die FvS Multiple Opportunities inzwischen auf eine Größenordnung von mehr als sieben Mill. Wenn es so gut weitergeht, sollte der Investor nicht durch die Erfolgsprämie von zehn Prozentpunkten der Wertsteigerung gestört werden, wenn der Fonds neue Höchstwerte erlangt.

Inzwischen sind mehr als 2,5 Mrd. EUR in den Fonds angelegt. Und auch der Titel des Langstreckenläufers von Union Investment ist ein Klassiker: Der "Rak" steht dort einfach als Abkürzung für Anleihen und Wertpapiere. Der Fonds hat seit seiner Auflegung in diese beiden Anlagekategorien mit einem Anteil von 65 bis 35% angelegt.

Die beiden Vermögensverwalter Thomas Jökel und Jörg Warncke, die seit rund 15 Jahren das Vermögen der Union Rak verwalten, dürfen von dieser Standardzuteilung um höchstens zehn Prozentpunkte abrücken. Derzeit haben sie ihren Aktienanteil auf 70 Prozent aufgestockt. "Wir sind im aktuellen Umfeld sehr zufrieden", sagt Jökel, der sich um die Equity-Seite des Fonds kümmert.

"Jökel ist mit der Entwicklung der deutschen Aktie besonders glücklich. Die Euroschwäche unterstützte die exportorientierte Branche. Die Anlagerichtlinie der Universität Zürich schreibt vor, dass der Anteil des deutschen Aktienmarktes am Gesamtportfolio 22,5% betragen muss. Derzeit hat er 35 Pro-zent in inländische Werte angelegt. Im Allgemeinen hat der Vermögensverwalter derzeit die europäischen und deutschen Werte zu Lasten der US-Aktien überbewertet.

Zu Beginn des Berichtsjahres, nachdem die Zentralbank die Koppelung des Frankens an den EUR abgebrochen hatte, übernahm er auch die schweizerischen Renten. Dieser Anteil beträgt rund 2,5 Prozentpunkte des Portfolios - eine kleine antizyklische Investition. Jörg Warncke muss mit der Anleihekomponente des Fonds flexibler agieren, wenn sein Mitarbeiter solche Möglichkeiten an der Börse sieht.

Die Obligationenseite betrachtet er ganz praktisch als "Cash-Puffer" des Fonds. Natürlich hat er auch den Anspruch, eine angemessene Verzinsung des Portfolios beizutragen. Sie darf laut Statuten nur in Schuldverschreibungen mit Investmentgrade-Status anlegen. Derzeit hat sie Staatsanleihen aus Spanien, Italien und Portugal gegenüber den Euro-Kernmärkten starkgewichtet. 65% Obligationen und 35% Anteile - das ist der Leitsatz, dem Kurt Eichhorn und Rudolf Gattringer folgen müssen.

Sie dürfen nicht mehr als fünf Prozentpunkte von dieser Anlageallokation abweicht. Dies ist rechtlich vorgeschrieben, da der Fonds auch die Altersvorsorge der österreichischen Einrichtungen managt. Der Fonds wurde Ende 1995 als reine Anleihe für institutionelle Investoren aufgelegt. Mehr als 100 Mio. EUR wurden heute in den Renten-Mixfonds angelegt. Sie legt vor allem in erstklassigen und liquiden Staats- und Industrieanleihen an.

Zudem ergänzt sie das Portefeuille um kleine Obligationen aus weniger flüssigen Börsen, die wiederum einen höheren Ertrag erwirtschaften. "Für diese Anleihe sind wir im Handel bekannt. Wir haben diese Stellung über viele Jahre aufgebaut", sagt der Vermögensverwalter. Durchschnittlich trägt er heute mit seinen Obligationen 2,35% zum Gesamtertrag bei.

Die Anlagequote in Schwellenlandaktien ist mit rund 15 Prozent im Vergleich zu anderen gemischten Fonds dieser Klasse vergleichsweise hoch. Sie hält gegenwärtig rund zwölf Prozentpunkte ihrer Beteiligungen an europäischen Gesellschaften. Eichhorn und Gustav R. D. Eichhorn und Günter R. D. R. D. R. H. Gattringer kontrollieren die Verteilung der Anlagen in fünf Schritten von jeweils 2,5 Prozent: von Untergewichtung (Aktien machen dann 30 Prozentpunkte im Fonds aus) bis Übergewichtung (40 Prozent).

Bereits seit einigen Monaten ist die Aktie von Günter R. L. Gattringer leicht untergewichtet. 4. Die etwas zurückhaltende Einstellung steht im Einklang mit dem Begriff des Antizyklischen Investments, bei dem auch verhaltensökonomische Gesichtspunkte für das Fondsmanagement eine wichtige Rolle einnehmen. Die gute und zuverlässige Performance des Fonds belegt, dass der Weg funktioniert. In den letzten fünf Jahren ist der Rentenmix um rund 63% gestiegen - bei relativ niedrigen Preisschwankungen.

Der Volatilitätsgrad lag in diesem Berichtszeitraum bei nur 5,8 Prozent. Damit sind die Zeiträume, in denen jeder Investor mit deutschen Staatsanleihen risikofreie Erträge erzielen konnte, zu Ende. Bei vielen Obligationenfonds gibt es kaum noch Renditen. Die Anleihekomponente, die derzeit rund 60 Prozent des Portfolios umfasst, weist derzeit eine Durchschnittsrendite von 4,1 % auf.

Im Winbonds plus-Portfolio befinden sich höchstens 20 prozentige Anteile und eine annähernd gleiche Liquidität zum Risikoausgleich. "Er ist ein Defensivmischfonds für Investoren, für die ein rein aktienbasierter oder ein eigenkapitalorientierter gemischter Fonds aufgrund ihrer Risikoneigung nicht in Frage kommt", erläutert Peter Huber, der mehrere Management-Auszeichnungen erhalten hat.

"Dabei fokussieren wir uns nicht auf einen Benchmarkfonds oder ähnliche strukturierte Fonds, sondern bemühen uns um eine gute Wertentwicklung für unsere Anlegerschaft. "Der überwiegende Teil der Anleihen ist in sicheren Staats- und Unternehmensanleihen mit guter Bonität angelegt. Die Wertpapiere sind zur Kapitalerhaltung und Sicherstellung der Fondsliquidität bestimmt. Fondsmanager Huber will jedoch mit rund einem Drittel des Rentenportfolios von so genannten Marktschwächen und -ineffizienzen profitiert haben.

Zahlreiche Investoren mussten diese Wertpapiere veräußern, weil ihre Richtlinie eine gewisse Mindestkreditwürdigkeit ihrer Anlagen vorschreibt. Dies belastete den Preis, und Huber konnte die oft mit einer Laufzeit von sieben oder mehr Jahren verbliebenen Obligationen zu einem günstigen Preis einziehen. Im Regelfall behält er Obligationen bis zur Fälligkeit; häufiger Positionswechsel entspricht nicht dem Abwehransatz.

Huber legt neben börsengehandelten Fonds auch in internationalen Blue Chips an. "Neben Qualitätsaktien und konjunkturellen Titeln sollten diese zusammengebrochenen Werte als nächste in den Blickpunkt der Investoren rücken", sagt Huber. ist in vielerlei Hinsicht ein Klassiker unter den gemischten Fonds. Sie vereint Wertpapiere in einem verhältnismäßig festen Quotienten.

Das Portfolio besteht zu rund 70 Prozent aus fest verzinslichen Wertpapieren und zu knapp einem Drittel aus Wertpapieren. In der Regel hält Stefan Kloss an dieser Kennzahl fest, auch wenn er die Eigenkapitalkomponente grundsätzlich zwischen 20 und 40 Prozent schwanken darf. "Kloss betont den Nutzen dieses einfachen Ansatzes: "Der Investor weiss, was er erhält, wenn er dem Fonds beitritt.

Es handelt sich im Wesentlichen um Eurobonds aus europäischen Ländern, die als zuverlässige Kreditnehmer angesehen werden. Darüber hinaus können Anleihen aus Schwellenländern oder nicht in EUR notierte Anleihen bis zu zehn vom Hundert des Fondsvermögens sein. "Aber bisher haben wir solche Unterlagen nur in homöopathischer Dosierung in unserem Sortiment verwendet", sagt er. Darunter der englische Waschmittelhersteller Roche Rheinland-Pfalz AG, der dÃ??nische Pharma-Konzern Novo Nordisk und das Softwarehaus SAP.

Diese Herangehensweise zeigt sich auch in der Branchenverteilung: Werte aus wachstumsschwachen Wirtschaftszweigen wie z. B. dem Telekommunikations- und Energiesektor werden derzeit nicht im Portefeuille gesucht. Andererseits kommen viele der derzeit rund 45 Fondsanteile aus den Segmenten Konsumgüter, Gebrauchsgüter und IKT. Sie ist mit ihrem Fokus auf festverzinsliche Wertpapiere ein hervorragendes Anlegermodell.

Grundkenntnisse über gemischte Fonds: Sie haben noch mehr Freiheit und sollen dafür Sorge tragen, dass Investoren je nach Marktbedingungen und Börsenklima ein optimal abgestimmtes Portefeuille finden, indem sie zwischen den Anlageklassen wechseln.

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