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Riester Rente Lohnt es sich
Die Riester-Rente zahlt sich ausDie Riester-Rente lohnt sich! Aber....
Auch die Riester-Rente wird seit ihrer Markteinführung im Jahr 2002 heftig erörtert. In der Diskussion, ob sich die Riester-Rente lohnt, kommen immer drei Meinungsführer zu Wort. Denn in der Diskussion um die Riester-Rente gibt es immer drei Meinungsführer. Unter dem Vorwand der Verbraucherinformation nehmen sie jede Chance wahr, zu verkünden, dass sich die Riester-Rente nicht lohnt. Gegen eine Riester-Rente gibt es durchaus Sachargumente.
Dabei werden oft die hohe Belastung durch Riester-Verträge genannt, die sich aus einer undurchsichtigen und bürokratischen Regelung ergibt, für die der Gesetzgeber einsteht. Es mangelt auch an Recht, da nicht jeder Staatsbürger Anspruch auf die Beihilfen hat oder die Menge der Beihilfen von der Zahl der Schüler abhängt.
Allerdings belegen diese Negativmerkmale nicht die Behauptung, dass sich die Riester-Rente nicht lohnt. Bei der Riester-Rente gibt es eine ganze Menge Punkte, die vom Parlament nachgebessert werden könnten. Meiner Meinung nach kann der Beweis für die Behauptung "Die Riester-Rente lohnt sich" nur durch die Berechnung der Rendite erbracht werden. Eine Riester-Rente ist im Prinzip nichts anderes als ein gewöhnlicher Bausparvertrag, der dem Vermögensaufbau für eine Lebensrente diente.
Schließlich fliesst in einen Pensionsvertrag, den der Vertragsnehmer nicht aus eigener Kraft zahlt. Die Riester-Rente ist zudem eine kapitalrisikolose Altersvorsorge, da alle Einzahlungen (Beiträge und Zulagen) bei Eintritt in den Ruhestand gewährleistet sind, unabhängig davon, wie hoch die Auftragskosten sind. Die IVFP hat ihr aktuelles Riester-Rating für 2014 exakt neu berechnet.
"Unsere Kalkulationen belegen, dass sich Riester für fast jeden lohnt. Selbst das derzeit niedrige Zinsniveau beeinträchtigt die Profitabilität von Riester nicht. Auch wenn man den maximalen Rechnungszins von 1,75 Prozentpunkten zu Grunde gelegt hat, erwirtschaften Riester-Policen signifikante Erlöse. Verglichen mit nicht subventionierten Sparmöglichkeiten ist Riester konkurrenzlos.
"Die IVFP hat 73 Riester-Tarife untersucht und kommt zu dem Schluss, dass alle von der Riester-Rente unabhängig vom Gehalt profitieren: ein Mitarbeiter - 40 Jahre, 1 Kinde, EUR 30000 Jahresbruttogehalt: Rendite nach Steuern über 4 vH. Dass es für jeden Rentner vorteilhaft ist, wenn das Renteneinkommen durch einen Riester-Vertrag erhöht wird, lässt sich kaum leugnen.
Die Kalkulationen, die zu einer signifikanten Eigenkapitalrendite nach Steuern auf die einbezahlten Beträge führten, zeigen auch die Riester-Rente als sinnvolle Altersversorgung. Eine Riester-Vereinbarung ist aus Sicht der Renditen nur dann "rentabel", wenn alle Vergütungen bis zur Pensionierung regelmässig im Rahmen des Vertrages berücksichtigt werden. Werden Boni vergeben, die nicht in den Kontrakt einfließen, fällt die Auszahlung massiv.
Sie ist nicht nur auf Fahrlässigkeit des Vertragsinhabers zurückzuführen, wenn Boni nicht im Auftrag enthalten sind. Erstens: Bei den Riester-Verträgen unserer Kundinnen und Kunden sehen wir, dass die Versicherungen die Kundeninformation zu den Kontrakten und insbesondere zu den Vergütungen noch deutlich steigern können. Die Informationsflüsse zu den Abnehmern sind oft noch unzureichend.
Dass ein Riester-Vertrag für jeden Begünstigten die beste Variante ist, hängt immer von einer präzisen Analyse der gesamten Rentenentwicklung nach Steuern ab. Bei einem einzigen, kindlosen Konsumenten ohne Kinder könnten andere Alternativen - z.B. private Verträge der dritten Stufe - rentabler sein, da der einzige Bonus von 154,00 p.a. durch die hohe Verwaltungsbelastung und die 100%ige Besteuerung der Rente kompensiert werden könnte.
Durch bürokratische Vorschriften und Ausführungsverordnungen bestehen große Bedenken hinsichtlich einer vollständigen Möglichkeit, den richtigen Ablauf von Zertifikaten in Kundenverträgen zu überprüfen. Auch die Riester-Experten unter den Maklern müssen große Anstrengungen unternehmen, um sicherzustellen, dass die Jahresgutschriften der Zertifikate zum Nutzen Ihrer Kundschaft vollständig gutgeschrieben werden. Wenn wir von den Versicherungen überhaupt Exemplare der Bonuszertifikate bekommen - nicht alle Versicherungen senden den Agenten regelmässig Exemplare zu - stellen wir immer wieder Fehlbeträge fest.
Ein Grund dafür kann sein, dass die Dokumente aus Zertifikaten und Fragebogen nicht interpretiert werden können, da die Angaben zu aufwendig sind. Das ZfA ist die Riester-Abteilung der Deutsche Rentenversicherung, die für die Vergabe der Riester-Zuschläge zuständig ist.
In einem Riester-Vertrag, der von einer weiblichen Kunden abgeschlossen wurde, stand im Bonuszertifikat für 2012, dass über 800,00 Riester-Zuschläge nicht bewilligt wurden. Erkennt die Automation einen "Datenfehler", wird der Bonusprozess manuell abgearbeitet. Die Sachbearbeiterin konnte uns nicht mitteilen, wann dieses Verfahren bearbeitet wurde und verweist auf 169 Abs. 2 AO (Abgabenordnung), der auch für die Riester-Zulagen gilt.
Welcher Irrtum dazu führte, dass der Bonus überhaupt nicht gewährt wurde, ist bis dahin nicht bekannt. Daher werden auch in den folgenden Jahren keine Zertifikate in den Riester-Vertrag einfließen. Von wem wird der Ertragsausfall des Auftraggebers bezahlt, wenn die Boni erst Jahre später in den Auftrag eingezahlt werden?
Ein noch größerer Schaden kann bei Riester-Verträgen entstehen, wenn die Zertifikate zu einem günstigen Preis in den Kontrakt einfließen und zum fehlerfreiem Gutschriftzeitpunkt sehr gut sind.