Rürup Rente Fondsgebunden

Die Rürup Rente fondsgebunden

Die Rürup-Rente - klassische Tarife versus fondsgebundene Versicherungen. Die Rürup-Verträge sind als klassische und fondsgebundene Tarife erhältlich. Die Basis Care Invest ist eine Fondslösung, die frei nach Ihren Anlageprioritäten gestaltet werden kann. Oder die fondsgebundene Rürup-Rente von CosmosDirekt: die Sparphase im Fondsdepot oder in einzelnen Fonds (Anlagebonus).

Die Rürup-Rente in verschiedenen Varianten: Rürup-Rente fondsgebunden

Eine Rürup-Rente gibt es nicht nur als "klassische" Pensionsversicherung, sondern auch als Fondspolice. Am beliebtesten ist die Rürup-Rente, die anteilgebunden ist. Bis heute haben mehr als 700.000 Sparende eine Rürup-Rente mit fondsgebundener Rente bezogen. Anlegen in Investmentfonds - das gilt nicht nur für die Riester-Rente, sondern auch für die Rürup-Rente in Gestalt eines Rürup-Fondssparplans oder einer Rürup-Rente.

Bei der fondsgebundenen Rürup-Rente haben Sie die Möglichkeit, zwischen einer Rürup-Rente mit garantiertem Beitrag (sogenannte "Hybridprodukte") und einer Rürup-Rente ohne garantierten Beitrag zu entscheiden. Wenn Sie sich für einen Versicherungsvertrag ohne Beitragssicherung entscheiden, können Sie im schlimmsten Fall Ihr Vorsorgekapital ganz einbüßen. Wenn Sie sich für einen Kontrakt entscheiden, der eine Prämiengarantie beinhaltet, reduziert dies die an den Aktienbörsen erwirtschafteten Erlöse.

Wer sich auf eine anteilgebundene Rente stützt, kann bis zum Rentenanfang prinzipiell nicht aussprechen, wie hoch seine Rente sein wird - bei einer Beitragszusage ist jedoch bei der Mindestpension mindestens ein Teil der Pensionssumme bekannt. Wegen der Ungewissheit, die bei Vorsorgeeinrichtungen ohne Beitragssicherung über das Rentenniveau herrscht, sollte man nur dann in diese Form der Rürup-Versicherung anlegen, wenn man seine Vorsorge bereits an anderer Stelle fundamental absichert hat.

Wenn Sie das Rürup-Rentenrisiko in einem schmalen Gang kennen wollen, dann ist die Rürup-Rente in der Ausführung mit Beitragssicherung deutlich die beste Lösung. Dabei legt der Versicherungsgeber zum einen in einen Wertpapierbestand und zum anderen in Gelder an, die der Versicherungsnehmer oft selbst im Auftrag des Versicherers wählen kann.

Bei statischen Produkten des Versicherers wird das Geld von Anfang an in Wertpapieranlagen und Renditegelder investiert. Weil es bei einer negativen Wertentwicklung zu keiner Kapitalverschiebung kommt, sind die Renditemöglichkeiten hier niedriger. Bei der fondsgebundenen Rürup-Rente ohne Beitragszusage handelt es sich im Wesentlichen um Anlagen in Aktien- oder Anleihenfonds. Je nachdem, ob der Auftraggeber oder der Versicherungsträger die Mittel selbst festlegt, kommt es auf das Unter-nehmen an.

So testete die Stiftung Stiftung Warentest beispielsweise im Monat November 2011 24 Fondspolizzen ohne Aufgeldgarantie. Ausschlaggebend waren dabei die Güte und die Wahl der von den Versicherern angebotenen Mittel. Hauptgrund dafür war die fehlende Flexibilisierung bei einem Anbieterwechsel; außerdem wurden die im Hinblick auf die Fondsselektion guten Preise auf einen sehr geringen Pensionsfaktor festgelegt.

Erfolgsaussichten einer Rürup-Rente hängen natürlich von der Fondsentwicklung ab. Interessierte sollten daher nur einen Preis auswählen, der ihnen eine große Fondsauswahl ermöglicht - auch für die weniger riskanten Indexprodukte. Hat der Investor eine Wahlfreiheit bei der Fondsauswahl und der Anlagestrategie, sollte er seine Entscheidung mit Bedacht und ständigem Blick auf den Kapitalmarkt vornehmen.

Pensionsexperten raten, zu Anlagebeginn in Eigenkapitalfonds zu investieren und einige Jahre vor dem Rentenalter in sichere (weniger volatile) Mittel umzuwidmen. Soll sich der Versicherungsgeber um die Neuzuteilung der Rürup-Rente bemühen, muss der Versicherungsnehmer das so genannte "Prozessmanagement" der Rürup-Rente beibehalten.

Allerdings entscheidet die spätere Rentenhöhe letztendlich nicht nur über die Fondsentwicklung, sondern auch über die von den Versicherern berechneten Abschluss- und Auszahlungskosten. Nach Umfragen der Stiftung Warentest im Dezember 2011 können die vom Versicherungsunternehmen erhobenen Gebühren dann erheblich unter den normalen 4 % der Prämiensumme bleiben.

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