Depotführungsgebühren Vergleich

Verrechnung der Depotführungsgebühren

Die Schwyz AG ist im Vergleich zur "klassischen" Vermögensverwaltung die günstigste in der Schweiz. Für ETF-Sparpläne finden Sie in unserem ETF-Sparplanvergleich. Die Depotführungsgebühren fallen nicht an oder können leicht vermieden werden.

Vergleich von Online-Brokerage-Abrechnungen

Diese Honorare werden von vielen Anlegern unterschätzt. Neben den üblichen Maklergebühren kommen Börsenabgaben, eventuell Stempelgebühren und am Jahresende Depotstellengebühren hinzu. Nehmen wir an, Sie möchten für CHF 1'000. Sie bezahlen CHF 10 für Provider A und CHF 40 für Provider B. Im ersten Falle belaufen sich die Honorare auf 1% des Anschaffungspreises und da sie die Anteile in Zukunft wieder veräußern wollen, muss dies strikt verdoppelt werden, d.h. etwa 2%.

Für Provider B wären das jedoch 8Prozente. "Betrachtet man die schweizerischen Werte im Jahr 2016, so haben nur drei Titel des SMI eine Wertentwicklung von über 8% erreicht. Okay, 2016 war auch kein gutes Jahr für die Aktie, aber ich glaube, Sie haben das Problem verstanden.

Je weniger Honorare Sie zahlen, umso weniger kostet die Leistung. Unter der Annahme, dass die Investition 30% an Wertverlust erleidet, würden die Kosten für Provider B nun knapp 10% betragen. Technisch gesehen heißt das "Verlustaversion", und wir haben nun untersucht, welche Provider in der Schweiz die geringsten Kosten verursachen.

Wir sind auf viele Maklerabrechnungen gestoßen und nehmen uns gerade diese Gebührenvergleiche vor. Manche Provider offerieren spezielle Angebote, andere wiederum profitieren von pauschalen Abrechnungen. Wir stoßen auf einen spannenden Vergleich auf Moneyland. Zum Beispiel ist Moneyland ein Vergleich für Gelegenheitshändler. Das ist jemand, der nicht nur schweizerische Titel, sondern auch Auslandsaktien und börsengehandelte Fonds handel.

Zu den Top 4 Angeboten (von 20 ) in diesem Beispiel gehören der Danish Saxo, die noch wenig bekannten Eckhändler sowie Strateo und Cash/Bank Zweiplus, die rund dreimal weniger bezahlen als die teuerste (CS, UBS, Bank Coop); die von Moneyland ausgewiesenen Honorare beinhalten auch Depot- und Umsatzgebühren.

Der Umsatz ist immer gleich, aber es gibt unterschiedliche Depots. Ebenso werden wir in einem NZZ-Artikel auf einen vergleichbaren Vergleich achten. Auch die Anleihen wurden in den NZZ-Vergleich einbezogen und sowohl das Handelsvolumen als auch das Portfolio sind deutlich größer als bei den Gelegenheitshändlern von Moneyland.

Zu den drei billigsten Anbietern gehören Saxobank, Cash und Vintage. Obwohl diese Gegenüberstellungen alle sehr gut sind, sind sie für die meisten Anleger von verhältnismäßig geringem Nutzen, da es in der Regel unmöglich ist, im Vorfeld abzuschätzen, wie viel Geld umgesetzt wird. Wir stießen auf die Abwicklung der schweizerischen Aktienvermittlung in bar. für schweizerische Titel (die Werte werden ebenfalls von Moneyland geliefert).

Der Vergleich ergibt, dass Cash/Bank Zweiplus mit 10, 50 und 200'000 dank den 29CHF Pauschalen der billigste Provider ist. Zum Vergleich: Die Top 3 Provider von Moneyland (Saxo, Strateo und CornerBank) sind nicht dabei, die Unterschiede zeigen diese Studie sehr gut und es ist überraschend, dass Bargeld zum Beispiel beinahe 10 mal billiger ist als Schweizer Quote und 40 mal billiger als UBS.

Bargeld-Online Händler tauschen in der Schweiz für einen Pauschalbetrag von CHF 29 pro Geschäft, auch für alle internationalen Geschäfte, unabhängig von der Börse. Noch bis Ende MÃ??rz bietet Cash sogar Willkommensgeschenke von bis zu CHF 300. Um fair zu sein, kommt der Vergleich von Cash selbst (Daten von Moneyland) und sollte mit Bedacht genommen werden, aber ich habe die Zahlen zufällig geprüft und keine gravierenden Irrtümer gefunden.

Die Werte stimmen auch mit einem Vergleich überein, den wir im Jahr 2013 durchgeführt haben und bei dem wir bei einem ETF-Brokerage-Vergleich der Schwellenwerte von 50.000 und 100.000 Bargeld als Testsieger sahen. Übrigens, dieser Vergleich wird von JustETF regelmäßig aktualisiert und die neuesten Daten geben hier ein vergleichbares Bild wieder.

Für Strateo hingegen bezieht sich das Angebot nur auf den Bereich der ETFs von COMSEY und für SWISSQUARE nur auf ETFs. Nun wollen wir auch die Depotstellengebühren etwas besser miteinander abgleichen und haben weiter im Internet nach einem Depotgebührenvergleich durchsucht. Und auch hier stoßen wir über Google auf eine weitere Studie von Cash and Moneyland vom Ende des Jahres 2016 Es ist erstaunlich, dass wir keine weiteren Vergleiche von Angeboten vorfinden.

Hier werden diese Depotstellengebühren anhand eines Musterdepots abgewickelt. Der günstigste Ausweg ist mit Schweizer Quote, Cash und VZ Bank. Bei diesem Vergleich (wiederum Angaben des neutralen Anbieters Moneyland) entfällt ebenfalls ein Par-Kandidat. So hat die Postbank bis Ende 2016 keine Gebühren in Rechnung gestellt. Die CornerBank wirbt aktuell auch mit "Keine Depotgebühr".

Am Beispiel von Postfinance wird jedoch deutlich, dass sich dies rasch ändert und häufig dazu benutzt wird, neue Kunden zu gewinnen. Bei anderen Anbietern wie z.B. Saxo werden 100CHF pro Semester berechnet, wenn in einem Semester keine Handelsaktivitäten stattfinden. Allerdings ist auch hier ein Vergleich recht schwer und man muss in der Regel ins Einzelne gehen.

Wie bei Krankenkassen prämien oder Krankenversicherungen sind die Schweiz bei der Veränderung des Anlageportfolios recht zurückhaltend. Selbst wenn ein kompletter Vergleich der Honorare nicht leicht ist, macht die hier vorgenommene Probe deutlich, dass ein Umstieg auf einen der billigeren Provider sinnvoll sein kann und mehrere tausend Francs pro Jahr einsparen kann.

Zusammengefasst muss man sagen: "Der vollkommene Vergleich der Handelsgebühren existiert noch nicht", aber der hier vorgestellte Online-Handelsvergleich liefert gute Ergebnisse. Sie können auf diesen Figuren bauen und selbst ins kleinste Detail gehen.

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