Was Passiert wenn ich meine Schulden nicht Bezahlen kann

Und wenn ich meine Schulden nicht bezahlen kann?

In diesem Fall gibt es klare Regeln und eines ist sicher: Zahlungsverzug kann sehr teuer werden! Sie können dann damit bezahlen, bis der Betrag aufgebraucht ist. wenn Sie sich den Mietvertrag nicht mehr leisten können. Erteilen Sie Verwandten Unterhalt, kann Ihnen ein höherer Betrag zur Verfügung gestellt werden.

Wann der Vogt kommt: Schuldnertipps

Ob überzogene Konten oder unbezahlte Rechnungen - viele Menschen haben Schulden. Es wird jedoch schwierig, wenn Sie Ihre Schulden nicht mehr bezahlen können. Wenn die Beschlagnahme bedroht ist, sollten die Betroffenen ihre Rechte wissen. Die Problematik betrifft viele Menschen: "In Deutschland sind 3,3 Mio. Haushalten, also mehr als 8 Mio. Menschen, von Überverschuldung betroffen, das sind keine vereinzelten Fälle mehr; das ist ein soziales Problem", sagt Bernd Jaquemoth vom Bundesverband für Schuldenberatung.

"In menschlicher Hinsicht ist es zwar nachvollziehbar, aber es macht keinen Sinn, wenn man den Schädel in der Lage in den Sand stecken bleibt oder nicht da ist, wenn der Gerichtsdiener kommt", sagt Anwalt Jaquemoth, der auch ein diesbezügliches Werk hat. Vor allem in einem solchen Falle ist es notwendig, sich zu orientieren, um seine Rechte zu erkennen und mitzugestalten.

Der allgemeine Ablauf einer Verpfändung ist wie folgt: Jedoch kann der Debitor nicht zahlen. Vor der Beschlagnahme des Vermögens des Gläubigers, um sein Vermögen zu erhalten, muss er einen Anspruch haben. "Diesen Anspruch erhält er in der Regel von einem Richter, aber auch eine Notarurkunde oder die Verfügung einer Instanz kann ein Anrecht sein.

Dieses Recht muss dem Zahlungspflichtigen auferlegt werden. Nur dann kann die Durchsetzung stattfinden. Die Zwangsvollstreckung erfolgt durch das zuständige Amtsgericht bei Pfändung der Forderung oder durch den Vollstreckungsbeamten bei Pfändung der Ware. Dies sind Ansprüche, die der Zahlungspflichtige gegen einen Dritten, z.B. seine Hausbank oder seinen Auftraggeber, hat und die der Zahlungsempfänger anbringen kann.

"Hauptproblem dabei ist, dass der Fremdschuldner, also die Hausbank oder der Auftraggeber, berechnet, was beschlagnahmt werden darf. "Im Prinzip ist alles beschlagnahmbar, aber es gibt Rechtsschutz, der nicht beschlagnahmt werden darf. "Dabei ist es von Bedeutung, dass der Unterhaltspflichtige auf die Anzahl seiner Angehörigen hinweist, da diese in der Regel im Pfändungsprotokoll nicht miteinbezogen werden.

Beitragszahlungen an die betriebliche Altersversorgung sind nicht Bestandteil des Erwerbseinkommens. Wird dieser Betrag auf Kosten der Erträge angehoben, wird weniger verpfändet. Im Falle einer Pfändung von Forderungen ist es von Bedeutung, dass der Zahlungspflichtige über ein Pfändungssicherungskonto, ein so genanntes P-Account, verfügt. "Der P-Account ist die einzig stelle für den Debitor, um sein Geld zu schützen", sagt Claudia Kurzbuch vom Bundesverband für Schuldenberatung.

"Andernfalls sind soziale Leistungen, Löhne, Renten, Kindergelder oder Arbeitslosengelder nicht vor einer Beschlagnahme auf einem gewöhnlichen Kontokorrentkonto geschützt. "Der Inhaber kann sein Kontokorrentkonto in ein P-Konto auflösen. "Bei diesem P-Konto kann der Zahlungspflichtige über sein pfändungsfrei erzieltes Entgelt ungehindert verfügen", so Kurzbuch. Das P-Konto ist nur als individuelles Konto möglich.

Jaquemoth empfiehlt daher bei der Umstellung von einem Gemeinschaftskonto die Einrichtung eines individuellen Kontos mit Vollmacht. "Der P-Account kann noch einen ganzen Tag nach der Verpfändung eröffnet werden, er tritt dann nachträglich ein. "Wenn der Gerichtsdiener kommt, ist es eine Vermögenspfändung. Der Schuldner ist zur Rückzahlung der Forderung an den Schuldner zu liquidieren.

Der Beschlagnahmung steht es gleich, wenn der Landvogt die beschlagnahmten Sachen mit sich nimmt oder mit einem Verpfändungssiegel, dem sogen. Es dürfen nur Sachen beschlagnahmt werden, die sich im Eigentum des Zahlungspflichtigen sind. Außerdem verlangsamt sie die Beschlagnahme und verursacht höhere Mehrkosten. Gewisse Sachen dürfen nicht beschlagnahmt werden.

Sachen, die für die einfache Hauswirtschaft oder im Zusammenhang mit der beruflichen Tätigkeit erforderlich sind, z.B. das Fernsehgerät, das Bett, die Bekleidung oder der Kühlraum, dürfen nicht beschlagnahmt werden. Bei Nichteinhaltung der Ansprüche des Zahlungsempfängers wird er vom Zahlungspflichtigen eine beeidigte Erklärung verlangen. "Im Falle einer Affidavits muss der Debitor jede Form von Vermögensgegenständen angeben", sagt Christine Elias.

Ein Affidavit sollte immer komplett und korrekt sein, andernfalls ist der Debitor haftbar. Aber auch für den Zahlungspflichtigen hat die Absicherung Vorzüge. "Die Schuldnerin hat drei Jahre Frieden", sagt Elias. "Im Regelfall muss man in dieser Zeit nicht mit weiteren Zwangsvollstreckungsmaßnahmen durch den Kreditgeber gerechnet werden, die letztlich wieder einmal Belastungen mit sich bringen, die die Schulden weiter erhöhen.

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