Schuldenregulierung

Schuldenregelung NEU 2017 kommt ohne Quoten aus

Auf der Grundlage des Beschlusses des Ministerrates hat die Schuldnerberatung. at die Innovationen der Schuldenregulierung zusammengestellt. Mit dem Inkrafttreten der neuen Regelung am kommenden Tag, dem so genannten Tag des Inkrafttretens am kommenden Tag, werden wichtige Innovationen eingeführt: Für die Schuldenregulierung gibt es keine Mindestkennziffer mehr, und die Dauer des Abschöpfungsverfahrens wird auf drei Jahre reduziert. Das Bestreben nach außergerichtlicher Entschädigung ist mit der Neuregelung nicht mehr verpflichtend.

Alle Vermögenswerte der Schuldner (Haus, Wagen, Sparkasse, etc.) werden liquidiert. Der nächste Arbeitsschritt ist die Verhandlung eines Zahlungsplans: Die Schuldner müssen den Kreditgebern so viel monatliche Tilgung bieten, wie in den kommenden fünf Jahren aus ihrem Ertrag erzielbar ist. Der Rückzahlungsplan kann maximal sieben Jahre in Anspruch nehmen. Der Gläubiger muss dem Vergütungsplan mehrheitlich zugestimmt haben.

Bei Ablehnung des Zahlungsplans durch die Gläubiger gehen die Schuldner in die Endphase: das Abrechnungsverfahren. Bisher galt: Beschlagnahme für sieben Jahre bis zum Mindestniveau des Existenzminimums und Rückzahlung von mind. 10% der Forderungen am Ende, sonst scheitern die Konkurse und alle Forderungen inklusive Zins werden wieder aufleben. Im Anschluss an die Reformen gilt: Ein Schuldenerlass über eine Abgabe ist bereits nach drei Lebensjahren auf dem Mindestniveau des Existenzminimums ohne Mindestkontingent geplant.

Neu erung: Überschuldeten, die kein oder nur ein "geringes" Pfändungseinkommen haben, können die Verhandlung über den Vergütungsplan ausfallen lassen und direkt in die Dreijahresabgabe gehen. Alle, deren Aufnahme an der Mindestkontingentierung scheiterte, können unverzüglich wieder einen Insolvenzantrag stellen. Die bestehenden Abschäumverfahren werden ab dem 01.07.2017 für höchstens weitere drei Jahre fortgesetzt (sofern sie nicht normalerweise früher enden).

Sie können dann auch eine Befreiung von der Restschuld ohne Mindestkontingent erhalten. Der Vorstand der Erste Bank: Engagement für die "Kultur des Scheiterns" Der Vorstand der Erste Group für Privatkunden, Peter Bosek, kommentierte das im Rahmen einer von der ASB Schuldner- und Schuldnerberatungsgesellschaft organisierten Veranstaltung: Er zeigt sich verständnisvoll für die Neuregelung, auch wenn ihm beim Privatkonkurs zwei Herzklopfen in die Quere kommen: "Einerseits haben wir keine große Lust, wenn die Gläubigerposition eingeengt wird - die Mindestkennziffer sinkt und das Verfahren wird abgekürzt.

Auf der anderen Seite ist es für das Vaterland von Bedeutung, dass eine "Kultur des Scheiterns" nicht nur ein Gegenstand der Sonntagsrede ist. Er konnte nicht ausschliessen, dass die Kreditinstitute ihre Fremdkapitalkosten so steigern, als ob sie aufgrund der Reformen im Umlauf wären.