K1 Fonds

Der K1-Fonds

Der Kiener-Geschäftsführer für die K1-Fonds soll fast kein Vermögen haben. Sämtliche Informationen zum WSTW IV K1 Fonds (WKN A1JBAJ, ISIN AT0000A0PPU4): aktueller Kurs, historische Performance, Meinungen und Bewertung. Der K1-Fonds Dr. Vögeli Rechtsanwälte macht Ihre Schadensersatzansprüche geltend! In den Finanzskandalen um die K1-Fonds zeigen sich die Schwächen der Finanzaufsicht.

Sie hatten die Fonds auch zu keinem Zeitpunkt aktiv "verkauft".

Gründerin in Haft: K1-Fonds wird liquidiert

Nach der Festnahme des Initianten Helmut Kiener steht ein Core-Fonds des Hedgefonds K1 kurz vor der Aufloesung. Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Grand Thornton wurde vom Geschäftsführer der K1 Invest Ltd. mit der Aufgabe der K1 Invest Ltd. beauftragt, wie es in einem Brief der K1 Invest Ltd. an ihre Vertriebsgesellschaften heißt. Das ist die richtige Wahl "zum Wohle der Allgemeinheit und der Investoren".

Kieners Festnahme und die Untersuchung des 50-jährigen Betreibers der K1 Fund of Hedge Funds haben der K1 Invest Ltd. etliche Schwierigkeiten bereitet. Die von der Gesell-schaft ausgegebenen Genussscheine wurden unverzüglich ausgesetzt und die Mittel der Gesell-schaft gesperrt. Damit sei das Unternehmen derzeit nicht mehr in der Lage, die fälligen Ansprüche zu erstatten.

Seit einigen Tagen ist Kiener wegen des Betrugsverdachts und der Veruntreuung in Haft. Kiener's Rechtsanwalt Lutz Libbertz hatte hervorgehoben, dass man Kiener nur "schlechte Investitionsentscheidungen", nicht aber Illoyalität vorwerfen könne. Angeblich hat Kiener die Grossbanken Barclays und BNP Paribas um bis zu 280 Millionen Euro getäuscht. Seit 2001 hatte die BaFin die Kiener AG von der Bewirtschaftung von Finanzportfolios ausgeschlossen.

Im Jahr 2008 scheiterte sie in einer Rechtsstreitigkeit gegen K1 Invest Ltd.

Skandalfonds K1: Nur 300.000 EUR können eingespart werden

Das erste Sondervermögen des angeblichen Anlagebetrügers Helmut Kiener, K1 Invest, ist fast nutzlos. Die betreffenden Investoren werden ihr Vermögen wahrscheinlich nicht zurückerhalten. Unter den 348 Mio. EUR, die der Fonds Ende Juni noch hatte, verblieben nach Auskunft der Treuhandanstalt nur noch knapp 300.000 EUR. "Die Möglichkeiten der Investoren, ihr investiertes Vermögen aus dem Fonds zurückzubekommen, sind jetzt nur noch als sehr klein zu bewerten", erläutert Anwalt Christian Luber von der Rechtsanwaltskanzlei CLLB, die auf Finanzmarktrecht spezialisiert ist.

Allerdings, so das Fazit von Herrn Dr. Martin W. A. H. M. H. M. H. M. S. Luber, haben die geprellten Anleger mehrere Möglichkeiten, ihren Schaden zu begrenzen. Investoren sollten zunächst von Kiener selbst Schadenersatz verlangen. Zudem haben sie die Wahl, ihren Vermögensberater zu belangen, wenn er sie nicht über die Gefahren einer Anlage in den K1-Fonds informiert hat. Sollte der Consultant die von Kiener erhaltene Provision nicht an den Auftraggeber weitergeben, könnte dies ein anderer Ausgangspunkt für eine Rechtsstreitigkeit sein.

Schliesslich, so lautete das Fazit von Herrn Dr. med. Luber, erhielten die Consultants beträchtliche Aufträge für die Vermarktung von Kiener-Produkten. Wegen des Betrugsverdachts und der Veruntreuung befindet sich Kiener seit Ende Oktobe. Laut des Haftbefehls soll er die Grossbanken Barclays und BNP Paribas durch Manipulation der Bilanz seiner beiden Fonds um bis zu 280 Mio. USD getäuscht haben.

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