Fondsanteile Zurückgeben

Zurückgegebene Anteile

Zu diesem Zweck teilen die Anleger der Fondsgesellschaft mit, dass sie beabsichtigen, Fondsanteile zu veräußern. Sie können sie nur direkt über die Kapitalanlagegesellschaft (KAG) zurückgeben. Von einem Investmentfonds wird die Rückgabe erschwert oder führt zu Nachteilen, wenn zu viele andere Anleger ihre Anteile ebenfalls zurückgeben wollen. Der Nettoertrag (Ertrag abzüglich Aufwendungen) des Fonds, der der Anteilklasse A zugeordnet ist, kann jährlich ausgeschüttet werden.

Wie ist die Rückgabe von Anteilen? Böhm's DAX-Strategie

Fondsanteile: Möchte der Investor das Geld aus einem offenem Sondervermögen entnehmen, muss die Kapitalanlagegesellschaft die Fondsanteile zurückgeben und das eingebrachte Geld zurückzahlen. Zu diesem Zweck informieren die Investoren die Fondsgesellschaft, dass sie beabsichtigen, Fondsanteile zu veräußern. Sie werden dann zurückgezogen. Zu diesem Zweck setzt die Kapitalanlagegesellschaft in der Regel einmal am Tag einen Kauf- und Rückkaufpreis fest.

Oft ist es sinnvoll, Transaktionen mit Anteilscheinen nicht über die Investmentgesellschaft, sondern über eine Wertpapierbörse durchzuführen. Dies führt in der Praxis meist zu günstigeren Bedingungen. Aber Achtung: Nur ganze Fondsanteile werden an der Wertpapierbörse gehandel. Wenn Sie z.B. 7,67 Fondsanteile in Ihrem Wertschriftendepot haben, müssen Sie mind. 0,67 Fondsanteile unmittelbar an die Fondgesellschaft zurückgeben.

Prüfliste für den Vertrieb von Geldern oder Anteilen

Falls Sie bereits eigene Anteile oder Gelder besitzen und diese veräußern wollen, gibt es drei wesentliche Aspekte zu berücksicht. Es handelt sich dabei um Steuer- und Transaktionsgebühren sowie um den Handelsort. Im Folgenden finden Sie eine Liste für den Fondsverkauf und den Einzelverkauf, die Ihnen die drei grössten Kostenfalle erspart.

Zuerst ist bei allen Fondsarten wie Aktien-, Immobilien- oder Indexfonds zu überprüfen, ob ganze Anteile oder Fragmente von Anteilscheinen im Wertpapierdepot vorhanden sind. Dies ist besonders dann üblich, wenn Sie Fondsanteile über einen Sparvertrag erworben haben. In den meisten Kreditinstituten wird der Gesamtbetrag der Ersparnisse in Fondsanteile umgewandelt.

Sparen Sie 100 EUR und ein Anlagefondsanteil 40 EUR, schreibt Ihnen die Hausbank 2,5 Fondsanteile in Ihrem Wertschriftendepot gut. Zweimal für 40 EUR und einen halb so großen Fonds für 20 EUR. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass nur komplette Fondsanteile an der Wertpapierbörse handelbar sind. Sie können nur die Hälfte Ihres Anteils über die Investmentgesellschaft (KAG) ausgeben.

In der Regel ist die KAG der Fonds-Anbieter wie Fidelity, Allianz, DWS oder Franklin Templeton. Ein Vertrieb über die Investmentgesellschaft hat eine Reihe von Vor- und Nachteilen. Darüber hinaus können auch Fragmente von Investmentfondsanteilen zurückgegeben werden. Über die Wertpapierbörse können Fondsanteile in wenigen Augenblicken wiederverkauft werden. Sie können hier den von Ihnen gewählten Weg wählen und das Guthaben wird Ihrem Referenz-Konto kurz nach dem Kauf gutgeschrieben.

Hieraus entstehen jedoch Anschaffungsnebenkosten für den Wertpapierverkauf. Die Situation bei Equities ist vergleichbar mit der beim Vertrieb von Investmentfondsanteilen an der Wertpapierbörse. Die Freistellungsanordnung ist auch hier zu befolgen. Darüber hinaus kann es sinnvoll sein, Anteile schrittweise zu veräußern, beispielsweise um den Ertrag über mehrere Jahre auf den Befreiungsauftrag zu streuen.

Wechselkursverluste aus Vorjahren im Zusammenhang mit dem Steuerliche Verlustvorträge sind ebenfalls zu berücksichtigen. Alles in allem ist der rechte Vertrieb von Wertpapieren oder Geldern nicht so umständlich. Unter Berücksichtigung dieser Aspekte steht einem gelungenen Absatz Ihrer Titel nichts mehr im Weg.

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