Deutsche Aktienfonds übersicht

Übersicht Deutsche Aktienfonds

Wenn Sie Ihre Aktien nicht selbst auswählen möchten, können Sie diese an einen Fondsmanager übertragen oder in einen Indexfonds investieren. Daher gibt es viele Gründe, deutsche Aktien zu betrachten. wird von der Deutschen Börse Market Data + Services vertrieben. Der Fonds investiert hauptsächlich in deutsche Aktien aus allen Segmenten. Ausländische Rentenfonds mit Kreditrisiken, deutsche Aktienfonds, internationale Aktienfonds (ertragsorientiert).

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Das wollten Sie schon immer über deutsche Aktienfonds wissen

Viele gute Argumente sprechen für eine Investition in den Standort Deutschland. Der Aufschwung der Konjunktur in Deutschland ist zum einen auf die sehr starke deutsche Exportwirtschaft - deutsche Firmen sind die sprichwörtliche Exportweltmeister - und zum anderen auf den steigenden Inlandskonsum zurückzuführen, der auch den einheimischen Firmen zugute kommt. In der Regel halten sie die so genannte Home Bias und gewichtete Anteile aus Deutschland auf hohem Niveau.

So gibt es viele gute Argumente, sich die deutsche Aktie anzusehen. Die deutsche Wertpapierbörse hat eine Reihe von besonderen Merkmalen, die Investoren beachten sollten. Der CDAX, der alle im Allgemeinen und Geregelten Standard der Frankfurter Wertpapierbörse gelisteten Werte enthält, bildet den gesamten Markt ab.

Im HDAX sind die 110 Werte der Indices DAX, MDax und TekDAX enthalten. Nicht enthalten sind Werte mit niedriger Börsenkapitalisierung, von denen die 50 grössten unter dem Wert des jeweiligen Indexes im Vergleich zum Standardindex sind. Bekanntester ist zweifellos der DAX-Index, der als DAX oder DAX30 geführt wird und die 30 umsatzstärksten Gesellschaften im Prime Standard der Börse Frankfurt auflistet.

Außerdem müssen die Gesellschaften ihren Firmensitz in Deutschland oder den Fokus ihres Handelsvolumens in Frankfurt und einen Firmensitz in der EU haben. Kennzeichnend für den Aktienindex ist eine sehr starke Streuung in den Top-10-Werten, die zurzeit bei ca. 64% liegen. Die Gewichtung von Titeln wie Siemens, Bayer, Allianz oder SAP beträgt zurzeit rund 9%, was dazu führt, dass diese vier Werte einen signifikanten Einfluss auf die Index-Performance haben und aufgrund der 5/10/40 OGAW-Vorschriften keine signifikante Übergewichtung in aktiven Investmentfonds möglich ist.

Nach der DAX-Aktie werden die folgenden 50 Titel hinsichtlich Börsenkapitalisierung, Freefloat und Handelsvolumen im so genannten Master index zusammengeführt. Im Unterschied zum DAX müssen Firmen nur noch vorwiegend in Deutschland aktiv sein. Die Airbus-Aktie, die mit 55 Mrd. Euro Börsenkapitalisierung sogar mit den großen DAX-Werten BMW oder Daimler zu vergleichen ist, stellt damit die stärkste Stellung im DAX mit einem Marktanteil von gut 10% dar.

Nach dem MDAX werden die folgenden 50 Werte hinsichtlich Börsenkapitalisierung und Börsenumsatz im neuen Aktienindex zusammengeführt. Ausgenommen sind Technologiewerte, von denen die 30 grössten, mit der Ausnahme der DAX-Werte SAP und Infineon, im TekDAX vertreten sind. Zu den aktuellen Benchmark-Indizes der DAX-Familie kommen weitere Indices des MSCI hinzu, wie zum Beispiel der Large-Cap-heavy MSCI Germany und der Second-Tier MSCI Germany Small Cap.

Mit 58 Anteilen ist der MSCI Deutschland etwas weiter gefasst und umfasst einen großen Teil (ca. 85%) des Investment-Universums aller deutscher Börsen. Mit ca. 118 Mid- und Small-Cap-Werten ist der MSCI German Small Cap wesentlich diversifiziert. Die durchschnittliche Börsenkapitalisierung der DAX-Indizes wurde aus Praktikabilitätsgründen auf Basis der jeweiligen börsengehandelten Fonds ermittelt.

Auffällig ist, dass die Börsenkapitalisierung der Einzelindizes oft nicht exakt dem entsprechen, was der Name des Indizes vermuten lässt. Ausgenommen ist der auf den typischen Wachstumssektor Technik fokussierte Branchenindex TekDAX. Das folgende Schaubild verdeutlicht den Abstand zwischen dem DAX und dem weltweiten Börsenindex MSCI World - und verdeutlicht auch die Positionierung der Aktienfonds für deutsche Blue Chips.

Bei den deutschen Blue Chips (vertreten durch den DAX) ist das Weltall im Verhältnis zu den weltweiten Börsen (vertreten durch den MSCI World) recht konjunkturabhängig. Dazu gehören unter anderem BASF, Linde (Rohstoffe), Adidas, Daimler (zyklischer Konsum) oder auch die Allianz, Münchener Rück und Deutsche Bank AG (Finanzen). Dieser zyklische Charakter des Indizes spiegelt sich auch in einer überdurchschnittlich hohen Volatilität und hohen Kursverlusten in sinkenden Kursen im Gegensatz zu den meisten anderen Industrieländern wider.

Auch die anderen deutschen Aktienindizes haben zwar eine vergleichsweise niedrige Verteilung in defensive Werte, allerdings unterscheidet sich ihre Branchenzusammensetzung erheblich vom Leitindex DAX. Der MDAX ist im Bereich der Grundstoffe (z.B. Symrise, Covestro, Brenntag) doppelt so wichtig, ebenso wie signifikant gestiegene Werte im Bereich Real Estate und Industrial (Deutsche Wohnnen, LEG Immobilen und Airbus, GEA, MTU), die mit 29,3% einen Anteil von knapp einem Drittel ausmachen.

Auch der Industriebereich beherrscht im Branchenindex den Markt und macht zusammen mit dem Immobilienbereich rund die Haelfte der Werte aus. Wie erwartet ist der Tec-DAX sehr technologieorientiert, aber auch Firmen aus den Branchen Communications (United Internet, Telefónica Deutschland) und Health (Qiagen, Sartorius) gehören zum übergeordneten Technologie-Thema. Ehe wir uns die Investmentfonds im Anlageuniversum genauer ansehen und nach charakteristischen Eigenschaften von erfolgreichen Investmentfonds Ausschau halten, möchte ich kurz auf ein Paradox der Aktienmärkte in Deutschland eingehen:

Bemerkenswert ist in den vergangenen Jahren, dass Sekundärwerte im Vergleich zu Standardtiteln, vertreten durch den DAX und den MSCI Deutschland, wesentlich weniger schwankungsanfällig waren. Die Volatilitäten und Kursverluste im einzig negativ verlaufenen Berichtszeitraum 2011 waren im Vergleich zu Standardtiteln signifikant niedriger. Die in den vergangenen Jahren niedrigere Schwankungsbreite der in Deutschland gehandelten Zweitwerte sehen wir daher nicht als neue Dauersituation, obwohl die Ursachen für die in den vergangenen Jahren gestiegene Schwankungsbreite der Standardtitel z.B. bei VW oder der Deutsche Bank aktienindividuell sein können oder die Mehrheit der Investoren, insbesondere solche mit einem kurzfristigen Anlagehorizont, im deutschsprachigen Kapitalmarkt über Standardtitel, z.B. über einen DAX-ETF, liegt.

Grundsätzlich sollte der Investor auf eine Diversifizierung seines Portefeuilles in Bezug auf einzelne Werte, Sektoren, Marktkapitalisierung und Region achten. Der zweite Teil unserer Reihe über deutsche Werte befasst sich mit der Höhe der Kategorie Fonds. Schwerpunkt: Standardtitel für deutsche Unternehmen.

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