Gute Fonds Finden

Finden Sie gute Fonds

Investoren finden die Daten kostenlos auf der Website www.morningstarfonds.de. Hier finden Sie die Fonds, die sich tatsächlich in den Depots befinden. Die Suche nach dem richtigen Fonds ist keine leichte Aufgabe.

eine gute Leistung in der Vergangenheit. Umfassende Informationen hierzu finden Sie unter www.bvi.de.

So finden Sie den passenden Fonds

In Deutschland sind mehr als 90000 Fonds zum Verkauf freigegeben. Nachfolgend finden Sie einige Hinweise, wie Investoren ihre Fondsselektion optimieren können. Die Fonds sind ein sehr gutes Mittel zum Kapitalaufbau, unabhängig davon, ob es sich um kurzfristige Einsparungen für eine Akquisition oder um Vorsorge im Pensionsalter handelt. So konnten nach Angaben des BVI-Fondsverbandes Investoren, die seit 20 Jahren je 100 EUR pro Tag in global investierende Beteiligungsfonds investieren, eine jährliche Verzinsung von sechs Prozentpunkten nach Abzug der anfallenden Gebühren erzielen.

Von einem einbezahlten Grundkapital von 36.000 EUR wurden 111.120 EUR aufgenommen. Bei gemischten Fonds haben die Investoren in den letzten 20 Jahren eine durchschnittliche jährliche Wertsteigerung von knapp fünf Prozentpunkten erzielt. So wurden aus rund EUR 2.000,- 40.316,-. Daraus wurden 36.000 EUR und somit rund um die Uhr mehr.

Es gab also Fonds, die sich besser entwickelten und solche, die sich besser entwickelten. Welcher Fonds ein Investor anlegt, ist daher ein entscheidender Faktor für den Anlagerfolg. Doch wie finden Sparende die richtigen Fahrzeuge? In der Regel entscheiden sich viele Investoren für die Fonds, die beispielsweise über drei Jahre an der Spitze der kurzfristigen Performance-Rankings stehen.

Dieser Ansatz kann jedoch mit Gefahren verbunden sein. Fonds, die an der Spitze des Rankings stehen, schneiden danach oft schlecht ab. Häufig genannte Gründe für dieses Phänomen: Vieles fliesst dann in diesen Fonds. Das kann jedoch einen Fondsverwalter oder - insbesondere bei kleinen Fondsunternehmen - die Struktur des Initiators erdrücken.

Noch eine weitere Hypothese: Wer an vorderster Front steht, ist in den vergangenen Jahren viele Gefahren eingegangen. Dies kann umgekehrt sein, wenn Probleme am Kapitalmarkt auftreten, wenn der Vermögensverwalter diese Gefahren nicht rasch genug reduziert. Der BVI ist daher der Meinung, dass Investoren beispielsweise der langfristigen Geschichte eines Fonds sowie seiner Performance in den einzelnen Jahren und in unterschiedlichen Phasen des Marktes mehr Aufmerksamkeit schenken sollten.

Wenn das Ergebnis eines Fonds über den Börsenzyklus sehr schwankt, sollten Investoren damit rechen. Bei anderen Fonds hingegen sind die Erträge über mehrere Börsenzyklen ausgeglichener. Dies bedeutet, dass solche Fonds in Boomzeiten nicht ganz vorne, sondern vielleicht in der Mitte des Feldes zu finden sind. Allerdings kann man ihre Kraft in Phasen nach unten sehen, da der Kurs dann nicht so sehr abfällt.

Nach BVI-Angaben sollten Investoren beispielsweise auf Volatilitäten achten. Er zeigt, wie sehr sich der Fondswert in der vergangenen Zeit um seinen Durchschnitt bewegt hat. Generell gilt: Je größer die Schwankungsbreite, umso größer die Gefahr für den Fonds. Dieses Verhältnis erlaubt jedoch keine Umkehrung der Qualität eines Fonds.

Weil Wertsteigerung und Abschreibung bei der Volatilitätsberechnung gleichermaßen wichtig sind, ist die Schwankungsbreite hoch, auch wenn der Fonds häufig nach oben und wenig nach unten zunimmt. Insgesamt ergibt sich daraus eine positive Performance, aber die Schwankungen sind nach wie vor hoch. Dennoch helfen Volatilitäten den Anlegern: Wenn Sie hohe Kursschwankungen nicht verkraften können, sollten Sie Produkte mit geringerer Schwankungsbreite wählen.

Zur besseren Vergleichbarkeit von Fonds unterschiedlicher Kategorie haben Fonds-Analysten die Scharfe Ratio erarbeitet. Für die risikoadjustierte Wertentwicklung eines Fonds wird die risikolose Kapitalanlage von der Fondsrendite in Abzug gebracht. Der Restertrag wird dann durch die Regelabweichung geteilt. Die Renditen, die ein Fonds in der Regel pro Risikoanteil erzielt hat, sind umso besser, je größer die Sharpe-Ratio ist.

Denn ein Vermögensverwalter muss diese erwirtschaften, bevor er eine Rendite für den Investor erwirtschaften kann. Je größer sie sind, umso größer sind die Gefahren - jedenfalls theoriemäßig. Wer all dies berücksichtigt, verbessert seine Chance, Fonds mit langfristiger Wertsteigerung zu erwerben. Zweitens: Vor dem Kauf eines Fonds sollten Investoren auch ihre persönlichen Investitionsziele, ihre Risikobereitschaft und die Dauer der Anlage abwägen.

Denn dies setzt voraus, ob ein Investor in Aktien-, Renten- oder andere Fonds anlegt und ob er sich für einen offensiven oder defensiven Fonds entscheidet. Dabei sollten die Investoren nicht nur auf einen Fonds einer Assetklasse, sondern auf mehrere diversifizieren.

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