Etf besser als Fonds

Besser als Fonds

In der Tat sind ETFs viel besser als aktive Fonds. Die Performance von Morningstar übertraf ihre jeweiligen Indizes. Schließlich sind ETFs nichts anderes als börsengehandelte Investmentfonds. Börsengehandelte Fonds (ETFs) sind passiv gemanagte Indexfonds. Mit den bestmöglichen Mitteln wird eine erfolgreiche Strategie noch besser.

Aktives Kapital besser als ein ETF?

Aktives Kapital besser als ein ETF? Während der vergangenen fünf Jahre haben sich die global verwalteten Vermögenswerte in Form von Investmentfonds mehr als verdoppelt. 2. Index-Fonds werden immer beliebter, aber die Investoren schätzen die mit einem ETF verbundenen Gefahren oft unterschätzt. Im Jahr 2003 waren es 204 Mrd. US-Dollar, und mehr als drei Trillionen US-Dollar sind inzwischen in Exchange Traded Index Funds (ETFs) investiert.

Damit verändern sich die Fondsmärkte: Zu Beginn des Millenniums beherrschten die aktiven Asset Manager wie die Fidelity den Fondsmarkt, heute sind die neuen Weltmarkführer Black Rock und Vanguard. Die Hauptargumentation der ETF-Fans ist nahezu immer: Kein einziger Manager übertrifft langfristig den Fonds. Allein die Tatsache, dass die aktiven Fonds in der Regel mit höheren Kosten belastet werden, macht sie weniger konkurrenzfähig.

Zum Beispiel zeigen Vergleiche des ETF Anbieters Lyxor, dass nur 19% aller Fonds ihre Benchmarks im Jahresverlauf und 33% über einen Dreijahreszeitraum überschreiten. Aktive verwaltete Fonds können in einigen Anlageklassen durchaus mit Index-Fonds mitspielen. Über einen Dreijahreszeitraum schnitten 45 % der Fonds besser ab als ETF-Produkte in der Anlagesparte.

Den höchsten Wertzuwachs in den letzten drei Jahren erzielten die Kategorie "Schweizer Aktien" mit 54% vor " EUR-Anleihen " mit 53%, "Aktien Asien ohne Japan" mit 49% und "Aktien der Eurozone", wo 46% der Fonds besser abschneiden als der ETF. Morningstars Experten vergleichen nicht nur die Performance aktiver Fonds mit einem Index für Anleihen.

Vielmehr wird die Performance der Aktivfonds mit dem Mittelwert der Index-Fonds der entsprechenden Morningstar-Kategorie verglichen. Die Experten von Morningstar berücksichtigten jedoch den sogenannten "survival bias", der gelöste oder fusionierte Fonds in Betracht zieht. Denn wer in Fonds investiert, kann nicht im Voraus wissen, ob eine solche Maßnahme unmittelbar bevor steht. Wenn man diese Zahl nicht mit einbezieht, wäre die Erfolgsrate der Aktivprodukte oft mehr als das Zweifache.

Es ist sehr wahrscheinlich, dass es gute Aktivfonds in Investmentkategorien gibt, in denen viele Aktivfonds besser abschnitten als börsengehandelte Fonds, wie zum Beispiel deutsche Eigenkapitalfonds, Euroland-Fonds oder Unternehmensanleihenfonds. Investoren können ihre persönliche Chance durch Investitionen in Fonds mit Top-Ratings weiter erhöhen! Bei Anlageklassen, in denen nur wenige Fonds die Entwicklung von Publikumsfonds übertreffen - wie etwa US-Aktien oder globale Titel - ist es viel schwerer, zukünftige Outperformance zu eruieren.

Eine ETF könnte hier die beste Lösung sein. Das Outperformance-Verhältnis der Aktivfonds ist bis zu einem Fünfjahreszeitraum nach wie vor vergleichsweise hoch, danach übertreffen nur noch wenige Fonds die Fonds. Investoren sollten daher nach einigen Jahren des Haltens darauf vorbereitet sein, ihre Anlageprodukte zu ändern, wenn sie sich auf ein aktives Management verlassen!

Investmentfonds oder ETFs: Beide bieten letztendlich Vorzüge, und was der Investor wählt, ist nach wie vor eine "Glaubensfrage".

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