Geldanlage Strategie 2016

Geldanlage:

Das ist die richtige Strategie für das neue Jahr.

Im Jahr 2016 wird es eine außergewöhnlich hohe Anzahl von Gründen geben, die die Investoren zur Umsicht anregen. Egal ob Aktie, Anleihe, Immobilie oder Gold: Die passende Anlagestrategie für die ungewisse Marktsituation. In der Folge stieg die schweizerische Landeswährung innerhalb weniger Wochen um bis zu 25 Prozentpunkte. Im Jahr 2016 wird sich die Verunsicherung über die Leitzinspolitik der US-Notenbank fortsetzen. Im Großen und Ganzen gibt es außergewöhnlich viele Gründe, die zur Umsicht einladen: Es gibt eine Vielzahl von Faktoren:

Die Ausfuhren Pekings gingen im vergangenen Jahr zum fünften Mal in Folge zurück, und zwar um 6,8 Prozentpunkte gegenüber dem Vorjahr. Neben den Schwächen Chinas dürften auch die Einbrüche in den anderen Emerging Markets die konjunkturelle Entwicklung mehr und mehr belasten. Aufgrund der schwachen Entwicklung in für Deutschland bedeutenden Staaten wie Brasilien hat die Commerzbank ihre Wachstumsprognosen für die Binnenwirtschaft im Jahr 2016 von 1,5 auf 1,3 Prozent gesenkt.

Viele Börsenprofis sind zuversichtlich und rechnen für 2016 mit neuen Rekorden im Dax. Bei der detaillierten Betrachtung der 30 Dax-Werte werden die Möglichkeiten und Gefahren für die Investoren aufgezeigt. Andreas Utermann, Leiter von Allianz Global Investors, sagt in Moll: "Aufgrund der hohen Staatsverschuldung ist mit einem im Vergleich zur bisherigen Entwicklung wesentlich geringeren und noch fragileren Wachstum zu rechnen.

Oftmals ist es nicht einmal möglich, mit guten Investitionen Null zu erreichen. Das ist keine Art, Ihr Eigentum zu erhalten. Außer er kann Fluktuationen im Portfolio aushalten. Im Jahr 2015 stieg der Dax inklusive Dividende zunächst um knapp 30 Prozentpunkte, brach dann um knapp ein Quartal ein, gefolgt von einer weiteren 20-prozentigen Erholung.

Einer der Gründe: Noch vor einem Jahr hatten Experten geschätzt, dass die Erträge der 30 Dax-Unternehmen um 25 Prozentpunkte steigen würden. Vor dem ersten Kauf von Anteilen sollte ein potenzieller Investor darüber nachdenken, was sein Anlageziel ist und für welche Art von Investor er sich ausgibt. Sollen die Anteile später zur Erhöhung der Altersversorgung oder zur Finanzierung des Kinderstudiums verwendet werden, muss an der Wertpapierbörse eine andere Strategie angewandt werden als bei kurzfristigen Gewinnen.

Zunächst einmal ist es nicht schade, sich auf eine langfristig angelegte Strategie zu konzentrieren und die Entwicklung der Märkte zu verfolgen. Jeder sollte wissen, was eine Beteiligung ist und wie sie abläuft. Wenn Sie Ihr Portfolio mit Obligationen und Zertifikate auffüllen wollen, sollten Sie nur in solche Anlagen anlegen, die Sie verstehen.

Der nur auf das Rückgabeversprechen lauscht und Ware einkauft, deren Vor- und Nachteile oder Arbeitsweise er nicht versteht, stürzt früher oder später auf die Nasenspitze. Vor der Eröffnung eines Depots sollten Sie die von den Kreditinstituten erhobenen Entgelte gegenüberstellen. Investoren sollten ihr Kapital - und damit auch ihr eigenes Kapital - so weit wie möglich aufteilen.

Streuen Sie Ihr Kapital auf unterschiedliche Börsen wie Rohstoff- und Energiemärkte sowie Wertpapiere, Investmentfonds und Bonds. Wenn Sie Ihrem Portefeuille weitere Mittel oder Zertifikate hinzufügen, sollten Sie auch innerhalb dieser Anlagekategorien auf einen guten Mix achten. Die Anbieter von Investmentfonds und deren Produkten können im Internet rasch verglichen werden. Es ist besonders darauf zu achten, dass Sie sich die Zeit für eine regelmäßige Überprüfung Ihres Anlage- und Depotkontos nehmen:

Wird es Zeit, das Lager zu verlegen, oder geht alles in meine Richtung? Beim Überprüfen des Portfolios sollten Sie sich hin und wieder fragen: Würde ich diesen Anteil oder diesen Fund heute noch einkaufen? Panik und unbedachte Geschäfte sind in der Regel teurer als der Abwärtstrend. Vorschlag: 2016 wird vergleichbar mit dem letzten Jahr sein.

Zum Ende des Jahres sollte es einen kleinen Rückgang oder nur ein moderates Wachstum geben. Strategie: Disziplin steht an erster Stelle. Erstens. Dies bedeutet, in steigenden Kursen zu veräußern, um den Anteil der Depotanteile an der persönlichen Wohlfühlzone auszurichten. Je nach Lebensalter und Investitionshorizont können dies 25, 50 oder 75 Prozentpunkte sein.

Danach sollte die Geldmenge tapfer in eine Aktie umgewandelt werden.