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Börsen
Wertpapierbörsenmw-headline" id="Geschichte">Geschichte[Edit">Edit | | | Quellcode bearbeiten]>
Sie ist die zweitälteste in Deutschland und die viertäglichste in Europa. 1558 bewilligte der Stadtrat den Hamburgern die Genehmigung, einen umzäunten Marktplatz in der Umgebung des Stadthauses für ihre tägliche Freiluftveranstaltung zu benutzen. In den darauffolgenden Jahrzehnten nahm der Warenverkehr zu, nicht zuletzt wegen des zunehmenden Handels und der damit verbunden Handelstätigkeit.
Bereits 1583 wurde das erste Börsenhaus auf dem Gelände der Wertpapierbörse am Standort Tröstbrücke erbaut. Nach 250 Jahren bezog das Unternehmen das noch vorhandene Börsenhaus am Adolfsplatz, wo am vierten Dez. 1841 der Betrieb aufnahm. Sie ist nach wie vor der Hauptsitz der Handwerkskammer Hamburg sowie einiger anderer Börsen in Hamburg (Versicherungsbörse, Getreidebörse).
Der Börsehandel an der Hamburger Wertpapierbörse erfolgt seit 2006 im 1899 fertiggestellten und 1897 fertig gestellten neuen Kontohaus Rathausmarkt-Hof, dem ersten Haus auf diesem Stadtplatz. Alle Unternehmensbereiche der Hamburger Wertpapierbörse haben dort ihren Sitz. Der Ursprung der Niedersächsischen Wertpapierbörse in Hannover liegt im achtzehnten Jahrtausend.
Im Jahre 1785 wurde ein Börsenverein von Händlern an der kurzen Leine mit dem Ziel der Vereinfachung des Unternehmertums in der Gegend ins Leben gerufen. Dies war die Geburt der Hannoverschen Wertpapierbörse, die 1815 zu einem Handelsverband ausgebaut wurde. Im Jahre 1867 wurde das Handelsvereinsvermögen und das Handelsgebäude auf die Handelinnung übertragen, die den Handel an der Wertpapierbörse weiter ausweitete.
Ab 1923 befand sich die Aktienbörse in der Calenberg-Grubenhagen-Landschaft, die 1846 im Tudor-Stil erbaut wurde und heute unter Denkmalschutz steht. Fünf unterschiedliche einzelne Börsen existieren unter dem gemeinsamen Namen der Hamburgischen Landesbörse. Dies sind neben einer allgemeinen Aktienbörse die Versicherungs-, die Getreide-, die Kaffeebörse bzw. die Hansestadt (nur formal) und die Hansestädte. Die beiden früheren Fördervereine der Börsen in Hamburg und Hannover, der Verband der Börsenmitglieder der Hanse in Hamburg und der Verband der Börsen Niedersachsen in Hannover haben am 15. Februar 1999 die BÖAG Börsen AG als gemeinsames Trägerunternehmen gegründet.
An beiden Börsen können institutionelle und private Anleger ein breites Wertpapierspektrum handeln. Die computergestützte Vermittlung wird heute an den Börsen in Hamburg und Hannover durchgeführt. Spezialisten ), die durch eine Vielzahl von technischen Systemen gestützt werden (Angebotsmaschine, Grenzwertregelsysteme, XONTRO, etc.). Rund 120 in- und ausländische Banken und Finanzdienstleister sind am Markt tätig, mehr als 1.000 Titel sind derzeit an beiden Börsen notiert (darunter Anteile, Open Funds, Optionsscheine und Partizipationsscheine).
Darüber hinaus werden auch an der Investmentbörse Deutschland abgeschlossene Investmentfonds gehandel. In dem seit 1998 existierenden ausserbörslichen Sekundärmarkt mit geschlossenem Anlagefonds sind die Börsen führend und der 2002 gestartete offene Fondshandel läuft ebenfalls gut. An den Börsen Hamburg und Hannover wird nach dem Prinzip des Referenzmarktes in DAX, MDaax, DAX, Index, DAX, Index, EURO STOXX 50 und Dow Jones gelistet.
Bei Aufträgen in Werten der MDAX-, SWX- und TecDAX-Indizes und bei Auslandsaktien bis zu einem Wert von EUR 24.000 wird keine Maklerprovision berechnet; bei Aufträgen in Werten des DAX 30 entfällt die Provisionsberechnung bis zu EUR 30.000. Der Anteil der übrigen Aufträge beträgt 0,08%, der Anteil der Aufträge in DAX 30-Werten über EUR 50000 für 0,04%.
Aufträge in allen gebräuchlichen Index-Werten werden innerhalb der Auftragsbuchtiefe des Referenzmarkts durchgeführt, auch wenn kein Gegenauftrag vorlag. Hierfür stehen die Liquidität -Garantien der Orderbuchmanager zur Verfügung, die beispielsweise in Werten des EUR STOXX 50 und des DAX 30 50.000 betragen. An den Börsen Hamburg und Hannover werden Schuldverschreibungen (auch Obligationen genannt) von morgens bis abends von acht Uhr bis 17.30 Uhr in variabler Form angeboten.
Alle im Geregelten Markt gelisteten Bundeswertpapiere haben bis zu einem Auftragsvolumen von 250.000 EUR eine Restlaufzeit von bis zu zehn Jahren mit einem Maximalspread von 0,05 Prozent. Aufträge werden auf Basis der entsprechenden Anleihefutures oder der aktuellen Kalkulation des Ausstellers bzw. Marktbetreuers ausgeführt. Darüber hinaus werden alle börsennotierten Industrieanleihen mit einem Auftragsvolumen von bis zu EUR 100.000 laufend umgesetzt.
Im Jahr 2002 hat die Hamburger Wertpapierbörse den Börsenhandel mit Anlagefonds eingeführt. Sie ist mit einem Jahresumsatz von 1,3 Milliarden EUR im Jahr 2015 marktführend in diesem Teilbereich. Derzeit können Investoren mehr als 4.200 freie Mittel gehandelt werden. Anders als bei traditionellen Fondsaufträgen über die Fondsgesellschaft ist der Börsenhandel veränderlich und ein Ausübungspreis sehr fix.
Die BÖAG Börsen AG Hamburg-Hannover führt einen Sekundärmarkt für Kapitalanlagen unter der Dachmarke Fondsbörse Deutschland. Anleger haben die Gelegenheit, Anteile an mehr als 5200 Immobilien-, Schiffs- und vielen anderen Immobilienfonds vorzeitig zu veräußern oder "gebrauchte" Anteile zu übernehmen. Geschlossene Investmentfonds werden nach den Börsenregeln gehandelt.
Angestellte der Handelsüberwachung der Börse Hamburg kontrollieren die tägliche Kursfeststellung. Im Jahr 2015 erwirtschaftete dieses Geschäftsfeld einen Umsatz von rund 250 Mio. . Ein weiteres besonderes Merkmal des OTC-Marktes in Hamburg ist die Initiativnotierung von Wertpapieren, deren Notierung auf Wunsch der Gesellschaft beendet wurde. In Hamburg beispielsweise werden die Anteile von Deufol, Kabeln Deutschland Holdinggesellschaft AG, KfW Kommune und Sanacorp trotz eines amtlichen, bundesweiten Delisting weiterverkauft.
Die BÖAG steht damit im Wettbewerb mit den bewährten Schalterplattformen Valora Effekten Händel und der Firma Schigge Telephonhandel. In Kooperation mit der Firma oecom research AG startete die Börse Hannover im August 2007 den Index der globalen Herausforderungen. 1996 initiierte die Hamburgische Wertpapierbörse in Kooperation mit der Hamburgischen Landesbank den HASPAX, den Aktienindex für 25 Unternehmen aus der Region Hamburg.
Zulassungsvoraussetzung ist der Sitz in Niedersachsen und die Mitgliedschaft im CDAX oder eine Notierung im Geregelten Freiverkehr der Hannoverschen Wertpapierbörse. ? Kapitalbeschaffung durch Anteile. Wertpapierbörse Hamburg, Stand ing, Stand ing, August 2016, accessed in September 2016. ? Press Release Schuldscheinbörse Deutschland.