Wer sein Geld breit gestreut anlegen will, kommt um eine Anlage in Fonds nicht herum. Denn er tut …
Fondskauf Vergleich
Vergleich FondskaufFondsankauf
Sie als Fondsinvestor sollten sich sorgfältig Gedanken darüber machen, ob Sie vor der Anlage und insbesondere vor dem Depotaufbau nur Gelder erwerben wollen oder ob Sie auch zusätzliche Sicherheiten wie z. B. Anteile oder Hypothekenpfandbriefe aufbewahren möchten. Wer nämlich Gelder erwerben will, braucht immer ein Depot für die Aufbewahrung der Anteile und für die Buchung von Kauf- und Verkaufsorders.
Anlagefonds zählen zu den populärsten Investments, weil sie die Chance eröffnen, Vermögenswerte im Aktien-, Renten- oder Immobilienbereich zu halten, wodurch das Anlagerisiko durch eine breit gefächerte Diversifikation der Fondsanlagen verringert werden kann. Zahlreiche Anleger suchen Rat bei ihrer Hausbank oder kaufen Gelder bei einer direkten Hausbank, einem Makler oder einem Fonds-Discounter im Netz oder unmittelbar bei der jeweiligen Depotbank.
Natürlich ist die Fondsinvestition auch bei fast allen Fondsanbietern in Sparplänen möglich. Mit einem solchen Sparprogramm hat der Anleger die Option, jeden Monat 50 EUR oder mehr in einen beliebigen Anlagefonds einzahlen und so Eigenkapital aufzubringen. In den nachfolgenden Abschnitten werden die individuellen Angebote der Fondsdepots mit ihren Vor- und Nachteilen gegenübergestellt.
Anlegern, die weder Zeit, Erfahrungen noch Lust haben, ihr eigenes Depot aufzubauen und laufend zu kontrollieren, wird empfohlen, sich beim Fondskauf zu helfen. Immer wieder kommt es vor, dass eine Reihe von Anlegern aufgrund von überschätzter Erfahrungen, Zeit oder Interessen an Geldern Einbußen erleiden.
Nahezu alle Geschäftsstellen beraten Sie individuell. Gewöhnlich kannte der Ratgeber der Bank den Kapitalanleger auch unter seinen Vorurteilen. Er kann die Gelder in Verwahrung nehmen und so alle Investitionen im Auge haben. Vorteilhaft ist, dass dafür ein vorhandenes Wertpapierdepot verwendet werden kann, für das in der Regel keine weiteren Deponiegebühren anfallen.
Mit einem guten Fondsbetreuer können potenzielle Investoren die üblichen Fehler des Anfängers ausblenden. Der Kunde sollte dem Klienten dann die geeigneten Fondsarten vorstellen und einen Vorschlag für eine konkrete Anlage machen. Der überwiegende Teil der Berater wird den Anlegern nur ihre eigenen Angebote unterbreiten. Allerdings muss man davon ausgehen, dass in allen Belangen keine der Fondsgesellschaften aussteht.
Zudem befinden sich bankabhängige Investmentgesellschaften häufig in Konfliktsituationen. Auf der einen Seite achten sie natürlich - wenn auch nur wegen ihres eigenen Erfolges - wie alle Fondsunternehmen auf eine möglichst gute Wertentwicklung ihrer Fondsprodukte, auf der anderen Seite aber natürlich auch auf die Belange ihres Finanzinstituts. Es kann passieren, dass ein Fondsmanager ein Wertpapier für einen Beteiligungsfonds erwirbt oder veräußert, nicht weil es dem Anlagefonds nützen könnte, sondern weil es in den Reisepass der Banken gelangt.
Die USA, wo die Fondslandschaft weitaus ausgeprägter ist als in Deutschland, haben eine deutlich geringere Nachfrage nach Finanzprodukten von bankabhängigen Investmentfonds. Kann ein Investor seinem Bankenberater einen bestimmten Anlagefonds eines anderen Unternehmens mit der dazugehörigen Wertpapierkennnummer oder ISIN benennen, kann er den Anlagefonds häufig erwerben.
Dies ist jedoch schwerfällig und kostspielig, und die Account Manager sind oft nicht gewillt, diesen Fond zu evaluieren oder mit ihrem eigenen zu vergleichen. 2. Ein Fondskauf über die Investmentgesellschaft ist wenig oder gar nicht beratend und wird daher für diejenigen empfohlen, die sich bereits für bestimmte Investmentfonds entscheiden. Hier ist es offensichtlich, dass sich der Investor, der diese Erwerbsmöglichkeit wahrnehmen möchte, nicht nur sehr exakt über den gesuchten Fond, sondern auch über die Fond-Gesellschaft und ihre anderen Fondstypen informiert, um bei Bedarf eine Änderung durchführen zu können.
In der Regel müssen Investoren beim Kauf von Geldern über die Unternehmen den vollen Emissionsaufschlag aufbringen. Zudem bezahlen Investoren in konzerneigene Investmentgesellschaften in der Regel keine Umtauschgebühren für einen Wechsel innerhalb der Firma. Die Fondsunternehmen werden von verschiedenen Ratingagenturen regelmässig auf deren Fondsqualität und -anzahl überprüft. Das hört sich oft so an: Je größer der Prozentsatz der Fonds mit Top-Ratings, um so besser werden die Fondsunternehmen bewertet.
Es werden die Gesamtbewertungen der Unternehmen publiziert. Auf diese Weise erzielen sie Top-Ratings, die allein in ihrer Wertentwicklung allenfalls mittelmäßig sind. In der Regel wird von den Rating-Agenturen argumentiert, dass bei ihrer Bewertung auch z.B. Managementstrukturen oder die Summe der Forschungsausgaben miteinbezogen werden. Kritik an den Fondsrating-Agenturen beklagt, dass ein professionelles Fondsmanagement an den Resultaten gemessen werden müsse.
Falls diese nicht den Anforderungen genügen, warum sollte sich ein Investor dafür begeistern? Einige Investmentgesellschaften stellen ihren Klienten weitere Dienstleistungen zur Verfügung, wie z.B. ein günstiges Verrechnungskonto, Fondsdarlehen, kapitalbildende Dienstleistungen oder die Errichtung eines Mietdepots. Für Investoren sind direkte Banken vor allem deshalb von Interesse, weil sie Gelder von verschiedenen Unternehmen erwerben und auch kotierte Wertschriften wie Obligationen oder Anteile im selben Wertschriftendepot halten.
Der An- und Verkauf des Fondsanteils bei einer Direktbank ist ähnlich wie bei einer Fondsgesellschaft oder einem Broker vergleichsweise unkompliziert und komfortabel. Anleger können ihre Anteilscheine im Internet, per Telefax oder per Telephon eintauschen. Diese verbuchen die Einheiten in das Depot des Debitors. Dadurch kann er sehr rasch zwischen verschiedenen Unternehmen umgeschaltet werden.
Bei allen direkten Banken werden Gelder mit einem Abschlag auf den Front-End-Betrag angeboten, in der Regel zwischen 25 und 50%. Es ist davon auszugehen, dass die Preisnachlässe in der Regel nicht so hoch sind wie bei den Online-Fondsvermittlern. Bei den meisten direkten Banken gilt dieser Abschlag jedoch nur für einmalige Anlagen. Beim Sparplan ist die Selektion in der Regel viel kleiner. Den Anlegern wird ein Abschlag von bis zu 100% auf den Front-End-Load für einen begrenzten Zeitabschnitt bei ausgewählten Investmentfonds gewährt.
Vielmehr ist es wichtig, zunächst zu überprüfen, ob der Fond wirklich zu Ihrer eigenen Investmentstrategie paßt. Bei der Wahl einer direkten Bank sollten sich Investoren gut mit dem entsprechenden Diskontsystem auskennen. Bei den meisten direkten Banken orientieren sich die Preisnachlässe an den Richtlinien der Investmentfonds. So gibt es für viele bankabhängige Investmentfonds in Deutschland in der Regel nur bis zu 25% Skonto.
Für ausländische Investmentgesellschaften wird in der Regel ein Abschlag von 50% angeboten. Bei einigen Banken ist die Preissenkung vom Auftragsvolumen abhaengig. Beispielsweise gewähren einige Banken nur begrenzte Rabatte. So gibt es für die ersten 2.500 EUR keinen Abschlag auf den Frontend-Aufschlag, für Sparpläne ab 1.500 EUR. Nur dann wird dem Anleger in der Regel ein Abschlag von 50 v. H. eingeräumt.
Zahlreiche Investoren, die so viel Erfahrungen und Interessen haben, um auf eine teilweise recht egoistische Anlageberatung zu verzichten, bevorzugen den Vertriebskanal Direktbank. Das liegt auch daran, dass sie echte Fondssupermärkte haben. Bei den meisten direkten Banken werden nahezu alle in Deutschland zum Publikumsvertrieb lizenzierten Mittel beschafft - oft mit einem Abschlag auf den Markt.
Nicht zu unterschätzen ist, dass sie die Fondsanteile in das Depot des jeweiligen Auftraggebers buchen. Letztere können so recht rasch zwischen verschiedenen Finanzierungsprodukten verschiedener Unternehmen umsteigen. Viele Anleger vergessen auch heute noch, dass unabhängige Fondsbroker im Netz die billigste Kaufadresse für fast alle Arten von Anteilen sind. Bei den meisten Investmentfonds ist der Abschlag auf den Front End Load im Vergleich zu direkten Banken und Discount-Brokern signifikant größer.
Zahlreiche große Investmentfonds, insbesondere solche von ausländischen Fondsunternehmen (oft die führenden ihrer Vergleichsgruppe), werden von unabhängigen Fondsbrokern ohne jegliche Ausgabeaufschläge angeboten. Dies wirft natürlich die Fragen auf, wie die unabhängigen Fondsbroker Gelder von verschiedenen Unternehmen so billig bereitstellen. Dies ist als Bindeglied zwischen den Fondsbrokern und den Kapitalanlagegesellschaften nur durch die Fondsbänke und -plattformen möglich geworden.
Will der Anleger über einen Intermediär bei mehreren Unternehmen Geld erwerben, muss er nicht mehr wie vor einigen Jahren bei jedem Unternehmen ein eigenes Wertpapierdepot einrichten. Vielmehr gibt der Fondsmakler den Order an die Depotbank weiter, die mit den Fondsunternehmen einen Vertrag hat. Wie bei der Haus- oder Depotbank hat der Anleger auch bei der Depotbank ein Konto, in dem er Anteile verschiedener Investmentgesellschaften halten kann.
Dadurch wird den Anlegern ein Höchstmaß an Klarheit geboten. In Deutschland kooperieren die unabhängigen Fondsbroker mit der Frankfurt am Main oder mit der ebase, die Tochtergesellschaften großer nationaler Fondsunternehmen oder Börsen. Ähnlich wie direkte Kreditinstitute benötigen auch Investmentbanken eine gleichbleibende Mindestanlagehöhe. Dies ist auch von der Mindesteinlage der einzelnen Investmentgesellschaften abhängig.
Einziger Vorteil beim Kauf von Fonds über einige unabhängige Broker ist die minimale Verwahrungsgebühr. Einige Fondsmakler entschädigen jedoch die Gebühr für das Depot, wenn der Investitionsbetrag einen bestimmten Betrag von ca. EUR 15.000 überschreitet. Auch wenn der Investor die Deponiegebühren bezahlen muss, zahlt sich das wieder aus, denn der Broker gewährt einen wesentlich größeren Abschlag auf den Front-End-Load als z. B. die Direktbank.
Erwirbt der Investor den Fonds seiner Wahl von einem unabhängigen Fondsbroker ohne Aufgeld, so hat er die Verwahrungskosten für die Depotbank mit einer Investitionssumme von 2.500 EUR (demnach) schon lange aufgeholt. Muss der Investor zum Beispiel 3% weniger Ausgabeaufwand bezahlen, bedeutet dies eine Einsparung von 75 EUR. Es ist auch möglich, dass der unabhängige Fondsmakler die Daten des Kunden aus dem Fondskauf verwendet, um dem Investor weitere Angebote aus seinem Sortiment anzubieten.
Kaum ein Makler auf dem Inlandsmarkt macht den Vertrieb von diskontierten Geldern jedoch davon abhaengig, dass der Anleger andere Leistungen oder Erzeugnisse bei ihm kauft oder einkauft. Zudem erstellen Makler für ihre Auftraggeber Auswertungen und Reports über einzelne Unternehmen, Sektoren oder Märkte. Viele Online-Makler verfügen über ein sehr umfangreiches Angebot an Anleihen.
Investoren, die hoch spekulative Contracts for Difference (CFDs) in ihr Portfolio einbeziehen wollen, werden oft auch an einen spezialisierten Anbieter vermittelt. Grundsätzlich unterscheiden sich Online-Broker nicht von direkten Banken. Der Unterschied liegt darin, dass die kleineren in- und ausländischen Online-Broker oft deutlich kleiner sind als die in Deutschland nutzbaren direkten Banken.
Oftmals bietet die Direktbank das ganze Fondsspektrum an, das in Deutschland und seinen Unternehmen handelbar ist. Onlinebroker sind in der Regel auf Fondsunternehmen beschränkt, von denen sie besonders gute Bedingungen bekommen und mit denen sie oft auch persönlich verbunden sind. Wenn Sie einen Grundkapitalstock mit Sparplänen nachhaltig entwickeln möchten, können Sie dies bei Online-Brokern bereits ab 25 EUR pro Monat tun.
Allerdings sollten Investoren zunächst auf die Bandbreite der Fondsangebote achten. Jeder Investor sollte daher im Voraus festlegen, welche Ordergrössen er in der Regel platziert und welche Wertpapiere er neben den Geldern gehandelt haben möchte. Auch die anfallenden Auftragsnebenkosten sind von Bedeutung, denn viele Makler sind dazu übergegangen, börsenabhängige Ausgaben in Pauschalbeträgen zu fordern oder ausländische Ausgaben an die Investoren eins zu eins weiterzugeben.
Investoren sollten im Vorfeld überlegen, welches Preismodell und damit welcher Online-Broker am besten zu ihrem eigenen Bestellverhalten paßt. Im Falle einer Fondsanlage ist der Investitionserfolg in der Regel stark von den Aufwendungen abhängig. Neuere Untersuchungen haben gezeigt, dass sich billigere Mittel über einen längeren Zeitraum besser als teurere ausbilden. Investoren sollten immer auf den Frontload und die sonstigen Betriebskosten achten.
Auf den Websites der Investmentgesellschaften oder Depotstellen ist die Honorarstruktur teilweise nur in kleinen Anhängen aufgedruckt. Der Investor kann die eigentliche Gesamtlast kaum bestimmen. Neben den bisher bekannt gewordenen Honoraren wie Ausgabeaufschläge von bis zu 5% und Managementgebühren von bis zu 2% sowie Transaktionsgebühren für Umwidmungen im Rahmen des Sondervermögens haben die Fondsunternehmen eine Reihe von Zusatzgebühren erhoben, die kaum zu übersehen sind.
Für einige Investmentgesellschaften wird nicht nur beim Erwerb, sondern auch bei der Rücknahme der Fondsanteile ein Emissionsagio einbehalten. In einigen Fällen wird auch eine Vergütung berechnet, wenn ein Fond durch die Ausleihe von Wertschriften Gelder erhält. Auch wenn der Fond unter dem Strich einen Verlust erleidet, werden die so genannten erfolgsabhängigen Provisionen (Performance Fees) einbehalten.
Hätte beispielsweise der Benchmark-Index ein negatives Ergebnis von 10%, der Fond aber nur 6% erreicht, kann die Fond-Gesellschaft für den "Erfolg" entschädigt werden, so dass ihr Angebot nicht so schlecht abschneidet wie die Mitbewerber. Seit 2004 sind die Gesellschaften rechtlich zur Offenlegung der Total Expense Ratio TER (Total Expense Ratio) gezwungen.
Dies soll den Investoren den Vergleich von Geldern erleichtern. Der TER ist für Investoren jedoch wenig hilfreich, da er nur einen Teil der tatsächlich anfallenden Ausgaben einbezieht. Entstehen einem Fondsverwalter z. B. durch den regelmäßigen Erwerb oder die Veräußerung von Anteilen anfallende Aufwendungen, sind diese nicht in der TER enthalten. Das Gleiche trifft auf den Front-End-Last und die Performance-Fee zu.
Verbraucherbefürworter empfehlen den Anlegern, sich nicht auf die TER zu stützen, da sie von Jahr zu Jahr starke Schwankungen aufweisen kann.