Was sind Schulden

Wie hoch sind die Schulden

Die Interessen der Gläubiger sind nicht die der Demokratie. Doch nicht alle Schulden sind gleich. Verschuldung ist eine schlechte Sache. Die Interessen der Gläubiger sind nicht die der Demokratie. Aber es gibt auch "gefälschte Schulden", zum Beispiel, wenn jemand nur behauptet, dass man Schulden bei ihm hat, obwohl das nicht stimmt.

Verschuldung - Was sind Schulden?

In der Buchhaltung sind Verbindlichkeiten Positionen, die zum Bilanzstichtag offen blieben, d.h. nicht abgerechnet wurden. Wenn ein Debitor die Forderungen nicht bezahlt, muss das Mahnsystem verwendet werden, um die Forderungen einzuziehen. Die ausstehenden Beträge werden in der Konzernbilanz (siehe Enzyklopädiebeitrag zur Bilanz) mit Ausnahme der so genannten schwebenden Geschäften passivisch ausgewiesen.

Das Entstehen von Schulden nach der ökonomischen Begriffsbestimmung ist im Geschäftsbetrieb eines Betriebes nahezu unumgänglich. Auch ein Zahlungslimit, das bei der Aufstellung eines Jahresabschlusses oder einer Bilanzaufstellung außerhalb der laufenden Abrechnungsperiode steht (vgl. den Wortschatzbeitrag zum Abschluss), gewährleistet einen de facto ausgeglichenen Passivposten.

Auch die nicht berechenbaren Schulden wegen Nichtzahlung durch den Auftraggeber müssen von Anfang an berücksichtigt werden, auch wenn nicht vorhersehbar ist, wie hoch der Schaden durch nicht innerhalb eines Geschäftsjahrs bezahlte Abrechnungen ist. Im Idealfall werden alle Schuldposten zu einem bestimmten Zeitpunkt ausgeglichen, sei es über das Mahnwesen oder durch Abwarten der Ausstände.

Ausgeschlossen sind Forderungen aus der Insolvenz oder dem Tod eines Nachfolgers. Wodurch entsteht ein Fremdkapital? Schulden können auf vielfältige Weise bei unseren Partnern, Abnehmern oder Zulieferern aufkommen. Es wurde nicht immer eine Faktura ausgestellt, die nicht vom Auftraggeber bezahlt wurde. Fakturierungsprobleme durch falsche Rechnungsprüfungen, Berichtigungen nach Skonti und Rabatte oder Lieferprobleme sind viel öfter in die Entwicklung von Schuldenpositionen involviert.

Schulden lassen sich auch in Privatunternehmen nicht immer vermeiden. Pensionsschulden, Vermögensschulden aus Erbschaften oder Sachleistungen sind häufig Schulden, an deren Ursprung der Schuldner nicht immer einen Teil hat. Verbindlichkeiten werden in der Bilanz als Verbindlichkeiten klassifiziert. Zu diesem Zweck sind sie als Verbindlichkeiten aus dem Vermögen zu passivieren und auf die Gegenpartei zu übertragen.

Die Haftungspflicht legt fest, dass diese Regel für alle noch nicht abgerechneten Forderungen am Abschlussstichtag gelten soll. Verbindlichkeiten werden mit den fortgeführten Anschaffungs- oder Herstellungskosten, d.h. mit dem geschuldeten Tilgungsbetrag oder einem niedrigeren beizulegenden Wert angesetzt. Ausgeschlossen von dem Verbot der Passivierung sind hängige Transaktionen, für die weder eine Vorauszahlung noch ausstehende Zahlungen vorliegen.

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