Vertriebskosten

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Die Vertriebskosten sind eine Art von Ausgaben, die bei der Erstellung, Bewerbung, Umsetzung und Kontrolle des Absatzes von Produkten oder Leistungen eines Unternehmen anfallen. Jeder der operativen Basisfunktionen Einkauf, Fertigung, Finanzierung und Verkauf erzeugt einen Kostenfaktor. Die Vertriebskosten steigern nicht den Warenwert und sind daher nicht Bestandteil der Herstellungskosten, sondern entstehen nur beim Verkauf der Waren.

Die zu den Vertriebskosten gehörenden Kostenarten können verhältnismäßig groß sein, wenn die Verkaufsvorbereitung per Definition bereits in den Vertriebskosten enthalten ist. Die Vertriebskosten beinhalten allgemeine und Personalkosten in folgenden Teilbereichen: Verkaufsvorbereitung: Verkaufsmethodik, Produktdesign, Schulung und Präsentation, Kundensupport; Verkaufsförderung: Vertrieb, Verkaufsförderung, Werbung, Messe- und Ausstellungswesen; Verkaufsabwicklung: Distributionslager, Verpackungs-, Zoll- und Transportkosten, Vermittlungsprovisionen, Lieferfahrzeuge, Transportversicherungen; Verkaufsüberwachung: Marktrecherche; Forderungsbuchhaltung, Mahnung, Beschwerdemanagement.

In den meisten Fällen sind dies Verkaufsgemeinkosten, die nicht unmittelbar den Einzelprodukten zugeordnet werden können. Der Betrag der veränderlichen Vertriebskosten steht in direktem Zusammenhang mit dem Umsatz, wie z.B. verkaufsabhängige Vermittler- und Vertriebsprovisionen, Verpackungs- oder Versandmaterial. Spezielle Versandformen, z.B. bei ungewöhnlichen Lieferanten, fallen als spezielle direkte Vertriebskosten an. Er zeigt, wie hoch der Umsatzanteil an den Gesamtvertriebskosten im Vergleich zu den Umsätzen ist, für die die Vertriebskosten angefallen sind.

Erhöht sich die Quote der Vertriebskosten bei rückläufigem Umsatz signifikant, ist dies ein Indiz für eine vorhandene Remanenz der Kosten bei vorwiegend festen Vertriebskosten. Forschungs- und Vertriebskosten dürfen gemäß 255 Abs. 2 S. 4 HGB nicht bilanziert werden. Demnach sind Vertriebs- und allgemeine Verwaltungsaufwendungen gemäß IAS 2.14 nicht zu aktivieren.

275 Abs. 3 Nr. 4 HGB schreibt lediglich einen separaten Ansatz der Vertriebskosten in der Gewinn- und Verlustrechnung vor. Die Vertriebskosten sind nach dem Aufwandsverfahren gemäß 275 Abs. 2 Nr. 8 HGB Bestandteil der Position "Sonstige betriebliche Aufwendungen".

Festlegung der Vertriebskosten des Unternehmens`s | Gründer-Szene

Wie hoch sind die Vertriebskosten? Vertriebskosten sind Vertriebskosten, die im Bereich Vertrieb angefallen sind, z.B. Personal-, Provisions-, Fracht-, Rollfuhr-, Werbe-, Messe- und Reisespesen sowie Packmittel. Die Vertriebskosten sind alle im Vertrieb anfallenden Aufwendungen sowie Aufwendungen aus vertriebspolitischen Entscheiden. Zum Beispiel werden die beim Verkauf der Erzeugnisse anfallenden Aufwendungen in den speziellen Einzelkosten des Umsatzes oder in den Gemeinkosten des Umsatzes in Abhängigkeit von der jeweiligen Zuordnung der Kostenobjekte gesondert ausgewiesen.

Sie können also auf die Kostenträger und auf die Herstellkosten und auf die abgenommenen Aktivitäten bzw. Kundenaufträge über die Gemeinkostenzuschläge entlastet werden. In den Vertriebskosten sind im Wesentlichen Verkaufsgemeinkosten enthalten, so dass die Produkte nicht unmittelbar zugeordnet werden können und zu einem minimalen Teil zurechenbar sind.

Vertriebskosten sind ein wichtiger Bestandteil der Marketingplanung. Sie werden anhand der Umsatzerfolgsrechnung oder der Marketingaufwendungen ermittelt und recherchiert. Die operativen Aufwendungen umfassen aus heutiger Sicht sämtliche Aufwendungen, die in der Unternehmensführung als Funktion und Teilfunktion anfallen. Darüber hinaus gibt es auch solche Aufwendungen, die im Rahmen einer allgemeinen Leistungsverrechnung im Unternehmen gleichzeitig der Basisvertriebsfunktion zugeordnet werden.

Je nach Wirtschaftszweig spielen auch die Vertriebskosten eine mehr oder weniger wichtige Rolle. 2. Zu den Vertriebskosten zählen z. B. die transportbedingten Verpackungs-, Personal-, Material- und Materialkosten der Vertriebs-, Werbe- und Marketingabteilungen, das Vertreternetz oder Fertigwaren- und Distributionslager, Werbe-, Verkaufsförderungs- und Marktforschungskosten, Ausstellungs- und Messehallen.