Finanztest Geschlossene Immobilienfonds

Finanztest Geschlossene Immobilienfonds

Hermann-Josef Tenhagen, Chefredakteur der Zeitschrift Finanztest. Closed-End-Fonds (CeF): Nur sechs Prozent erfüllen die Gewinnprognose. Man lobte neue gesetzliche Regelungen, ist aber weiterhin skeptisch gegenüber geschlossenen Fonds. Geschlossene Immobilienfonds sind nach Ansicht der Wirtschaftsprüfer der Stiftung Warentest alles andere als ein empfehlenswertes Investment. Die FINANZTEST warnt dagegen vor geschlossenen Immobilienfonds.

Abgeschlossene Investmentfonds in der Regel nichts für Ältere.

Laut Stiftungsratgeber sind geschlossene Investmentfonds für die Altersvorsorge in der Regel nicht geeignet. Dies ist in jedem Fall der Fall, wenn sie sicherheitsorientiert investieren und über ihr Kapital schnell veräußern wollen. Im Finanztest (Ausgabe 11/2016) berichtete die Privatstiftung über mehrere Beispiele, in denen Finanzdienstleister Pensionäre manchmal auf risikoreiche Anlagen und nicht bedürfnisgerechte Angebote verwiesen haben.

Einer 90-Jährigen wurde beispielsweise eine Teilnahme an einem abgeschlossenen Immobilienfonds mit einer Vertragslaufzeit von 21 Jahren angeboten. Das verantwortliche Kreditinstitut verteidigt die Anlageempfehlung als altersgemäß, da der Pensionär den Fond erben kann. Vor der Beratung sollten Seniorinnen und Seniorinnen ihre Investitionsstrategie festlegen. Nachfolgend einige weitere Tipps von Testern für Investoren, die sich absichern wollen:

Um die Investition zu sichern: In der derzeitigen Tiefzinsphase nicht mit einer Rendite von zwei Prozentpunkten oder mehr rechnen. Den Anlegern steht dies zu. Achten Sie bei der Anlage auf Totalverlust gefahren, Mindestanlagen sowie Fälligkeiten und Fristen. Im Zweifelsfall sollten Sie einen spezialisierten Anwalt oder Consultant in einer Verbraucherberatungsstelle konsultieren, um die Vertragsprüfung durchführen zu können, in der Regel gegen eine Gebühr.

Finanztest-Analyse: Geschlossene Investmentfonds durchweg enttäuscht

Die EU und Japan kündigen derzeit das grösste Handelsabkommen in der Unternehmensgeschichte der EU an. Die EU-Vertreter sind heute in Japan, um dieses Abkommen offiziell zu besiegeln. Die absolute Mehrheit der Zollsätze zwischen der EU und Japan wird durch dieses Abkommen aufgehoben. In Japan werden 94% aller Einfuhrzölle auf EU-Waren aufgehoben. Im Gegenzug hebt die EU 99% aller Einfuhrzölle auf Japan auf.

Nach acht Jahren sollen die Zollsätze für Kraftfahrzeuge abgeschafft werden. Im Anschluss an die Ratifikation durch das Europaparlament und das jap. Europaparlament soll das Free Trade Agreement 2019 in Kraft getreten sein. Der Text der EU-Kommission enthält folgende Kernpunkte: - Das Übereinkommen wird den Unternehmen der EU den Zugriff auf die wichtigsten Beschaffungsmärkte von 48 großen Städten Japans ermöglichen und die Hemmnisse für das öffentliche Beschaffungswesen im Bereich der Eisenbahn auf einzelstaatlicher Ebene auflösen.

Außerdem beinhaltet das Übereinkommen ein umfangreiches Handelskapitel über Nachhaltigkeit und die Festlegung höchster Normen in den Sektoren Arbeitsschutz, Arbeitssicherheit, Umweltschutz und Verbraucher. Sie verstärkt das Bekenntnis der EU und Japans zu nachhaltiger und klimapolitischer Zusammenarbeit und gewährleistet den umfassenden Umweltschutz. Die EU und Japan haben am vergangenen Donnerstag, dem 16. Juni, die Gespräche über ein für beide Seiten ausreichendes Schutzniveau beibehalten.

Man einigte sich darauf, die jeweiligen Datensicherungssysteme als "gleichwertig" zu betrachten, damit die Datenübertragung zwischen der EU und Japan nun gesichert ist und der weltgrößte Platz für einen gesicherten Datenaustausch ist. Es ist natürlich ein Mittel, das unseren Betrieben, unseren Arbeitskräften und unseren Bürgern Möglichkeiten bietet und sowohl der europäischen als auch der japanischen Volkswirtschaft Auftrieb gibt.

Zwei gleichgesinnte Akteure, die zusammen fast ein drittel des globalen Bruttoinlandsprodukts ausmachen und ihre Bereitschaft bekunden, die hohen Anforderungen in Bezug auf Arbeits-, Sicherheits-, Umwelt- und Konsumentenschutz beizubehalten. Unser Glaube an einen transparenten, gerechten und auf Regeln basierenden Umgang ist uns wichtig. Diese Handelsvereinbarung wird beiden Parteien spürbare Nutzen bieten und zugleich den speziellen Belangen beider Parteien gerecht werden.

"Zusammen mit Japan setzen wir ein klares Zeichen an die Weltöffentlichkeit, dass zwei der weltgrößten Volkswirtschaften nach wie vor an einen freien Markt denken und Unilateralität und Protektionismus abweisen. Der Wegfall von Milliardenzöllen, die Erleichterung der Zollabwicklung und der Abbau grenzüberschreitender Handelshemmnisse bieten den Firmen auf beiden Seiten die Möglichkeit, ihre Ausfuhren zu erhöhen und auszubauen.

Besonders der Agrarsektor in Europa kann sich darüber erfreuen, dass er nun Zugriff auf den großen Japan-Markt hat und dass mehr als 200 Lebensmittel- und Getränke-Spezialitäten der EU, wie Champagner und Parma-Schinken, in Japan in Zukunft unter Schutz stehen werden. Ich fordere nun das Europaparlament auf, dem Übereinkommen zügig zuzustimmen, damit die Wirtschaft, die Bauern und die Bevölkerung so bald wie möglich davon profitieren können.

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