Ein Fondssparplan eignet sich perfekt, um mittel- oder langfristig Geld anzusparen und eine …
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etf-LangzeitWeshalb ein ETF-Konto nicht die richtige Wahl ist (nur Tools)
Wir sprechen von börsennotierten Indexfonds, auch als ETF bezeichnet. Ich weiß auch nichts von einem besseren Investmentprodukt für private Anleger. Also sind börsengehandelte Fonds die richtige Wahl für den Aufbau eines dauerhaften Vermögens? Was hat ein als Schneidbrett missbräuchlich genutztes iPod mit einem ETF zu tun? Kann ein ETF dem Portfolio etwas anhaben? Im Jahr 2013 wurde eine Untersuchung mit dem Namen "The dark side of ETFs" veröffentlicht, um die Auswirkungen von Investitionen in Investmentfonds für Portfolios von Privatinvestoren zu untersuchen.
Über einen Zeitraum von rund 2,5 Jahren (August 2006 bis einschließlich April 2009) wurde eine Investorengruppe von mehr als 4000 privaten Anlegern geprüft, von denen 473 erstmals in indexgebundene Investmentprodukte (ETFs) investieren. Bedauerlicherweise klingt das Ergebnis dieser Arbeiten nicht besonders ermutigend: Die Käufergruppe der börsengehandelten Fonds entwickelte sich im Durchschnitt deutlich schwächer als jene Investoren, die nicht in passiven Anlageprodukten angelegt hatten.
Der Großteil der Investoren, die neue Fonds auflegten, wurde auf einmal sehr viel stärker als früher tätig und kaufte und verkaufte Wertpapier. Dabei wurde ein Passivanlageprodukt eingesetzt und damit rege Handel betrieben. Nicht zu vernachlässigen ist die Tatsache, dass es zwei gleichnamige Investmentprodukte gibt, die sich in einem wichtigen Punkt abheben.
Es gibt Index-Fonds und es gibt börsennotierte Index-Fonds. Diese werden im Deutschen auch als ETF, d.h. börsennotierte Fonds, bezeichne. Sie können einen ETF wie eine Aktie an der Wertpapierbörse gehandelt werden. Während der Börsenzeiten wird Ihr Kurs laufend ermittelt und fortwährend angepasst. Die klassische Version des Index-Fonds dagegen wird nur einmal täglich kalkuliert und angekündigt.
Obwohl die klassischen Index-Fonds auch an der Wertpapierbörse gekauft werden können, können sie nicht wie börsengehandelte Fonds gehandelt werden. Sind es also die börsengehandelten Fonds, die dafür verantwortlich sind, wenn Investoren mit diesem Investmentprodukt herumspielen? Sollen private Investoren nur in die Art von Index-Fonds anlegen, die weniger wahrscheinlich ist?
Auch bei " ganz normalen " Anlagefonds, wie sie die grosse Mehrzahl der Investoren noch in ihren Portfolios hat? Auch nicht börsennotierte Index-Fonds haben eine TER von im Durchschnitt 0,7 Prozentpunkten pro Jahr als börsennotierte Fonds, deren durchschnittliche Kostensatz bei etwas weniger als 0,4 Prozentpunkten pro Jahr liegt.
Ignoriert man den Gesichtspunkt der Börsenhandelbarkeit, so ist die Frage der Gebühren klar zugunsten von BTFs. Denn jeder prozentuale Anteil geringerer Aufwendungen führt langfristig zu mehr Ertrag. Dabei handelt es sich um passiv ausgerichtete Investmentprodukte, die sich ideal für die Umsetzung einer passiven Investmentstrategie in der Realität eignen. Erfolgsgeheimnis: Produkte und Anlagestrategien müssen eine einheitliche Basis darstellen der Makler, die Wertpapierbörse oder ein anderes Anlagesystem.
Größtes Hindernis ist immer der Investor. An den Tag, an dem ich zum ersten Mal allein an der Wertpapierbörse investierte, kann ich mich noch errinern. Außerdem beschäftige ich mich mit Finanzstudien zu Indexfonds (ETFs). Das klingt vielleicht dumm, aber ich hatte befürchtet, dass die Aktienmärkte bald nachgeben werden.
Ich hatte lange und intensiv über die börsengehandelten Fonds nachgedacht. Ich war wirklich davon ueberzeugt, dass ich nur mit meiner Taktik langfristig siegen kann. Und wie investiere ich mein Kapital an der Býrse? Wenn wir uns davon leiten ließen, wäre ein Scheitern an der Wertpapierbörse unvermeidlich. Andererseits sind diejenigen Investoren Erfolg versprechend, die langfristig nach dem Buy-and-Hold-Prinzip vorgehen.
Selbst wenn die Aktienmärkte stampfen. Eine ETF-Anlage ist auf jeden Fall eine gute Sache. Was machen Sie mit einem ETF?