In Etf Investieren

Investieren in Etf

Im Plus: Immer mehr Anleger setzen auf ETF-Fonds. ETFs sind einfache und transparente Instrumente. Erfahren Sie, wie Sie sie nutzen können. Ich würde wahrscheinlich auch in Zukunft in diese drei ETFs in diesem Verhältnis investieren. So dass endlich jeder wie ein Profi investieren kann.

Dies sind die gebräuchlichsten ETF-Fehler

Passiv börsengehandelte Investmentfonds erfreuen sich zunehmender Beliebtheit, auch bei privaten Anlegern. Der Mittelwert der "aktiv gemanagten" Anlagefonds ist, wie Georg Graf von Wallwitz in seinem heutigen Börsenbriefschreiben erklärt, immer rund 1,5 Prozentpunkte niedriger als der Wert des Indizes. Dies bedeutet, dass die Investoren mit dem Indizes immer etwas besser abschneiden, da er keine zusätzlichen Aufwände hat.

Also was lag also auf der Hand, als den Indizes und seine Performance zu erwerben. Das ist auch das, was börsengehandelte Fonds tun. Diese sind leicht verständlich, da sie einen Indikator oder dessen Performance widerspiegeln. Bei ihnen erhält der Investor, was er sagt. Doch trotz ihres Erfolges haben sie einen relativ kleinen Teil des gesamten Investitionsvolumens.

Aber trotz ihrer Schlichtheit müssen Investoren auch börsengehandelte Fonds unter die Lupe nehmen. Beispielsweise, dass ETF und ETP gleich sind. ETP steht für Börsengehandelte Ware und ist ein Oberbegriff für diverse Passivprodukte, zu denen neben Börsengehandelten Commodities oder Währungen (ETCs) und Börsengehandelten Notes (ETNs) auch Börsengehandelte Anleihen ("Exchange Traded Notes") gehören.

Wenn die Emittentin dieser Wertpapiere in Konkurs geht, kann das Kapital der Investoren verloren gehen. Im Gegensatz dazu sind solche Anlagefonds wie Anlagefonds so genannte Spezialfonds. Häufig haben sie in ihrem Handelsnamen den zusätzlichen OGAW, was zur Folge hat, dass sie den selben strikten Vorschriften wie traditionelle Anlagefonds unterworfen sind. Auch ist es laut BVI nicht richtig, dass der zugrunde liegende Referenzindex von einem ETF immer genau repliziert wird.

Die Entwicklung eines ETF ist jedoch von vielen verschiedenen Einflussfaktoren abhängig. Maßgeblich dafür ist die Tracking Error-Ebene, das heißt das Risiko, dass ein Portfolio vom Gesamtindex abweicht. Dieser Indikator ist in der Regel im Merkblatt zu finden und kann zwischen zwei auf demselben Referenzindex basierenden börsengehandelten Fonds schwanken.

Abhängig davon, ob es sich bei dem Indizes um einen kumulierenden oder verteilenden Börsenindex, d.h. Performance- oder Preisindex handelte, kann es auch zu (kurzfristigen) Schwankungen zwischen dem ETF und dem Basisindex kommen. Eine weitere Fehlentscheidung ist laut BVI, dass die ETF und die aktiven Mittel ausgeschlossen sind. Er muss sich dafür einsetzen, ob er auf Wertpapiere, Obligationen oder Rohwaren setzt und auf welchen Indizes er den ETF aufbauen möchte.

Noch etwas anderes können börsengehandelte Fonds nicht beheben, wie Graf von Wallwitz deutlich macht: Nach einer Studie des Researchunternehmens Dalbar hat der US-Aktienmarkt in den letzten 30 Jahren um 11,6 Prozent pro Jahr zugelegt, während der durchschnittliche Anleger in Aktienfonds nur um 3,8 Prozent gestiegen ist. In der Tat stellen börsengehandelte Fonds keine Lösungen dar.

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