Ein Fondssparplan eignet sich perfekt, um mittel- oder langfristig Geld anzusparen und eine …
Investmentfonds ohne Ausgabeaufschlag
Anlagefonds ohne AusgabeaufschlagInteressante Fonds ohne Frontend-Belastung
Dabei haben die Investitionskosten einen wesentlichen Einfluss auf die Rentabilität einer Anlage. Im Falle von Geldern fressen vor allem die Betriebskosten wie die Verwaltungs- oder Administrationsgebühr, auch Soft Costs genannt, und der Frontend-Load das Resultat auf. Diese wird beim Erwerb der Anteile für OGAW und AIF einmalig berechnet und ist für die Finanzierung von Beratungs- oder Vertriebskosten bestimmt.
Die Frontend-Belastung bei offen angelegten Investmentfonds ergibt sich aus der Abweichung zwischen Ausgabe- und Rücknahmepreisen des Investmentfonds. Aktien- und Investmentfonds haben in der Regel den größten Ausgabeaufschlag und bewegen sich zwischen 4 und 6 vH. Der Ausgabeaufschlag wird bei geschloßenen Investmentfonds auch als Premium oder Premium bezeichet und ist oft besonders hoch. Die Ausgabeaufschlag ist zuzüglich zur Investitionssumme zu zahlen und wird nicht erstattet.
Aus Kostengründen sollten Investoren Mittel ohne Ausgabeaufschlag ankaufen. Sie wurden als unabhängige Investmentfonds oder Anteilklassen von bestehenden Investmentfonds aufgesetzt. Diese haben keinen Ausgabeaufschlag, sondern eine erhöhte Managementgebühr als die mit einem Ausgabeaufschlag ausgegebenen Mittel. Der Name deutet bereits darauf hin, dass sich Handelsfonds nur für kurz- und mittelfristige Investitionen eignet, da die erhöhte Managementgebühr die Rendite Jahr für Jahr reduziert.
Abhängig von der Höhe der Kosten betrachten Fachleute eine Haltedauer von 4 bis 7 Jahren als Hinweis darauf, dass Classic Funds einen Ausgabeaufschlag für die Konsumenten zahlen wird. Insbesondere der ertragsmindernde Einfluss eines fondsgebundenen Sparplans ist in negativer Weise spürbar, da der Ausgabeaufschlag bei jeder laufenden Zahlung in das Sondervermögen den Sparbetrag unmittelbar reduziert. Im Regelfall haben Indexfonds oder ETFs keinen Frontend-Aufschlag.
Allein schon aufgrund der niedrigeren Managementgebühr sind sie deutlich günstiger als aktiver verwaltete Investmentfonds. Weil Sie es wie Anteile und andere Wertschriften an verschiedenen Börsen erwerben können, fällt die anfängliche Verkaufsgebühr weg. Übernimmt der Investor in Ausnahmefällen über die Kapitalanlagegesellschaft ETFs, kann ein geringer Ausgabeaufschlag entstehen; dieser ist im Prospekt festgelegt. Im Hinblick auf den Ausgabeaufschlag sind vergleichende Analysen zwischen Investmentfonds unverzichtbar, da jede Institution unterschiedlich hohe Abschläge auf die Eintrittskosten gewährt, nicht aber die Investmentfonds.
Die billigste Art für Investoren, Geld zu beschaffen, ist die über die Wertpapierbörse. Gewährt eine Direktbank oder ein Online-Broker den Fondsinvestoren jedoch einen 100-prozentigen Nachlass auf die Emissionsprämie, ist der Einkauf über die Hausbank die günstigste Option. Ähnlich können es sich direkte Banken erlauben, auf einen Teil des Ausgabeaufkommens zu verzichtet, da sie zum größten Teil keine Investitionsberatung anbieten. Solche Rabattkampagnen werden eingesetzt, um den Verkauf bestimmter Anlagefonds zu fördern.
Die Anlage des Fonds kann nachhaltig vorteilhaft und ohne Ausgabeaufschlag sein, wenn der Konsument von seiner Hausbank zu einem unabhängigen Fondsintermediär oder Fondsdiskonter mit dem ganzen Wertschriftendepot wechsel. Allerdings sind offen ausgerichtete Investmentfonds nicht die einzigste Möglichkeit, um Gelder ohne weitere Markteintrittskosten zu investieren. Andere Investitionsmöglichkeiten, für die es keinen Ausgabeaufschlag bei der Zeichnungserstellung oder beim Erwerb gibt, sind:
Bankguthaben wie Termingelder, Sparhefte oder Bonussparmodelle werden in der Regel ohne Entgelt investiert. Auch der Eintritt in die Masseninvestierung von Realitäten, bei der sich viele Kleininvestoren an der kurz- bis mittelfristigen Finanzierungen von Immobilienentwicklungsprojekten oder Bestandsimmobilien beteilig.... ist ohne Prämie möglich. Im Falle von Kapitalanlagen ohne Agio sind Nominalwert und Anschaffungspreis der Kapitalanlage identisch.
Für alle Investments lohnt sich ein Vergleich, vor allem bei gemeinsamen Kapitalmarktinvestitionen, die Belastung variiert stark. Investmentmöglichkeiten ohne Prämie haben zwar prinzipiell bessere Renditemöglichkeiten, aber Investments ohne Frontend-Belastung generieren nicht zwangsläufig einen höheren Ertrag. Die Anlageprodukte müssen überzeugend sein und der Investitionsstrategie des Anlegers sowie den angestrebten Investitionskriterien entsprechen.