Vergleich bei Schulden

Außergerichtliche Einigung| AdvoNeo Guide

Eine außergerichtliche Einigung ist eine der Möglichkeiten, Schulden ohne Zahlungsunfähigkeit und damit ohne Gerichtsverfahren zu vermeiden. Bei außergerichtlichen Vergleichsversuchen vereinbaren Debitor und Kreditor einen für beide Parteien akzeptablen Betrag, den der Debitor entweder als Einmalzahlung oder als Teilzahlung innerhalb eines gewissen Zeitraums an den Kreditor zurückzahlt.

Oftmals ist es bei Gläubigerverhandlungen sinnvoll, durch Schuldenberatung, eine Schuldenberatungsstelle oder einen Rechtsanwalt professionell zu helfen. Für viele Kreditgeber sind die Vergleichsverhandlungen nur unter gewissen Bedingungen erfolgversprechend. Die Schuldenberatung mit einschlägiger Berufserfahrung kennt effektive Kniffe bei der Verhandlung eines außergerichtlichen Vergleichs. Wenn Sie einen Schuldnerberater, einen Rechtsanwalt oder eine öffentliche Beratungsstelle kontaktiert haben, wird Ihnen dies am Anfang helfen, eine Liste aller Ihrer Kreditgeber zu erstellen und Ihre Schuldsummen zu bestimmen.

Ausgehend von Ihrer Ausgangssituation wird ein erster Entwurf erstellt und den Kreditgebern vorlegt. Wenn nicht alle Kreditgeber diesem Vorhaben sofort zustimmen, werden die Verhandlungen fortgesetzt, bis alle Kreditgeber ihre Einwilligung gegeben haben. Eine erfolgreiche außergerichtliche Einigung wird in der Regel in Vertragsform dokumentiert. Daran müssen sich Kreditgeber und Debitoren gleichermassen halten. Eine Inanspruchnahme des Schuldners entfällt nach dem Ende der vertraglich festgelegten Zahlungsfrist.

Die außergerichtliche Beilegung ist ein von Gläubigern und Schuldnern zu beachtender Auftrag. Sie reguliert einen festen Rückzahlungsbetrag, die monatliche Ratenhöhe und den Auszahlungszeitraum. Möglicherweise ist auch keine Vereinbarung möglich. Die außergerichtliche Streitbeilegung ist fehlgeschlagen. Der Schuldnerexperte würde in diesem Falle die Verbraucherinsolvenz für den Zahlungspflichtigen aufbereiten.

Um eine außergerichtliche Einigung zu ermöglichen, muss bei einer einmaligen Zahlung ein bestimmter Teil der vorhandenen Schulden aufgenommen werden können. Beispielsweise ist die Verhandlungsbasis für jeden Sachverständigen schwer, wenn einem geschuldeten Betrag von EUR 500.000 ein Ertrag von EUR 700 gegenübersteht.

Selbst wenn in diesem Falle auf die Hälfte der Schulden verzichtet würde, müßte der Kreditnehmer die Hälfte seines Gesamteinkommens in Raten zahlen, wenn er in sechs Jahren frei von Schulden sein wollte. Existieren die Ansprüche noch bei vielen verschiedenen Kreditgebern, sind die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Abwicklung mit den Kreditgebern schwer.

Bei diesem Beispiel hätten sowohl der Debitor als auch die Kreditoren eine sehr lange Rückzahlungsfrist. Abhängig davon, wie viel Sie in Raten pro Monat aufnehmen können, kann ein aussergerichtlicher Vergleich Sie mit einer Mindestlaufzeit von 3 Jahren von Ihren Schulden erlösen. Beispielhafte Vergleiche sind auf der Website von AdvoNeo unter "Endlich schuldenfrei" zu sehen.

Ein außergerichtlicher Vergleich hat den größten Nutzen, dass Sie durch die Vermeidung der Zahlungsunfähigkeit Ihre finanziellen Freiheiten beibehalten. Außerdem wird ein großer Teil Ihrer Schulden gestrichen. Eine außergerichtliche Einigung gibt Ihnen von Beginn an die Gewissheit - im Gegensatz zur Zahlungsunfähigkeit mit einer Phase des guten Verhaltens und der Überprüfung der Restschuldbefreiung -, dass Sie am Ende der Ratenzahlung völlig verschuldungsfrei sind.

Außergerichtliche Vergleiche werden in der Realität oft nicht seriös angestrebt, weil sie bei Verhandlungen mit teilweise unerbittlichen Kreditgebern zu Problemen führen. Außerdem ist vielen Schuldnern nicht bewusst, dass die Zahlungsunfähigkeit für sie oft nicht der richtige Weg zum Schuldenerlass ist. Es ist ratsam, sich über die Möglichkeiten der Schuldentilgung zu unterrichten.

Wenn Sie wissen wollen, ob eine außergerichtliche Einigung in Ihrem Falle möglich ist, können Sie mit AdvoNeo über .