Beste Geldanlage ohne Risiko 2016

Das beste Investment ohne Risiko - gibt es so etwas?

Das Risiko - z.B. bei Wertpapieren - kann jedoch Portfolien zerstören, aber auch durch die Luft gehen. Deshalb die begründete Frage: Gibt es eine Investition, die risikofrei ist und trotzdem das Wachstum des Vermögens ermöglicht? Gerade hier zeigt sich die Kernaussage des Finanzmarktes: Wer einen hohen Ertrag anstrebt, geht immer ein großes Risiko ein.

Obligationen galten schon immer als risikoarm. Mit der riskantesten Taktik beträgt der Aktienanteil oft mehr als 80 Prozent. Betrachtet man dagegen die Aktie, so gilt sie als riskantes Erzeugnis. Risiko und Schwankungsbreite sind deutlich größer als bei Bonds. Bis 2007 gab es eine Geldanlage, die so etwas wie ein Sparparadies war.

Termingeldkonten oder Sparkonten bieten einen festen Zinssatz von bis zu vier Prozentpunkten. Das Sparbuch hatte bereits vor Jahrzehnten sechs bis acht Prozentpunkte Zins angeboten. Also, wenn die Banken nicht bankrott gingen, war das Risiko nahezu Null. Eine risikolose Geldanlage ist nicht möglich, daher muss die Fragestellung neu formuliert werden:

Welches ist die beste risikoarme Anlage? Selbst wenn man früher gesagt hat, dass Wertpapiere riskanter und Obligationen weniger riskant sind, können sie über einen längeren Zeitabschnitt hinweg eine vergleichbare Rentabilität erzielen, wenn man das Kapital liegen lässt und wartet. Doch auch alle anderen Finanzanlagen wie z. B. Gold, Rohwaren, Immobilien, Futures oder Krypto-Währungen wie z. B. Asphalt bergen Gefahren.

Bei über 50 % der Patienten funktioniert dies jedoch nicht und hat daher viel mit Glücksspielen zu tun. Ziel der Market-Timing-Strategie ist es, durch Interpretation der Börsensignale den passenden Zeitpunkt für den Ein- und Ausstieg zu eruieren. Problematisch bei niedrigem Risiko: Ein zu niedriges Risiko reduziert die Erträge, die dem Investor unter Berücksichtigung der Inflation kaum etwas ausmachen.

Ja, diese Investitionsformen haben nach wie vor das niedrigste Risiko, erzielen aber aktuell (Stand: ab 18. Jänner 2018) eine Gesamtrendite von nicht mehr als zwei Prozentpunkten. Wie kann man das Risiko reduzieren, aber die Erträge hoch halten ("hohe Erträge ohne Risiko")? Niedriges Risiko heißt in diesem Falle eher, dass man die Preisschwankungen durch die Investition in unterschiedliche Güter und Kategorien zu kompensieren sucht.

Zugleich soll aber eine höhere Verzinsung möglich sein, die das Kapital kräftig erhöht. Wie Harry Markowitz durch Kalkulationen bewiesen hat, erlaubt eine breit gefächerte Diversifikation der Vermögenswerte über unterschiedliche Anlagekategorien ein optimiertes Ertrags- und Risikoverhältnis. Die Portefeuilles bestehen hauptsächlich aus Wertpapieren, Obligationen, Rohstoffen und/oder Edelmetallen. Es wird in Wertpapiere aus den USA, Europa, Japan und verschiedenen Emerging Markets angelegt.

Wenn Sie profitabel wirtschaften wollen, können Sie Risiken nur meiden, aber nicht ganz ausgrenzen. Wenn Sie über kein signifikantes Kapital verfügen, sollten Sie nicht mehr als zehn Prozentpunkte Ihres Bruttomonatsumsatzes aufwenden. Die Renditeversprechen sind umso größer, je größer das Risiko ist. Natürlich will jeder einen hohen Gewinn erwirtschaften und das Beste ist, auf kurze Sicht.

Dividendenpapiere und Aktienfonds verheißen rasches Anwachsen. Vergewissern Sie sich daher, dass Sie die Gefahren im Detail wissen. Aufbau eines breit diversifizierten Portfolios, das neben den Werten von Wertpapieren und Investmentfonds auch risikolose Anlagen wie Obligationen oder Tagesgelder umfasst. In Deutschland beträgt die Kapitalertragsteuer 25 vH. Schlussfolgerung: Eine risikofreie Anlage gibt es nicht.

Wenn es sie gibt, ist die Rentabilität so niedrig, dass sie sich nicht auszahlen wird. Deshalb sollten Sie sich mit einer soliden Investitionsstrategie über die Risiken im Klaren sein. Wie kann ich investieren? Wie kann ich investieren?