Weil die Geldanlage in einzelne Aktien nur etwas für erfahrene Anleger ist, sollten private …
Was sind Cfds
Das sind cfdsDas sind CFDs? Produkte nutzen, die in den folgenden Abschnitten erläutert werden: ?
Ein CFD (Contracts for Difference) ist ein finanzielles Instrument vergleichbar mit einem Aktienindex, mit dem Sie einen Basiswert ohne eigenen Besitz gehandelt werden können. Dies ist ein außerbörslicher Austausch zwischen dem Investor und dem Makler, der den CFD ausgibt.
Als CFD-Kurs wird der Kurs des Basiswertes (d.h. Aktien, Indizes, Währungspaare, Rohstoffe oder ETFs) bezeichnet. Wenn der Kurs des Basiswertes ansteigt, erhöht sich auch der Kurs des CFD. Der wesentliche Unterschied zum klassischen Finanzhandel ist, dass es keine Gebühren oder Provisionen gibt. Entscheidend ist der bei CFDs gebräuchliche Leverage-Handel.
Nehmen wir an, Sie wollen auf eine Quote von 100 EUR setzen. Falls Sie nun einen CFD auf diese Aktien kaufen, können Sie einen Leverage zwischen 1:1 und 400:1 einrichten. Wenn Sie z.B. einen Leverage von 10:1 auswählen, müssen Sie nur 10 EUR auf Ihr Handelskonto für die Beispielaktien einzahlen.
Steigt der Börsenkurs auf 101 EUR und Sie veräußern Ihren CFD, hätte er ebenfalls einen EUR gewonnen - so wie die Stückaktie. Somit würde Ihr Ertrag zehn Prozentpunkte auf Ihr investiertes Vermögen ausmachen. Im Beispiel hätte der Börsenkurs auch um einen einzigen Cent sinken können.
Wenn Sie den CFD wirklich verkauften, würde dies einen Rückgang von zehn Prozentpunkten zur Folge haben. Eine weitere Gefahr ist die automatische Liquidation Ihres CFDs. Würde die Aktien im Beispiel auf 90 EUR zusammenbrechen, wäre Ihre Sicherheit von 10 EUR verbraucht. Das hätte einen Totalschaden bedeutet, auch wenn die Quote nur um zehn Prozentpunkte sank.
Sie können Ihre Positionen auch kurz vor der vollständigen Ausschöpfung der Marge schließen, besonders wenn sich der Kurs des Basiswerts sehr rasch verändert. Der wesentliche Unterschied zum klassischen Finanzhandel ist, dass es keine Gebühren oder Provisionen gibt. CFDs werden sehr einfach über den Renditeaufschlag, d.h. den Abstand zwischen Kauf- und Verkaufspreis, abgerechnet.
Der Unterschied zwischen dem gezahlten und dem erhaltenen Kaufpreis entspricht dann Ihren Transaktionsgebühren für diesen Handel. Bei CFDs haben Sie nicht nur die Chance, an ansteigenden Preisen zu profitieren. Man kann auch einen Gewinn machen, wenn der Basiswert nachlässt. Wenn Sie zum Beispiel denken, dass der Aktienkurs steigt, können Sie eine Long-Position in einem CFD einnehmen, um Ihre Marktmeinungen zu tauschen.
Dieser wird abgeschlossen, wenn Sie auf einen fallenden Kurs einer Stückaktie oder eines anderen Basiswerts wetten moechten. Damit sind CFDs ein flexibel einsetzbares und sinnvolles Werkzeug. Stopps oder Trailing Stops sind ein wirksames Mittel, um zu vermeiden, dass man sich entscheiden muss, ob man eine Stellung schließt oder nicht.
Um Ihnen zu helfen, diese Zielvorgaben richtig zu kalkulieren, wollen wir uns die Gewinn- und Verlust-Rechnung für CFDs genauer ansehen. Angenommen, die Amazon-Aktie liegt derzeit bei 1.500 Dollars. Wer auf der einen Seite weniger bezahlen und auf der anderen Seite einen höheren Gewinn erzielen will, benutzt einen 20:1 Hebelsatz Zunächst glaubt man an die steigenden Preise, weil man vom Erfolg des Logistikriesen fest überzeugt ist.
Daher müssen Sie 75 Dollars für Ihren CFD bezahlen. In den kommenden paar Tagen erhöht sich der Aktienkurs auf 1.650 USD, was einer Steigerung von exakt zehn Prozentpunkten oder 150 USD gleichkommt. Auch der Kurs des CFD ist um 150 USD gestiegen und liegt nun bei 225 USD. Einfacher prozentualer Anstieg des CFD-Kurses: Berechnet anhand des Kursanstiegs: Angenommen, es ist einige Zeit verstrichen, seit Sie den 200-prozentigen Profit erzielt haben.
Zum Zeitpunkt des Eintritts liegt der Aktienkurs bei 2000 Dollars. In den kommenden paar Tagen wird die Aktienquote sogar auf ein Niveau von 1.700 USD fallen, also um 15 Prozentpunkte. Diesmal ist Ihr Leverage 10:1, also mussten Sie $200 für den Amazon CFD zahlen und die absoluten Preisunterschiede der Aktien betragen $300.
Daraus resultiert ein CFD-Wert von 500 Dollars. Einfacher prozentualer Anstieg des CFD-Kurses: Berechnet über die Veränderung des Aktienkurses: Auch wenn der Online-Handel von CFDs über den Schalter erfolgt, heißt das nicht, dass er keinen strikten Vorschriften und Gesetzmäßigkeiten unterliegt. Weil Sie den zugrunde liegenden Vermögenswert des CFDs nicht halten und somit nicht die damit verbundenen Rechte und Verpflichtungen haben.
Leverage: Durch den Leverage (maximal 400:1) brauchen Sie weniger Kapital für CFDs als wenn Sie den Basiswert unmittelbar ankaufen. Bei vielen unserer CFDs fällt keine Stempelsteuer an (abhängig von Ihren individuellen Gegebenheiten und Ihrem Land und kann sich ändern). Die CFDs laufen nicht aus: Anders als z.B. Aktienoptionen haben CFDs kein Fälligkeitsdatum.
Wenn Sie eine eigene Aktien- oder andere Instrumente haben, können Sie Ihre Positionen z.B. mit einem CFD gegensteuern. Liquide Mittel: Wird ein Titel wie die Apfelaktie sehr oft getauscht, wird er als liquider Handel bezeichnet. Wenn sich der Preis eines Vermögenswertes sehr schnell und weitgehend ändert, wird von einer starken Schwankungsanfälligkeit gesprochen.
Handelsperiode: CFDs sollten nur bei Eröffnung des Handels für den Basiswert getauscht werden. Wird ein Auftrag außerhalb der Handelsperiode erteilt, können unvorhersehbare Vorkommnisse über Nacht zu Preissprüngen zum Nachteil des Händlers werden. Selbst wenn CFDs ausserbörslich gehandhabt werden, heißt das nicht, dass sie keinen strikten Vorschriften und Vorschriften unterliegen.
Je mehr Sie den Markt kennen und verstehen, umso eher sind Sie im Devisenhandel dabei.