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Festgeldkonto Vergleich
Vergleich von FestgeldkontenKeine Risiken für Investoren, planerische Sicherheit für die Hausbank
Bei einem Festgeldkonto investieren die Anleger ihr Kapital gefahrlos und erhalten so eine gesicherte Verzinsung. Während Festzinsen in Zeiten niedriger Zinsen nicht mit wachstumsorientierten Investitionsmöglichkeiten mithalten können, können sie auch mit riskanteren mithalten. Bei einem Festgeldkonto verzichten Sie bewußt auf erhöhte Ertragschancen für eine gesicherte Einlage. Schließlich ist der Zins immer noch deutlich über dem der beiden anderen Vergleichsklassiker: dem Sparheft und dem Sichtguthabenkonto.
Im Gegensatz zu Tagesgeldern verpflichten sich Festgeldanleger für den gesamten Anlagezeitraum und haben keinen Zugang zu ihrem Gelde. Mit ihrem Festgeldkontenangebot geben sich die Kreditinstitute Planungssicherheit: Sie verfügen über Mittel für eigene Transaktionen innerhalb einer festen Mindestvertragslaufzeit. Dafür zahlen die Kreditinstitute den Kundinnen und Kunden eine Verzinsung über dem Tagesgeldniveau.
Allerdings können Sie das auch nicht mit dem Käufer teilen - deshalb sind die festen Zinssätze relativ mäßig. In der Regel bietet eine Bank ein Festgeldkonto nur ab einem gewissen Anlagebetrag an. Abhängig von der jeweiligen Hausbank können Sparende bereits 200 EUR als Festgelder anlegt werden. Weil der Kontobesitzer diese Einlagen nicht mehr nach oben korrigieren kann, ist es wahrscheinlicher zu erfragen, ab wann sich ein Festgeldkonto auszahlen wird.
Der gesetzlich vorgeschriebene Einlagensicherungsbetrag beläuft sich auf EUR 100.000 pro Kunden und Depot. Wenn Sie einen grösseren Geldbetrag investieren möchten, können Sie ein zweites Festgeldkonto bei einem anderen Kreditinstitut einrichten. Bei vielen Kreditinstituten gibt es auch eine Einlagengarantie von einer oder mehreren Mio. E. Die Mindestlaufzeit kann je nach Kreditinstitut sehr kurz sein - sie kann bis zu 1 monatig sein.
In den meisten Fällen können Festgeldgeber erst ab einer Frist von einem Jahr mit entsprechenden günstigen Zinssätzen kalkulieren. Mit zunehmender Länge der Fälligkeiten steigen die von den Kreditinstituten angebotenen Zinssätze. Jeder, der auf diese Art und Weise besonders langfristige oder besonders große Investitionen tätigen möchte, kann oft separat mit der Hausbank über den Zins und andere Bedingungen sprechen.
Interessierte sollten beim Direktvergleich der einzelnen Offerten die Vor- und Nachteile so präzise wie möglich gegenüberstellen. Die Verzinsung sollte umso größer sein, je größer die Dauer oder je größer der Minimalbetrag ist. Sie kann die aufgelaufenen Zinserträge auf ein anderes ihr bekanntes Konto des Bestellers übertragen (Ausschüttung) oder als Guthaben auf dem Festgeldkonto hinterlegen.
Ist diese Teil der Vereinbarungen zwischen der Hausbank und dem Kunden, sollte die Zinsgutschrift tatsächlich beibehalten werden: Wenn Sie einen solchen Ansatz wünschen, sollten Sie die exakten Festgeldkonditionen mit der bietenden Hausbank abklären. Festgelder werden im Unterschied zum Festgeldkonto in der Regel nicht gekündigt. Nur in wenigen Ausnahmen sind die Kreditinstitute zur vorzeitigen Auflösung des Kontos gezwungen.
Das depotführende Institut steht kurz vor der Insolvenz. Und was geschieht mit den Zinserträgen? Dabei ist die Hausbank zur vorzeitigen Auszahlung des eingesetzten Kapitals gezwungen. Sie kann bereits gutzuschreibende Zinszahlungen stornieren, bereits gezahlte Zinseinnahmen gegen Gutschriften auf dem Bankkonto aufrechnen oder Zusatzgebühren anrechnen. Das Verfahren für eine mögliche Beendigung ist in der Regel im Festgeldvertrag separat angegeben.
Einige Kreditinstitute gestatten eine freiwillige frühzeitige Aufhebung. Einzelheiten dazu sind im Festgeldvergleich unter "Angebotsdetails" zu entnehmen.