High Yield Anleihen

Hochzinsanleihen

Welches Risiko birgt eine Hochzinsanleihe? Welchen Einfluss hat der Wert eines High Yield ETFs? Inwiefern verhält sich ein High Yield ETF in meinem Portfolio? Der Fonds investiert in höher verzinsliche Anleihen mit kurzen Laufzeiten. High Yield Bond, Junk Bond, High Yield Bond, Junk Bond: Hochzinsanleihe, die sich auch durch hohe Risiken auszeichnet .

Ausfallgefahr bei Hochzinsanleihen

Die europäischen Hochzinsanleger können sich seit Jahresbeginn auf eine Wertentwicklung von 5,1% einstellen. Schließlich ist der Hochzinsmarkt wesentlich kleiner als die Bereiche Staats- und Unternehmensanleihen, weshalb bereits ein kleines zusätzliches Anlegergeld ausreicht, um eine Knappheit und damit geringere Risikoaufschläge zu erzielen. Die positiven Rahmenbedingungen der letzten Jahre haben dazu beigetragen, dass Hochzinsanleihen in EUR nicht nur in absoluten, sondern auch in relativen Zahlen sehr kostspielig sind.

Damit notierte der Kurs am 8. Aug. 2017 unter Einbeziehung von Kündigungsmöglichkeiten auf einem Tiefststand von 2,25%. Mit Blick auf die erzielbaren Renditen handelt es sich bei europäischen Hochzinsanleihen - mit zugegebenermaßen geringerer Fälligkeit - um zehnjährige US-Staatsanleihen mit einem "AAA"-Rating! Zur Erzielung einer attraktiven Verzinsung wurde nach und nach auf risikobehaftete Rating-Klassen umgestellt.

Hinzu kommt, dass der Marktanteil der Newcomer am Volumen der Emissionen in Europa in den letzten Jahren stark zurückgegangen ist: Während im Jahr 2013 knapp 50% der Neuemissionen von Debutanten emittiert wurden, ist dieser Wert auf unter 20% zurückgegangen. Da diese Neueinsteiger am Kapitalmarkt häufig ein niedrigeres Rating haben, stieg der Prozentsatz der begebenen "BB"-Anleihen im gleichen Zeitabschnitt von rund 25% auf knapp 50% zu Lasten der "B"-Anleihen.

Obligationen mit einem "B"-Rating werden daher immer weniger. Dieser zweifache Mangel an Technik hat sich sicher positiv ausgewirkt. Zum einen sind die Konjunkturdaten (noch) gut und in unserem renditestarken Allokationsmodell sind nahezu alle Verkehrsampeln noch im grünen Bereich. Da die EZB voraussichtlich im Jänner 2018 mit der Reduzierung ihres Einkaufsprogramms beginnt, könnte die oben erwähnte Technik die Preisrückgänge im Hochzinsmarkt verschärfen.

Jegliche Verantwortung für eventuelle Folgeschäden, die sich aus der Verwendung dieser Informationen ergibt, ist wegbedungen.

Obligationen (Erklärung und Definition)

Begriffsbestimmung: Hochverzinsliche Anleihen sind Anleihen von Debitoren mit geringer Bonität. Sie haben eine hohe Fremdverschuldung und/oder eine geringere Rentabilität als Debitoren mit hohem Bonitätsrating. Das gestiegene Ausfallsrisiko wird dem Investor durch einen erhöhten Zinssatz kompensiert. Deshalb der Begriff High Yield Bonds. Man spricht auch von Junk-Bonds, was die geringe Qualität des Schuldners und das gestiegene Risiko eines Ausfalls unterstreicht.

Obligationen in diesem Bereich sind wegen ihrer guten Renditen bei den Investoren begehrt. Damit Sie von der Hochzinsanleihe bei gleichzeitiger Minimierung des Ausfallrisikos partizipieren können, ist es sinnvoll, sie auf so viele unterschiedliche hochverzinsliche Anleihen wie möglich zu verteilen. Hier kommen neben Investmentfonds auch auf hochverzinsliche Anleihen spezialisierte Asset Manager ins Spiel. Bei unsicherer Tilgung wird eine solche Schuldverschreibung rasch unter 50% ihres Ausgabewertes gehandelt; bei voller Tilgung durch den Kreditnehmer kann sie jedoch wieder auf 100% ansteigen, was einer Rückforderung von +100% entspricht.

Dies bedeutet, dass entweder Kauf- oder Verkaufspersonen komplett vom Handel ausgeschlossen sind und daher wochenlang kein Handelspreis erzielt werden kann, an dem man sich ausrichten kann. Ein wichtiger Faktor bei der Beurteilung von hochverzinslichen Anleihen ist die Prämie, die diese Wertpapiere gegenüber risikofreien Investments auszahlen. Diese Prämie wird als Marge bezeichnet. Die Spreads sind in wirtschaftlich günstigen Phasen gering und liegen in der Regel zwischen +3 und +5%.

Die Prämie erhöht sich in konjunkturell angespannten Situationen auf +5 bis +10% oder mehr, da die Unsicherheit über die rechtzeitige Tilgung zunimmt. Die Spreadveränderung spiegelt sich in einer Kursänderung der Schuldverschreibung wider. Verringert sich der Renditeaufschlag, erhöht sich der Preis der Schuldverschreibung; erhöht sich der Renditeaufschlag, verringert sich der Preis der Schuldverschreibung.

Befindet sich eine Schuldverschreibung im Rückstand, wird der Preis zu einem Teil des Ausgabewertes gehandelt. Spezialfonds widmen sich dem Anleihenhandel, von dem sie sich erholen wollen. Die Anleihen und Gelder werden als notleidende Kredite bezeichnet. Aufzählung einiger hochverzinslicher Debitoren.

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