Die besten Offenen Immobilienfonds für Privatanleger

Der beste Offene Immobilienfonds für Privatanleger

In der Finanzkrise haben viele Privatanleger mit offenen Immobilienfonds viel Geld verloren. Die Scope betrachtete die zehn Offenen Immobilienfonds für Privatanleger. Yorkshire City, Chicago, Paris oder Shanghai und Logistikimmobilien in den besten Lagen. Die Offenen Immobilienfonds nehmen Kapital von privaten Investoren auf.

Welcher Offene Immobilienfonds Scope überzeugt - und welcher nicht | Produkte | 21.06.2017

Rating-Agentur Berlin hat ihre Marktstudie zu Offenen Immobilienfonds aktualisiert. Zudem wurden die Bewertungen aller Portfolien geprüft - für vier mit erfreulichen Ergebnissen, für vier weitere mit weniger lobenswerten Ergebnissen. Der Bedarf an Offenen Immobilienfonds ist unvermindert hoch. Denn wo sonst kann man mit verlässlichen Erträgen von drei Prozentpunkten rechnen, ohne dass es zu Preisschwankungen kommt?

Dennoch lässt die Fondsgesellschaft kaum noch neue Investoren in ihre Angebote einsteigen, so dass sie zunehmend nach neu aufgelegten Portfolien sucht. Es gibt aber noch einen weiteren Anlass für den Zwang zu neuen Fonds: Die bestehenden Portfolien ähneln sich in ihrem Risiko-Rendite-Profil immer mehr, d.h. reale Vor- oder Nachteile der einzelnen Anlageprodukte sind für den Investor kaum wahrnehmbar.

Doch trotz oder gerade wegen der progressiven Ausrichtung mussten die Berliners einige Bewertungen abändern. Um zu erfahren, um welche Mittel es sich handelt, bitte die Bildergalerie oben anklicken! "In diesem Jahr erwarten wir rückläufige Mittelzuflüsse", sagt Sonja Knorr, Immobilienfondsexpertin bei Scope nach einem Gutachten der FAZ.

Sie schränkten den Zugriff zunehmend ein, um die Liquiditätskennziffer in den Portfolien nicht zu erhöhen. Das zusätzliche Kapital können Sie nicht ohne Probleme investieren, da viele Makler - vor allem in Großstädten - stark beheizt sind und Asset Manager hier keine passenden Immobilien zu einem angemessenen Kurs vorfinden. Neue offene Immobilienfonds hätten nach Ansicht von Scope einen deutlichen Vorteil: Aufgrund der erneuerten aufsichtsrechtlichen Anforderungen des Investmentgesetzes (KAGB) benötigen sie eine Mindesthaltedauer und Kündigungsfrist mit wesentlich geringeren Liquiditätskennziffern als ihre Vorgängerfonds.

Nachteilig für neue Immobilienangebote ist jedoch das bereits angesprochene überhöhte Niveau auf vielen Regionalmärkten: Investmentfonds, die ihre Bestände in hochpreisigen Phasen aufstocken, haben dann tendenziell höhere Wertverluste im Falle eines abrupten Abschwungs. Aber auch aus einem anderen Grunde sind die Anleger mit dem aktuellen Kaufangebot unzufrieden: Die Differenzen zwischen Offenen Immobilienfonds nehmen sichtlich ab.

Vor wenigen Jahren haben einzelne Anlageprioritäten und -strategien zu erkennbaren Unterschieden in der Wertentwicklung und den Volatilitäten der Einzelportfolios geführt. Allerdings weisen "Betongold"-Publikumsfonds für Privatanleger mit europäischer Ausrichtung zur Zeit kaum Performanceunterschiede auf, so Scope. Doch auch hier steht der ganze analysierte Fondsbereich vergleichsweise nahe beieinander: In den vergangenen zwölf Monten erreichten acht Investmentfonds, deren Performancedaten Scope auflisten, eine Wertentwicklung zwischen 2,0 und 2,9 %.

Bei zwei Produkten wurde die Marke von fast zwei Prozentpunkten erreicht, vier weitere liegen im Rahmen von drei und vier Prozenten. Letztendlich gab es nur zwei "Ausreißer": So erzielte das Unternehmen eine Steigerung von 8,39% im Vergleich zum Vorjahr, während das Unternehmen 6,0% im Vergleich zu anderen Unternehmen erzielte. Generell hat die fortschreitende "Nivellierung" zur Konsequenz, dass das von Scope vergebene Ratingspektrum eingeengt wird.

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