Aktien Garantiefonds

Beteiligungsgarantiefonds

Equity-Garantiefonds Sie bieten eine bestimmte Garantie (z.B. haben Anleger über sogenannte Garantiefonds die Möglichkeit, ihr Geld relativ sicher, d.h. ohne Angst vor Kursverlusten, in Aktien anzulegen.

Ein Teil der Investitionssumme wird in risikoreichere Aktien oder Optionen investiert. In einem Indexfonds sind nur die Aktien enthalten, die in einem bestimmten Index enthalten sind (Definition). Zur Erreichung dieses Ziels haben sich viele Anleger bisher auf Garantiefonds verlassen. Es handelt sich dabei um die bei Aktien übliche Stop-Loss-Technik.

Wird die Rückgabe mit Garantiefonds gewährleistet?

Wenn Sie nach risikofreien und zuverlässigen Investmentstrategien suchen, werden Sie immer wieder auf den Ausdruck "Garantiefonds" stoßen - Anlagefonds, die schon beim Namen Sicherheiten bieten. Garantiert - das hört sich gut an. Doch ist es wahr, dass mit Garantiefonds eine risikolose Verzinsung erzielt werden kann? Inwieweit ist die durchschnittliche Verzinsung hoch?

Ist ein langes Engagement für Investoren lohnenswert? Renditen mit Garantiefonds absichern - wie geht das? Bei sicherheitsorientierten Kundenkreisen sollen Garantie-Fonts Renditen generieren und zugleich eine Ausschüttung des eingesetzten Vermögens (oder mindestens eines bestimmten Anteils davon) absichern. Natürlich gibt es große Differenzen im Detail, aber das Grundprinzip, mit einem Garantiefonds eine Rückzahlung zu erzielen, ist ganz simpel.

Zum Beispiel: Der Anleger möchte 100.000 EUR für 10 Jahre ohne Risiken investieren. Einen Teil dieses Geldes setzt der Provider so ein, dass dieser Teil nach 10 Jahren mit 100.000 EUR verzinst wird. Zu einem Zinssatz von 3 Prozentpunkten wären das 97.534,03 EUR. Der Rest wird überwiegend in Aktien angelegt.

Beispielsweise können Garantiefonds bei einer guten Entwicklung der Aktienkurse Renditen erzielen. Bei einer negativen Entwicklung der Aktienkurse wird die Garantieverzinsung dennoch am Ende der Fondslaufzeit ausgeschüttet. Doch wer mit Garantiefonds Renditen erzielen will, muss es wissen: Die Renditeerwartung ist umso niedriger, je höher die Sicherheit eines Anlagefonds ist - denn der Spekulationsanteil ist hier noch recht beherrschbar.

Noch ein Beispiel: Der grösste Teil eines Garantiefonds ist mit 80 prozentiger Sicherheit und einem festen Zinssatz angeleg. 20% sind Spekulationen in den EUR Stoxx 50 eingegangen. Dies ist bereits ein sehr großer Teil für einen Garantiefonds. Erhöht sich der EUR Stoxx 50 innerhalb eines Jahrs um 25 Prozentpunkte, erhöht sich die Garantiefondsrendite nur für die 20 Prozentpunkte des in Aktien angelegten Vermögens.

Jeder, der auf eine risikofreie und zukunftssichere Anlage angewiesen ist, muss die Renditeerwartungen zurückschrauben. Allein schon der Begriff deutet den Investoren an, dass Garantiefonds Anlagefonds mit garantierten Renditen sind. Garantiefonds sind jedoch keine risikolose und risikolose Anlage. Die Garantie der Rückgabe von Garantiefonds resultiert eher aus dem Kontrakt - als Pflicht des Kontrahenten.

Allerdings steht und fällt die Verwertung der Erträge mit der Solvenz der Kapitalanlagegesellschaft, d.h. des Bürgens. Ein Garantiefonds kann keine rechtliche Gewähr für eine Rückgabe geben. Mit Staatsobligationen oder festverzinslichen Wertpapieren ist man besser dran als mit "sicheren" Anleihen. Bürgschaft oder Vorvertrag?

Investoren sind auch gut beraten, die rechtliche Struktur der Bürgschaft unter die Lupe zu nehmen. Weil Garantiefonds nicht immer eine Rückkehr als Sicherheit im wahrsten Sinne des Wortes bieten. Die Garantiefonds leisten bei expliziten Zusagen in der Regel eine Tilgung zwischen 80 und 110% des gebundenen Vermögens. Für festverzinsliche Mittel ist die Bürgschaft ab einem gewissen Fälligkeitsdatum gültig.

Außerdem gilt: Je geringer die Laufzeiten, desto geringer die Verzinsung des zugesagten Garantiefonds. Darüber hinaus gibt es Garantiefonds mit unbeschränkter Dauer. Dabei wird das Garantiezusage regelmässig verlängert und ein weiterer Tag festgesetzt, an dem der Garantiefonds Renditen in der zugesagten Menge zahlt. Nicht nur wegen der relativ geringen Renditeerwartung werden Garantiefonds kritisiert.

Der zeitgleiche Schutz vor Kursverlusten bei attraktiver Partizipation an positiver Börsenentwicklung - durch eine Kombination aus Aktien und verzinslichen Wertpapieren - wird in den meisten Ländern nicht erzielt. Zahlreiche Studien und Gegenüberstellungen belegen, dass Garantiefonds nur relativ geringe Renditen erzielen. Die Kombination aus spekulativen und konservativen Anlageformen verlangt von den Anlegern bescheidene Renditen.

Geld in Privatdarlehen anlegen: Ein individuell zusammengesetztes Portefeuille von Anlage- und Aktienformen zeigt sich langfristig zumindest auf Augenhöhe mit den renommierten Garantiefonds. Die Garantiefonds gewährleisten die Rückführung des investierten Vermögens (Hartgarantie). Traditionelle Garantiefonds konzentrieren sich auf Anleihen oder Aktien. Die Garantiefonds sind in Zeiten turbulenter Aktienmärkte sehr gefragt.

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