Inflationsgebundene Anleihen

Anleihen mit Inflationsschutz

Bei inflationsgebundenen Anleihen (auch bekannt als inflationsgebundene Anleihen, ILBs) handelt es sich um Anleihen, die auf Basis von. Der Markt für inflationsindexierte Anleihen entwickelt sich durch mangelnde Liquidität, die zu einer Liquiditätsprämie führt. Der Amundi hat einen neuen Fonds aufgelegt, der in inflationsgeschützte Anleihen aus Schwellenländern investiert. Für inflationsindexierte Anleihen ist der Kupon in der Regel niedriger. Obligationen, deren Wert und Zinszahlungen bis zu.

Inflationssichere Anleihen

Festverzinsliche Anleihen vermitteln dem Investor in der Regel ein gutes Gefühl, sein Kapital gefahrlos anzulegen. Die meisten Investoren übersehen nur eines: die inflationsbedingte Kapitalabwertung (siehe: Rendite von Finanzanlagen). Wozu ist es gut, wenn ihre Anleihen jährlich 5 % Nominalzins bringen, während die Konsumentenpreise im gleichen Zeitabschnitt dank enormer Inflationsraten, gestiegener Benzinpreise, höherer Energiepreise und der vorgesehenen Anhebung der Mehrwertsteuer um den gleichen Prozentsatz oder noch stärker zulegen?

Ein Zinssatz auf dem Blatt ist gut, aber am Ende zählt nur die echte Nachfrage. Insbesondere wenn die Anlage zur Vermögensbildung oder Vorsorge verwendet wird, sollten Investoren mindestens einen Teil ihres Anlagevermögens in Wertpapiere anlegen, die vor hoher Teuerung gesichert sind oder sie davor bewahren.

Zu diesem Zweck wurden inflationsgeschützte Anleihen (auch Realzinsanleihen oder inflationsgeschützte Anleihen genannt) aufgesetzt. Dabei ist die Zinshöhe an die Verbraucherpreisentwicklung gebunden und somit wird ein Realzins erzielt, auch wenn andere Anleihen aufgrund der hohen Inflation bereits an Realwert einbüßen. Der Gesamtzinssatz einer solchen inflationssicheren Schuldverschreibung stellt sich somit wie nachfolgend dargestellt dar:

Als Beispiel sei eine solche Realzinsanleihe mit einem Kupon von 1,75 % und garantierter Inflationsanpassung genannt. Wenn wir es mit einer Teuerung von 2 Prozentpunkten pro Jahr zu tun haben, ist der Gesamtzinssatz wie folgt: Die inflationssichere Schuldverschreibung entwickelt sich in diesem Falle ungünstiger als z.B. eine Bundesobligation oder eine Bundesschatzanleihe.

Geht man nun von einer Teuerungsrate von 3 Prozentpunkten pro Jahr aus, so stellt sich der Gesamtzinssatz wie nachfolgend dargestellt dar: Nun steigt die Schuldverschreibung bereits in den Markt für Unternehmensanleihen mit hohem Rating ein. Je größer die Teuerung, desto spannender wird sie. Die Zinseinnahmen solcher inflationsgeschützter Anleihen sind bei niedriger Teuerung nicht besonders interessant, bekommen aber immer den tatsächlichen Gegenwert.

Der Entscheid für oder gegen eine solche Realzinsanleihe kann durch Inflationserwartungen bestimmt werden. Zu diesem Zweck muss der Zinssatz einer solchen Realzinsanleihe mit dem einer ähnlichen festverzinslichen Obligation abgeglichen werden. Wenn die Zinsdifferenz zwischen einer inflationsgeschützten Obligation und einer festverzinslichen Obligation geringer ist als die zu erwartende Teuerung, erzielt die Realzinsanleihe eine bessere Performance als die Normalanleihe.

Die damals ausgegebene Bundesschuldverschreibung mit der ISIN DE000103030500 kann von jedem Investor über ein Stammaktien-Depot getauscht werden. Generelle Hinweise zu Anleihen und weitere Sonderformen sind auf der nächsten Seite enthalten: Hier erhalten Sie eine Überblick über direkte Banken und Online-Broker, wo Sie unter anderem ein kostengünstiges Wertpapierdepot für den Erwerb und die Veräußerung von inflationssicheren Anleihen eröffneten: Hier können Sie sich einen Überblick verschaffen:

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