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Zinssatz Festgeldkonto
Verzinsung FestgeldkontoFestgeldkonto: Festzinsen, interessante Rendite!
Ist ein Festgeldkonto? Termingelder sind neben Tagesgeldern eine der populärsten Investitionsformen in Deutschland. Mit dieser Anlageart parkieren Sie Ihr Vermögen für einen gewissen Zeitabschnitt auf einem Festgeldkonto. Dafür bezahlt Ihnen Ihre Hausbank einen fixen Zinssatz für Ihre Investition. Im Gegensatz zum Festgeldkonto haben Sie während der Vertragslaufzeit keinen Zugang zum Festgeldkonto.
Allerdings bezahlen die Kreditinstitute dafür auch einen höheren Festzins, denn die langfristige Anlage ermöglicht es den Kreditinstituten, mit Ihrem Kapital gut zu disponieren. Und noch ein Vorteil: Der Zinssatz ist über die gesamte Dauer gleich geblieben. Mit einem Festgeldkonto ist Ihr Vermögen vor den gängigen Kursschwankungen abgesichert. Außerdem wissen Sie beim Abschließen eines Festgelds ganz exakt, wie viel Zinserträge Ihnen die Anlage bringt.
Kann ich ein Festgeldkonto eröffnen? Konto beantragen: Bevor die Hausbank Ihr Festgeldkonto aktivieren kann, müssen Sie zunächst einen Antrag mit Ihren Kontaktinformationen einreichen. Bestätigung Ihrer Identität: Vor der Kontoeröffnung muss die Hausbank Ihre Personalien gemäß den Anforderungen des Geldwäschereigesetzes ermitteln. Ihre Dokumente werden dann an die Hausbank übermittelt.
Übertragen Sie Ihren Investitionsbetrag auf das Festgeldkonto: Binnen weniger Tage nach Einreichung Ihres Kontoantrages werden Ihnen von Ihrer Hausbank alle notwendigen Dokumente für Ihr Festgeldkonto zugestellt. Nach dem Einloggen mit Ihren Zugriffsdaten können Sie den Investitionsbetrag auf Ihr Festgeldkonto überweisen. Erteilen Sie einen Freistellungsauftrag: Wenn Sie Ihren pauschalen Sparbetrag nicht bereits auf andere Investmentkonten ausgeschüttet haben, sollten Sie Ihrer Hausbank einen Freistellungsauftrag erteilen.
Welchen Termin soll ich für mein Termingeld aussuchen? Bei Festgeldern beträgt die Laufzeiten in der Regel zwischen 1 und 10 Jahren. In Abhängigkeit von der Marktzinssituation wird eine kürzer oder längerfristige Zinsbindung empfohlen. Bei niedrigen Zinssätzen sollten Sie Ihr Termingeld nicht mehr als 3 Jahre anlegen. Denn das Zinsniveau ist weitgehend von der Währungspolitik der EuropÃ?ischen Nationalbank (EZB) abhÃ?ngig.
Erhöht die EZB den Leitzinssatz erneut, werden auch die Zinssätze für Festgeldanlagen anwachsen. Sie als Investor können jedoch nicht langfristig vom ansteigenden Zinseniveau partizipieren. Allerdings sollte auch die Frist nicht zu kurz sein, da der Zinssatz für Festgeldanlagen in erster Linie auf der Frist basiert. Im folgenden Berechnungsbeispiel wird gezeigt, wie sich für einen Investitionsbetrag von EUR 10000 bei verschiedenen Fälligkeiten Zinssätze und Erträge verändern.
Das Ergebnis der Rechnung zeigt, dass Ihnen die Bank kurzfristig weniger Zins zahlt als langfristig. Investieren Sie Ihre EUR 10000 für 6 Monaten und bekommen Sie 1,15% Zinsatz. Sie beträgt bei einer Restlaufzeit von 5 Jahren jedoch bereits 1,61 Prozent. Investieren Sie Ihr Kapital für zehn Jahre, aber die Zinssätze erhöhen sich nicht, sondern fallen um 0,01%.
Deshalb ist es sinnvoll, im Voraus zu berechnen, wie viel Zinsen Sie mit welcher Frist mit Ihrem Festgeldkonto einnehmen. Nur dann sollten Sie sich für den entsprechenden Begriff entschließen. Damit Sie bei steigenden Zinsen rasch agieren können, empfiehlt es sich, Ihr Termingeld gezielt zu investieren. Sie investieren nun jeden der vier Beträge in verschiedene Laufzeitkonten mit Laufzeiten von einem, zwei, drei und vier Jahren.
So haben Sie die Chance, bei steigender Zinsrate jedes Jahr auf einen Teil Ihrer Ersparnisse plus Zinserträge zurückzugreifen und diese zu günstigeren Konditionen zu reinvestieren. Ist es möglich, mein Festgeldkonto während der Dauer zu stornieren? Das Festgeldkonto kann in der Regel nicht während der Dauer gekündigt werden. Sie kann jedoch auf die Verzugszinsen für Ihr Festgeld ganz oder zu einem deutlich günstigeren Zinssatz als dem vereinbarten Zinssatz aufkommen.
Darüber hinaus kann die Depotbank für die frühzeitige Kündigung des Termingeldkontos Entgelte einheben. Das ist z.B. der Fall, wenn der Darlehensnehmer Arbeitslosenunterstützung II (Hartz 4) erhält oder die Zahlungsunfähigkeit der Hausbank bedroht ist. Dies ist abhängig von den vertraglichen Bedingungen Ihres Termingeldkontos. Wenn das Festgeldkonto nach Laufzeitende laut Kontrakt geschlossen wird, brauchen Sie nichts zu tun.
Ihr Kreditinstitut überweist den Investitionsbetrag zusammen mit den Zinserträgen auf Ihr Konto. Allerdings fordern viele Kreditinstitute eine vorherige Ankündigung am Ende der Frist. Geschieht dies nicht, wird der Investitionsbetrag für den gleichen Zeitpunkt und zu den jeweils gültigen Konditionen neu gebildet. Für einige Kreditinstitute können Sie jedoch eine automatisierte Reinvestition in die Kontoanforderung ausnehmen.
Auf jeden Fall sollten Sie vor Abschluss des Vertrages abklären, ob eine Beendigung am Ende der Vertragslaufzeit erforderlich ist. Falls Sie sich absolut sicher sein wollen, senden Sie die Kündigungserklärung sofort nach Kontoeröffnung in schriftlicher Form an Ihre Kontos. Ein Beispiel für einen automatischen Rollover: Sie haben 1,72% Ihres Festgeldes von EUR 10000 für 3 Jahre investiert.
Wenn Sie Ihr Festgeld nicht fristgerecht beenden, wird die Hausbank Ihren Festgeldbestand inklusive Zins für weitere 3 Jahre nach Ablauf der Frist zu den jeweils gültigen Zinssätzen reinvestieren. Bei der Reinvestition bekommen Sie nur 272 für eine Dauer von 3 Jahren statt 516 ?. Mit der Reinvestition Ihrer Hausbank haben Sie auch die Chance verpasst, selbst nach einem besseren Zinssatzangebot zu schauen und zu einem anderen Provider zu gehen.
Ihre Festgeldanlage kann bei einem günstigen allgemeinen Zins-Niveau eine gute Verzinsung durch eine mehrjährige Reinvestition ohne Ihren Einsatz erzielen. Besteht eine Mindesteinlage auf dem Festgeldkonto? Ja, für ein Festgeldkonto benötigen Kreditinstitute in der Regel einen Mindestanlagebetrag. Für Termineinlagen bei den meisten Kreditinstituten liegen sie zwischen 2.500 und 5000 Euro.
Den genauen Betrag der Mindestanlagesumme entnehmen Sie bitte der entsprechenden Seite der Hausbank oder den Vertragsbestimmungen. Beachten Sie jedoch, dass Ihre Zinseinnahmen mit der Investitionshöhe zunimmt. Wer einen hohen Zinsertrag erzielen will, sollte den Investitionsbetrag nicht zu gering wählen. Manche Kreditinstitute geben beim Abschluß eines Festgeldvertrags auch einen maximalen Investitionsbetrag an, der jedoch in der Regel im 6-stelligen Prozentbereich liegt.
Weshalb muss ich ein Bezugskonto für das Festgeldkonto einrichten? Ein Festgeldkonto ist ein reinrassiges Investmentkonto. Für Ein- und Abhebungen auf Ihr Festgeldkonto braucht Ihre Hausbank daher ein Bankkonto. Am Ende der Frist wird das investierte Termingeld inklusive der gesparten Zinserträge auf das vorgegebene Bankkonto einbezahlt.
Unser Tipp: Entscheiden Sie sich für ein verzinsliches Depot als Vorlage. Das bedeutet, dass Sie auch nach Schließung des Termingeldkontos weiterhin eine Verzinsung des Auszahlungsbetrages haben. Sie können z.B. ein verzinsliches Kontokorrentkonto oder ein Callgeldkonto als Bezugskonto einrichten. Es kann auch bei einer anderen Hausbank betrieben werden. Lediglich die Verwaltung muss durch eine deutsche Hausbank erfolgen.
Vergewissern Sie sich auch, dass das Referenz-Konto kostenfrei ist. Denn ein Festgeldkonto ist in der Regel kostenfrei. Wenn das Festgeldkonto jedoch mit einem kostenpflichtigen Bezugskonto verknüpft ist, reduziert die Provision Ihren Zinsertrag. Ab wann werden die Zinsen dem Festgeldkonto gutgeschrieben? Die Verzinsung von Festgeldern mit einer Restlaufzeit von weniger als 12 Monate wird in der Regel am Ende der Frist vorgenommen.
Wenn Sie Ihr Kapital für mehrere Jahre anlegen, können einige Kreditinstitute auch monatlich, vierteljährlich oder jährlich Zinskredite anbieten. Für Sie ist diese Verteilung in Abständen sehr vorteilhaft: Wenn Ihnen die Hausbank z. B. jährlich für eine dreijährige Veranlagung eine Zinsgutschrift in Gestalt einer Reinvestition auf Ihrem Festgeldkonto erteilt, kommen Sie in den Genuss des so genannten Zinseszinseffekts.
In der Folge werden jährlich erhöhte Zinszahlungen auf Ihr Festgeldkonto geleistet - am Ende erzielen Sie mit Ihrem Festgeld mehr Ertrag. Bezahlt Ihre Hausbank den Zinsertrag unmittelbar auf Ihr Bankkonto, steht Ihnen während der Vertragslaufzeit bereits jedes Jahr Gelder zur Verfügug. In den meisten FÃ?llen, wenn Sie ein Konto eröffnen, können Sie entscheiden, ob Ihre Hausbank die Verzinsung auf Ihren Einzahlungsbetrag oder auf Ihr Referenz-Konto aufschreibt.
Wenn Sie den Befreiungsbescheid nicht fristgerecht eingereicht haben, ist es möglich, das Entgelt mit der folgenden Einkommensteuererklärung vom Finanzamt zurückzuerhalten. Inwieweit ist mein Konto auf dem Festgeldkonto gesichert? Bei Festgeldern sind Ihre Spargelder durch unterschiedliche Einlagensicherungen abgesichert. Wie erhalte ich die besten Konditionen für mein Bargeld? Direkte Banken haben in der Regel einen höheren Zinssatz als Zweigbanken.
Auslandsdirektbanken haben oft die besten Zinssätze. Für Termingeldkonten aus Euro-Ländern sind Investitionen bis zu einer Höhe von EUR 1.000.000 durch die gesetzlich vorgeschriebene Einlagengarantie gesichert. Bei Festgeldanlagen in anderen EU-Ländern sollten Sie daher auch auf die entsprechende Kreditwürdigkeit des jeweiligen Staates achten. Was kann ich mehr sparen: Festgelder, Tagesgeld oder Bargeld? Das Geld haben wir auf einem Festgeldkonto im EU-Ausland, einem Callgeldkonto in Deutschland und einem Devisenkonto (Südafrikanischer Rand) für ein Jahr angelegt:
Ein Festgeldkonto ist eine besonders gesicherte Anlage. Sie erhalten von der Hausbank einen fixen Zinssatz über die ganze Zeit. Ihre Investitionssumme ist gegen Schwankungen des Marktes abgesichert. Das Festgeld gibt Ihnen ein hohes Maß an Planbarkeit. Während der Dauer der Laufzeit können Sie über das eingesetzte Vermögen nicht disponieren. Wenn die Zinssätze während der Vertragslaufzeit ansteigen, können Sie nicht gegensteuern.