Wenn von sicheren Geldanlagen die Rede ist, werden neben Festgeld und Tagesgeld auch immer …
Etf for Dummies
Das Etf für DummiesDie ETF für Dummies
Die Anteile der Automobilhersteller sind nahezu immer inbegriffen. Für Investoren mit ethischem Vorbehalt gibt es gewisse Fondsangebote, aber ich weiß nichts von einem ETF. Wenn Sie sich nicht die ganze Zeit (täglich/wöchentlich) Gedanken darüber machen wollen, sind sie die besten Eigenkapitalbereitstellung. Börsengehandelte Investmentfonds (ETFs) sind eine Teilmenge von Investmentfonds.
Die ETF werden auch als "Indexfonds" oder "passive Fonds" bezeichnet. Die Besonderheit: In einem "aktiv verwalteten Fonds" gibt es einen "Fondsmanager", der die Anteile am Fond aussucht. Allerdings gelingt es nur sehr wenigen Fondsmanagern, den DAX (Deutscher Aktienindex) langfristig zu übertreffen. Ein ETF ist daher besser als ein tätiger Teilfonds.
Dagegen werden die Anteile in einem ETF angegeben. Bei einem DAX-ETF beispielsweise sind es lediglich die 30 Werte, die auch im DAX sind. Doch weiter: Ein ETF ist in der Regel günstiger als ein aktiver Investmentfonds, gerade weil Sie keinen Vermögensverwalter für die Titelauswahl ausgeben. Deshalb halte ich einen ETF für besser als einen aktiven Fond.
Ein ETF oder ein allgemeiner Investmentfonds ist auch besser, als wenn Sie ein Anfänger sind und Ihre eigene Auswahl treffen. Dreht sich eine der beiden Anteile (d.h. macht Verluste), können die anderen Anteile dies kompensieren. Deshalb kann ich für Anfänger die Verwendung von ETF' s oder (wenn nötig, z.B. aus ethischen Gründen) anderer Mittel (z.B. aktiver Fonds) empfehlen. Der Aktienmarkt klettert und klettert weiter.
Es empfiehlt sich, regelmässig, zum Beispiel einmal im Monat oder alle drei Monaten oder sogar einmal im Jahr einen fixen Beitrag, auf den Sie bei der Vorsorge verzichten können, in einen Fond (ETF) Ihrer Wahl anzulegen (Ethik!). Die Häufigkeit des Kaufs hängt im Wesentlichen von der Menge ab, die Sie sparen können.
Wer auf weniger verzichten möchte, z.B. nur 200 EUR pro Kalendermonat, sollte einmal im Jahr 12 x 200 = 2.400 EUR aufwenden. Persoenlich bin ich ein grosser Freund von US-Aktien: Sie fluktuieren weniger, weil es im Unterschied zu uns eine amerikanische Vorratskultur gibt und die Preise weniger von "Spekulanten" beeinfluessigt werden.
Dies erhöht den US-Dollarkurs, was dazu führt, dass die amerikanischen Werte für uns Euro-Anleger allein rechnerisch verteuert werden. Das ist anscheinend ein Gesetz der Natur, aber jeder, der mit Anteilen beginnt (auch ich), bekommt mehr oder weniger rote Zahlen. Nach drei, vier, zehn Jahren sollten Investitionen in Anteile aber immer einen Ertrag bringen, auch wenn es dafür keine Gewähr gibt.
Achten Sie darauf, dass ich bei langfristigen Anlagen mit börsengehandelten Fonds auf eine Verlustlimitierung mit Stop-Loss verzichte und die Schäden lieber aussetzen würde. Bloß aufgeben!