Thuringia Versicherung

Thüringen Versicherung

Die THURINGIA Versicherung AG. der Erst- und Rückversicherung - teilweise schon seit der Antike - teilte die ansonsten verfolgte Hö. der Thuringia Versicherung auf. Informieren Sie sich über aktuelle Themen aus den Bereichen Alters- und Gesundheitsvorsorge, Geldanlagen, Finanzen und Versicherungen. Die THURINGIA Versicherung AG (today GENERALI Insurance).

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Thüringen Generali Versicherung.... Pressemitteilungen

München, 23. April 2003 - Nach der rekordverdächtigen Verschmelzung der Thuringia Versicherungs-AG, der Generali Lloyd Versicherung AG und der SAVAG Saarbrücker Versicherung AG ist die Thuringia Generali Versicherungen nun ein weiterer großer Versicherungskonzern in München. Dr. Wilhelm Kittel, Vorsitzender des Vorstands der beiden Unternehmen Thuringia Generali Versicherung AG und Thuringia Generali Lebensversicherung AG, die unter einer einheitlichen Leitung stehen.

Trotz eines gesamtwirtschaftlich angespannten Umfelds sehen Dr. Kittel gute Möglichkeiten für die zur AMB Generali Gruppe zählenden Thuringia Generali Versicherungen: "Mit einer Verkaufsorganisation von mehr als 1.700 hauptamtlichen Intermediären, über 15.000 Teilzeitmitarbeitern, über 100.000 Brokern und Multiagenten sowie rund 2.600 Innendienstmitarbeitern sind auch die Personalvoraussetzungen für den weiteren Ausbau der guten Marktstellung gegeben.

Ergebnis der Thuringia Generali Versicherung AG Das Ergebnis 2002 basiert auf den Werten der Thuringia Versicherungs-AG, der Generali Lloyd Versicherung AG und der SAVAG Saarbrücker Versicherung AG. In den Sparten SUH (Sach, Unfallversicherung, Haftung) erhöhte sich das Neukundengeschäft im Berichtsjahr um 9,9 Prozent auf 40,5 Millionen EUR. Insgesamt betrugen die Bruttobeiträge 1,33 Mrd. EUR.

Die Prämieneinnahmen der Thuringia Generali Versicherung AG beliefen sich im selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft auf 1,18 Mrd. EUR. Die Hochwasserkatastrophe im Monat September und die Unwetterereignisse im Monat September allein haben zu Aufwendungen von rund 34 Millionen EUR geführt. Im Jahr 2002 hatte die Firma einen Brutto-Schadenaufwand von 947,7 Mio. für rund 464.000 Schäden (Vorjahr: 929,1 Mio. ).

Der Schadensatz - das Verhältnis von Schadenaufwendungen zu abgegrenzten Prämien - stieg über alle Sparten hinweg von 76,4 Prozent auf 79,8 Prozent. Im selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft stieg der operative Aufwand auf 427,6 Mio. EUR an. Die Kostenquote beträgt nun 36,0% nach 32,7% im Jahr zuvor. In 2002 wurde ein Kapitalanlageergebnis von 171,5 Mio. EUR errechnet.

Das Investmentportfolio betrug 1,85 Mrd. , die Eigenkapitalquote sank von 12,1% auf 9,4%. Der Wertberichtigungsbedarf in Höhe von 40,9 Mio. resultiert im Wesentlichen aus dem Rückgang der Aktienkurse. Das Neugeschäft in laufender Jahresprämie stieg 2002 um 10,3 Prozent auf 82,6 Mio. EUR.

Das gebuchte laufende Beitragsvolumen stieg um 5,2 Prozent auf 624,3 Mio. EUR (Vorjahr 593,2 Mio. EUR), das Lebensversicherungsgeschäft gegen Einmalbeiträge sank auf 223,5 Mio. EUR (Vorjahr 274,7 Mio. EUR). Infolgedessen sanken die verrechneten Gesamtbeiträge gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 2,3% auf 847,6 Mio. EUR (Vj.: 867,5 Mio. EUR).

Das Versicherungsportefeuille erhöhte sich 2002 gegenüber dem Jahr zuvor um 12,6% auf 37,4 Mrd. EUR an Versicherungssummen. Im Vorjahresvergleich sind die Anschaffungskosten um 6,5 Prozent gesunken. Das Investmentportfolio erhöhte sich im Jahr 2002 um 3,1 Prozent auf 8,45 Mrd. EUR. Im Wesentlichen aufgrund sinkender Kurse mussten Wertberichtigungen in Höhe von 174,8 Mio. EUR gebildet werden.

Durch den Verkauf von Beteiligungen wurden Erträge in einer Größenordnung von 120,9 Mio. EUR erlöst. Der Jahresüberschuss betrug zusammen mit dem laufenden Ergebnis 398,3 Mio. (Vorjahr 535,7 Mio. ), der Zinsüberschuss 4,8% (Vorjahr 6,7%). Aufgrund der guten Kursentwicklung am Anleihemarkt konnten die Kursverluste am Kapitalmarkt erheblich aufgefangen werden, so dass die Wertberichtigungen auf die Gesamtanlagen nur mäßig von 448,2 Mio. auf 395,0 Mio. zurückgingen.

hat die Thuringia Generali Lebensversicherung AG die beiden von der Aufsicht geforderten Stresstests durchlaufen. Das Bruttoergebnis einschließlich des Direktkredits betrug im Jahr 2002 183,3 Mio. (Vorjahr: 292,5 Mio. ). Der Jahresüberschuss beträgt unverändert 14,3 Mio. EUR (Vorjahr: 15,3 Mio. EUR). Dr. Kittel: Die Thuringia Generali Versicherung ist mit 2 Milliarden Pfund Prämieneinnahmen, mehr als 2,5 Millionen Versicherten und einer hoch qualifizierten, mengenstarken und damit kundenorientierten Verkaufsorganisation heute einer der großen Player in Deutschland und wird diese gute Marktstellung weiter ausweiten.

Die Thuringia Generali Versicherungen richten sich in erster Linie an private Kunden und Geschäftspartner gewerblicher und mittelständischer Unternehmen. Im Bereich der Lebensversicherungen steht die Vorsorge im Vordergrund. Einerseits in der Betriebsrente, andererseits in der von der Thuringia Generali Leben initiierten SELEKTA 3-D-Pflege für die Privatwirtschaft in Zusammenarbeit mit der BAGSO.

In der Thuringia Generali Versicherung wird für 2003 ein deutlicher Anstieg des Neugeschäfts in der Lebensversicherung und ein Rückgang der Prämieneinnahmen in der Schaden- und Unfallversicherung aufgrund von Restrukturierungsmaßnahmen erwartet. Durch die ambivalente Wirtschaftslage in Deutschland ist jedoch eine verlässlichere Jahresprognose für 2003 nicht möglich Die Werte für das erste Quartal stimmen optimistisch: Im Neuzugang in den SUH-Klassen wurde ein Zuwachs von 7,5 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert erzielt, die Thuringia Generali Lebensversicherung verbuchte im Neuzugang ein Wachstum von 23,5 Prozent bei den Jahresbeiträgen.

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