Mit Indexfonds können Anleger ihr Geld mit breiter Streuung in Aktien anlegen. Das Prinzip ist ganz …
Nennwert
NennbetragNennwertdefinition | Gründer-Szene
Was ist der Nennwert? Die Bezeichnung Nominalbetrag oder Nennwert kann zwei Bedeutung haben. Sie kann einerseits zu einem Bezahlmittel und andererseits zu einer Beteiligung zählen. Beide sind gedrucktes Geld. Ein Nennwert kann die Stückaktie oder eine Anleihe eines gedruckten Geldbetrags sein.
Oftmals unterscheidet sich der Nominalwert vom Zeitwert. Das Nennwert hat zwei Bedeutung. Auf diese Weise kann es einerseits ein Zahlungsinstrument und andererseits ein Anteil sein. Der Nennwert eines Zahlmittels ist ein rechtlich festgelegter Betrag eines Zahlmittels, den es aufgrund seines Status als rechtliches Zahlungsmittel erlangt.
Der Nominalwert ist somit gleichzeitig auch die Rechnungseinheit. Es gibt also mehrere amtliche Zahlungsarten parallel, so dass deren Reziprokwertverhältnis in einem System von Nominalwerten ermittelt wird. Die Europäische Wirtschafts- und Waehrungsunion hat einen Nennwert von 1 EUR = 100 Cen. Der Nennwert im Aktien- oder Obligationenbereich ist ein Betrag, der auf dem Cover oder Zertifikat aufgedruckt ist.
Sie errechnet sich durch Teilung des gezeichneten Kapitals oder der Schulden durch die Zahl der ausgegebenen Anteile oder Teilschuldverschreibungen. Der Mindestnennbetrag der Aktie gemäß 8 II Aktiengesetz liegt bei einem Nennbetrag von einem EUR. Der Nennwert wird bei fest verzinslichen Papieren am Ende der Laufzeit an den Kreditgeber zurückgezahlt, sofern kein anderer Rückzahlungspreis festgelegt ist.
Insbesondere der Nennwert von Wertpapieren kann deutlich vom Markt- und Steuerwert differieren. Oft geht es um einen gerundeten Wert, z.B. 5, 500, 1000, und der Nennwert einer Stückaktie ist ein Teil des Aktienkapitals einer AG. Der Nennwert einer Stückaktie errechnet sich somit aus der Aufteilung des Aktienkapitals einer AG durch die Zahl der ausgegebenen Stückaktien.
den tatsächlichen Wertpapierwert
Bei den Nominalwerten im Wertpapierbereich unterscheiden wir zwischen Nominalwerten von Wertpapieren und Nominalwerten von Renten. Zudem ist der Nominalwert vom Marktwert zu unterscheiden. Allerdings kann es erhebliche Unterschiede zwischen dem Marktwert und dem Nominalwert eines Wertpapieres geben. Der Ausgabepreis eines Titels darf auch nicht mit dem angegebenen Betrag gleichgestellt werden.
Als Nennwert gilt der tatsächliche Gegenwert des Wertpapiers. Will sich ein Aussteller am Kapitalmarkt neu finanzieren, kann dies durch die Begebung einer festverzinslichen Obligation oder Obligation geschehen. Der Gesamtbetrag der ausgegebenen Papiere entspricht dem Umfinanzierungsbetrag des Ausstellers und wird in verschiedenen Nominalwerten ausgegeben. Als Nennwert einer Obligation gilt der von der Emittentin der Obligation gegenüber dem Erwerber geschuldete Geldbetrag.
Die Rückzahlung an den Anleihegläubiger erfolgt am Ende der Wertpapierlaufzeit. Der Ankauf einer festverzinslichen Schuldverschreibung wird dagegen nicht durch ihren Nennwert, sondern durch ihren Marktwert bestimmt. Die Marktwerte entsprechen dem Äquivalenzwert der Anleihen. Bei einer Notierung von 110% ist dieser Prozentsatz auf den Nennwert der Schuldverschreibung bezogen.
Beim Nennwert von 1000 EUR muss der Erwerber der Anleihe 1100 EUR zahlen: 1000 EUR mal 110 %. Der Nennwert der Schuldverschreibung ist erneut maßgebend für die Amortisation. Die Emittentin schuldete dem Erwerber nur den Nennwert des Wertpapieres von 1000 EUR und zahlte diesen erst am Ende der Frist zurück.
Nullkupon-Anleihen werden mit einem Rabatt veräußert, einem Rabatt auf den Nennwert der Anleihen. Die Käuferin der Nullkupon-Anleihe bezahlt den Nominalwert abzüglich dieses Abschlags und bekommt am Ende der Laufzeit den gesamten Nominalwert der Obligationen. Wenn der Nennwert einer Nullkupon-Anleihe etwa 1000 EUR ist und sie mit einem Rabatt von 5 % veräußert wird, bezahlt der Erwerber 950 EUR und bekommt am Ende der Frist 1000 EUR zurück.
Die Nennbeträge der Anteile entsprechen dem Wert der Beteiligung an diesem Anteil. Besitzt ein Anteilseigner eine Stückaktie mit einem Nennwert von 50 EUR, so besitzt er 50 EUR am Stammkapital der Gesellschaft. Werden dagegen die Nominalwerte aller Anteile einer Gesellschaft zusammengerechnet, entsteht der Betrag des Aktienkapitals. Die Ausgabe von Anteilen kann in unterschiedlichen Nennbeträgen und Nennbeträgen erfolgen.
Der Marktwert einer Beteiligung unterscheidet sich in der Regel ebenfalls vom Vorgabewert. Als Marktwert gilt der an der Wertpapierbörse gehandelte Gegenwert. Der Marktwert einer Beteiligung kann in Zeiten der Krise nur einen kleinen Teil ihres Nennwerts ausmachen. Bei der erstmaligen Ausgabe von Anteilen bezahlt der Erwerber nicht den Nennwert der Anteile, sondern den Ausgabepreis.
Diese kann vom Nennwert der Aktien nach oben hin abfließen.