Mit Indexfonds können Anleger ihr Geld mit breiter Streuung in Aktien anlegen. Das Prinzip ist ganz …
Die besten Zinsen auf Tagesgeld
Der beste Zinssatz für TagesgelderB. die besten Zinssätze.
den besten Zinssatz für Tagesgelder
Viele andere Investitionsformen, wie z. B. Wertpapiere, Renten oder Investmentfonds, haben neben Zinsen oder Ausschüttungen auch eine mögliche Rendite in Gestalt von Kurssteigerungen, während die Zinsen auf Tagesgelder die einzig mögliche sind. Anders als die Zinsen, die der Investor für ein Festgeld erhält, sind die Tagesgeldsätze veränderlich und können daher von der Hausbank beliebig umgestellt werden.
In diesem Fall wird der Zins z.B. als Garantie für sechs Monaten fixiert, oft unabhängig von den auf dem Konto angelegten Beträgen. Der Betrag der Übernachtungszinsen ist verhältnismäßig leicht zu kalkulieren, was auch einen unkomplizierten Abgleich zwischen den einzelnen Providern ermöglicht.
Sie müssen nur den Anlagebetrag mit dem Zins vervielfachen und erhalten den Zinsbetrag, den Sie in einem Jahr bei unveränderten Anlagebetrag und unveränderten Zinsen erhalten würden. Mit einem Callgeld-Rechner kann jeder einzelne Zinsbetrag exakt errechnet werden. Weil sich jedoch sowohl der Zins als auch der Betrag auf dem Konto für Tagesgeld in der Regel mehrfach im Jahr ändern, werden die Tageszinsen für jeden Tag exakt errechnet.
Werden die Zinsen häufiger als einmal im Jahr kapitalisiert, kann der Investor auch von Zinseszins in Anspruch nehmen. Durch die jederzeitige Verfügbarkeit von Tagesgeldern gibt es auch keine Laufzeiten, wie bei Festgeldern gewohnt. Bei Tagesgeldern muss sich der Investor nicht auf eine gewisse Anlageperiode verpflichten, noch hat die Anlageperiode Auswirkungen auf den Zinssatz für Tagesgeld.
Verglichen mit anderen zinstragenden, vor allem aber sehr gefahrlosen Anlagen wie Bundeswertpapieren, Sparguthaben oder Festgeldern liegen die Tagesgeldsätze auf einem recht hohen Stand. Allerdings kann die Verzinsung von Tagesgeldern natürlich nicht mit den Durchschnittsrenditen bestimmter Gelder oder Anteile mitgehen. Nichtsdestotrotz ist bei einem eventuellen Abgleich, z.B. zwischen Geldern und Tagesgeldern, zu berücksichtigen, dass Zinsen oder Erträge nicht mit Renditen zu verwechseln sind.
Da für Tagesgeld keine Gebühr oder andere Ausgaben anfallen, ist die Verzinsung für Tagesgeld nahezu gleich der Ausbeute. Bei der Anlage in Anlagefonds muss jedoch ein allfälliger Abschlag und/oder eine Jahresverwaltungs- und/oder Managementgebühr vom Einkommen einbehalten werden. Beträgt die Verzinsung für Tagesgelder zum Beispiel 2,20 Prozentpunkte, beträgt die Verzinsung ebenfalls 2,20 Prozentpunkte.
Wenn die Durchschnittsrendite eines Anlagefonds sechs Prozentpunkte erreicht, aber dann noch zwei Prozentpunkte abgezogen werden müssen, sind es " nur " vier Prozentpunkte statt sechs Prozentpunkte. Das Fehlen von Tagesgeldern wirkt sich daher sehr günstig auf die Erträge aus, die beim Angebotsvergleich nicht zu vernachlässigen sind.
Andernfalls richtet sich die Tagesgeldverzinsung in der Regel nach dem Guthaben auf dem Nachtguthabenkonto. Die Verzinsung des Girokontos ist, wie gesagt, die Verzinsung, die der Sparende vom Provider erfährt. Der Ertrag des Tagesgelds ist zwar größer als z. B. der des Sparbuches, aber geringer als der des Termineinlagen.
Weil das Termingeld über einen gewissen Zeitabschnitt " permanent " investiert wird, das Tagesgeld aber stets zur Verfügung steht, erzielt ein Termingeldkonto eine bessere Verzinsung als ein Tagegeldkonto. Die Festgeldkonten und Tagesgeldkonten sind durch die gesetzlich vorgeschriebene Einlagengarantie von 100.000 EUR gesichert. Der Tagesgeldsatz basiert auf dem Leitzins der EZB: Die Tagesgeldsätze werden auf Basis des Leitzinses der EZB berechnet:
Wenn der Leitzins hoch ist, also über 1,5%, sind auch die Tagesgeldsätze hoch. Ist der EZB-Zins jedoch tief und das Unternehmen ist in einer Tiefzinsphase (unter 1,5 %), rechnen sich auch die Overnight-Zinsen auf niedrigem Zinsniveau. Die Zinseszinseffekte sind auch für das Verstehen des Themas Overnight Interest von wesentlicher Bedeutung.
Die so genannte Zinseszinsenwirkung ist abhängig von der Häufigkeit der Zinsverteilung: Die Verzinsung pro Jahr, d.h. die Gutschrift der Zinsen, nimmt zu, je häufiger das investierte Vermögen zunimmt. Die Häufigkeit der Zinsverteilung ist also für die Wahl des einen oder anderen Tagesgeldkontos als Anlage ein ganz wesentliches Kriterium: Je häufiger die Zinsen verteilt werden, desto größer sind die Zinserträge oder das am Ende dem Vermögen zugeführte Bargeld.