Rürup Rente Abschlusskosten

Anschaffungskosten Rürup

Mit der Rürup Pension erhält der Sparende einige Steuervorteile. Vor Vertragsabschluß sollte jedoch überprüft werden, welche Gebühren der Rürup-Sparer zu tragen hat. Zum Beispiel müssen bei der Rürup-Rente Verkaufs- und Anschaffungskosten miteinbezogen werden. In den meisten Faellen machen sie den groessten Teil der Ausgaben aus.

Der Anschaffungspreis der Rürup-Rente liegt in der Regel zwischen 3 und 6 vom Hundert der über die gesamte Dauer zu zahlenden Einlagen. Für viele Rürup-Pensionspläne verteilen sich die Verkaufs- und Anschaffungskosten auf die ersten 5 Jahre des Vertrages. Zu den Anschaffungskosten der Pensionsversicherung kommen noch die administrativen Kosten hinzu, die der Rürup-Rentner in seine Berechnung einbeziehen muss.

Im Vergleich zu den anderen Aufwendungen der betrieblichen Altersversorgung sind sie niedriger und werden in der Regel pauschal geschätzt.

Anschaffungskosten für eine Rürup-Rente

Derjenige, der sich für den Abschluß einer R?rup-Rente entschließt, profitiere einerseits von den sehr attraktiven Steuervorteilen, die im Zusammenhang mit der R?rup-Promotion zuerkannt werden. Es entstehen aber auch andere Ausgaben, die vom Rürupspaar mitfinanziert werden. Der größte Teil der kalkulierten Anschaffungskosten entfällt voraussichtlich auf die Anschaffungs- und Selbstkosten.

Aber auch bei längeren Fälligkeiten können sich die fortlaufenden administrativen Aufwendungen sehr deutlich auf die Renditen auswirkten. Daher sollten Sie beim Bezug einer Rürup-Rente immer die angegebenen Preise beachten. Dagegen sind die aktuellen Verwaltungsaufwendungen etwas niedriger und werden dem Versicherten entweder pauschal oder zu einem Mindestprozentsatz in Rechnung gestellt und dem Auftragswert zugerechnet.

Sind die Vorwürfe wirklich gerechtfertigt?

Die Versicherung verursacht in der Regel Aufwendungen wie Abschluss-, Vertrags- und Administrationskosten. Die Rürup-Rente wird kritisiert, dass sie für die Sparenden besonders hoch ist. Zum Beispiel geht nach einer Untersuchung der Technischen Universität Chemnitz bis zu einem drittel der Sparprämien an den Versicherungsträger. Das von der Versicherung für die verschiedenen Positionen einbehaltene Entgelt belastet die Verzinsung und damit auch die Nachzahlung.

Zwar gibt es bei den Anbietern erhebliche Kostenunterschiede und dementsprechend hohe Selbstkosten. Diese sind umso niedriger, je niedriger die Ausgaben die Rendite Ihrer Privatrente beeinflussen. Beispiel: Ein 30-Jähriger bezahlt 200 EUR pro Monat in seinen Rürup-Vertrag bis zum Alter von 60 Jahren. Die Bruttobeiträge betragen 84.000 EUR.

Von diesem Betrag sind 4 % 3.360 EUR. Sie werden nicht über die ganze Laufzeit des Vertrages verrechnet, sondern sind in den ersten paar Wochen zur Zahlung fällig. 3. Besonders auffällig sind die Aufwendungen für die Rürup-Rente kurz nach der Unterzeichnung. Die meisten Versicherungen streuen ihre Beiträge über die ersten fünf Jahre. Wer auf eine teure Versicherung gestoßen ist, dem kann ein kurzer Einblick in den jährlichen Informationsbrief über den Status des Rürup-Vertrages nüchtern sein.