Bausparvertrag wann Zuteilungsreif

Ein Bausparvertrag bei Zuteilungsbereitschaft

In diesem Fall steht der Bausparvertrag zur Vergabe bereit. Das Bauspardarlehen ist bereit zur Vergabe. Zuteilung im Rahmen eines Bausparvertrages und andere Optionen als die Zahlung. Ist der Bausparvertrag bereit zur Vergabe, kann er das Bauspardarlehen nutzen. In der Fachsprache bedeutet dies, dass der Vertrag "bereit zur Vergabe" ist.

Falls das Baudarlehen vergabebereit ist

Mit dem Bausparvertrag die Immobilien zu finanzieren ist nicht so einfach, wie viele meinen. Nach der Vertragsvergabe wird es einige Wochen dauern, bis der Bausparkunde über das Kreditvolumen verfügt. Er muss zuerst eine Kreditprüfung durchführen und sollte erst dann die Kreditaufnahme deklarieren, wenn er das Kapital wirklich braucht.

Endlich ist es soweit: Der Bausparkunde wird von der Sparkasse darüber informiert, dass sein Bausparvertrag zur Vergabe bereit ist. Er hat jedoch immer noch keinen unmittelbaren Zugang zum Baudarlehen. Da die Vergabe nicht unmittelbar automatisiert stattfindet, sondern schrittweise unter allen Sparern, die diese Stufe erreichen, kann sie sich über einen Zeitrahmen von drei bis neun Monate durchziehen.

Der Zeitpunkt, zu dem der Fonds den Bausparvertrag vergibt, ist auch davon abhängig, wie viel Mittel ihm an gewissen Terminen zur Vergabe zur Verfügung steht. Ausschlaggebend hierfür sind vor allem die Treue der Kundschaft zu Spar- und Tilgungsleistungen sowie die Anzahl und der Umfang der neu abgeschlossenen Baudarlehen. Das heißt für Bausparer: Diejenigen, die das Baudarlehen für den Aufbau oder Kauf einer Liegenschaft nutzen möchten, müssen diese Wartefristen beachten und sollten das Kreditvolumen nur dann ganz genau planen, wenn der Auftrag vergabebereit ist und die Mittel in kurzer Zeit zur Verfuegung gestellt werden.

Anfänglich deutet die Fälligkeit der Zuteilung nur darauf hin, dass der Sparer von der Spar- in die Kreditphase umsteigen kann. Es führt nicht zwangsläufig dazu, dass der Bauherr einen Kredit von der Sparkasse erhaelt. Für den Bauherrn allein ist der Kreditanspruch nicht durch den Abschluß eines Bausparvertrages gesichert.

Das wird die Sparkasse nach der Sparphase tun. Bei Abweichungen im Finanzierungsplan oder wenn sich das Kreditrisiko für die Sparkasse als zu hoch herausstellt, kann sie die Kreditauszahlung ganz oder teilweise verweigern. Das ist zum Beispiel der Fall, wenn die Einkünfte des Bausparers so gering sind, dass er mehr als die Haelfte seines Einkommens zur Rueckzahlung seiner Immobilienfinanzierungen verwenden muss.

Die Zeit der Entgegennahme des zugewiesenen Bausparvertrags sollte vom Bausparkunden sorgfältig abgewogen werden. Weil, sobald er die Abnahmeerklärung abgegeben hat, bereits Verzugszinsen anfallen können. Das ist bei vielen Gebühren der Fall. Ja. Auf diese Weise verzinst der Kunde entweder den abgerufenen Kreditbetrag oder die Provision. Letzterer belastet den Fonds für die Bereitstellung unbezahlter Darlehensmittel ab einem bestimmten Zeitraum, der je nach Provider z.B. nach zwei oder sechs Monate liegt.

Dies ist sozusagen eine Kompensation, weil die Sparkasse den Kreditbetrag selbst bei ihren Kundinnen und Kunden ausleiht. Brauchen Bauherren das Kapital nicht gleich, weil erst in wenigen Wochen mit dem Bau begonnen wird oder weil die neue Wohnanlage noch nicht bezugsbereit ist, sollten sie mit der Genehmigung der Vergabe eine entsprechende Zeitspanne einplanen.

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