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Optionsscheine AktienEin Call-Optionsschein könnte ich wie eine Aktie behandeln.
Was sind Haftbefehle? Ableitungen
Die Optionsscheinbörse wird als " Wettannahmestelle " der Wertpapierbörse angesehen. Risikobereite Investoren können durch Spekulationen auf steigenden oder fallenden Kursen - dank des eingesetzten Leverage - erhebliche Gewinne erwirtschaften. Die Optionsscheine werden auch zur Absicherung von Einlagen und Währungen eingesetzt. Setzt, ruft und verbreitet - es hört sich an wie eine Welt, in der man viel verdienen kann.
Bei Investorenmessen ziehen eine Vielzahl von Anbietern private Anleger an, in Optionsscheine zu investieren. Mit Euwax hat die Wertpapierbörse Stuttgart ein besonderes Handelsegment eingerichtet, in dem mehrere tausend Optionsscheine gehandelt werden. In der Tat, Haftbefehle sind kein Dingsbums. Es sind temporäre Rechte, die es dem Eigentümer erlauben, eine Beteiligung innerhalb der Frist zu einem gewissen Kurs, dem Ausübungspreis, zu erstehen.
Der Grundsatz korrespondiert mit einer Wette: Der Investor wettete, dass beispielsweise der Preis einer BASF-Aktie innerhalb von sechs Monaten über einen gewissen Wert steigen (Call) oder fallen (Put) wird. Auch bei einem Kursrückgang kann der Investor mitverdienen. Kauf von Optionsscheinen (Calls) und Put-Optionen. Wenn Investoren auf fallende Preise spekulieren, setzen sie auf Aufforderungen.
Beispiel: Erwirbt er bei BASF Käufe zu einem Basiskurs von 96 EUR, erzielt er einen Überschuss, wenn die aktuell mit 88,80 EUR notierte Stückaktie bei Endfälligkeit des Optionsscheines signifikant über das Level von 96 EUR anstieg. Eine doppelte Hebelwirkung bedeutet, dass der Optionsschein doppelt so hoch ist wie der Kurs der Aktien, d.h. der Gegenwert.
Bei einem Kursrückgang der BASF-Aktie erhält der Investor jedoch nichts. Ihm entsteht ein Schaden in Form des Warrant-Preises. Das Gegenteil gilt für den Putt, bei dem der Investor auf sinkende Preise achtet. Kauft er auf BASF zu einem Basiskurs von 76 EUR, erzielt er einen Überschuss, wenn die DAX-Aktie zum Bilanzstichtag deutlich unter dieses Level abfällt.
Übersteigt der Preis jedoch den Ausübungspreis, macht es keinen Sinn, das Optionsrecht auszuüben. In dieser Hinsicht ist der Optionsscheinhandel verhältnismäßig risikoreich. Deshalb empfehlen Shareholder-Protektoren seit Jahren ungeübten Privatinvestoren, nicht in Puts und Call zu setzen. Die Optionsscheine sind auch als Haftpflichtversicherung geeignet. Jeder, der eine Kurskorrektur an der Börse erwarten kann, kann das ganze Portfolio oder Einzelaktien mit Put-Optionen gegensteuern.
Neben Aktien können Investoren auch Aktien- und Indexoptionen wie Dax, Devisen und Commodities ausüben.