Riester Rente Stiftung Warentest

Die Riester-Rente Stiftung Warentest

Die Stiftung Warentest hat schlechte Noten für Riester-Versicherungen. Sie ist besser als ihr Ruf und verspricht oft attraktive Renditen. Mit der gesetzlichen Rente ist der gewohnte Lebensstandard im Alter nicht mehr gewährleistet. Die Stiftung Warentest Finanztest zu Riester-Fondssparplänen.

Riester-Rente klassisch: Ein anderer Provider scheidet aus

Die Sparenden können zwischen unterschiedlichen Riester-Renten auswählen. Bereits seit einigen Jahren ist das Spektrum der Riester-Rente jedoch rückläufig. Ein Versicherungsunternehmen, das in der Riester-Rente oft zu den Besten gehörte, tritt mit der HanseMerkur24 zurück. Inzwischen haben viele Versicherungen die klassische Riester-Rente aufgegeben, zum Beispiel Alten Leipziger, ErGO oder die Württembergische.

Weitere Versorger wie AXA, Stuttgart und Volkswohl Bundes haben ihre Riester-Rente überarbeitet und haben statt einer garantierten Verzinsung etwas höhere Aussichten. Unter den übrigen Versicherungen mit klassischer Riester-Rente hat die Stiftung Warentest nur zehn für ihren derzeitigen Versuch mitberücksichtigt. Die HanseMerkur erläutert, dass dies auf neue hohe regulatorische Auflagen für Versicherungen zurückzuführen ist, die insbesondere kleine Versicherungen überfordern.

Das bedeutet aber, dass ein anderer Anbieter für die Riester-Rente vom Netz ist. Wer bei seiner Vorsorge auf Absicherung durch einen garantierten Rentenbetrag setzt, hat also noch weniger Zeit. Wieso sich so viele Firmen von der Riester-Rente abgewandt haben, erklärt sich auf unterschiedliche Art und Weisen. Auf der anderen Seite können Versicherungen das Kapital ihrer Versicherten nur sehr starr über den garantierten Zinssatz anlegten.

Der zugesagte Rentenbetrag ist daher in der Regel gering. Dass die Riester-Rente oft als zu teuer beanstandet wird, wirkt sich negativ auf die Anbieter aus. Die Zahl der Sparerinnen und -er, die für ihre Vorsorge eine öffentliche Förderung in Anspruch nehmen, sinkt. Tip: Trotz der Vorwürfe - der Riester hat einen entscheidenen Vorzug. Für sie "gibt es Staatszuschüsse und Steuererleichterungen, die allein eine bestimmte Verzinsung bringen", unterstreicht die Stiftung Warentest.

Eine Riester-Rente mit niedrigen Preisen ist dafür ausschlaggebend.

Die Stiftung Warentest: Kostspielige Riester-Versicherungen: Laufende Altverträge - Wirtschaftlichkeit

Die Riester-Rente soll den Rückgang in der gesetzlichen Altersvorsorge kompensieren. Für die Stiftung Warentest ergeben sich jedoch Vorzüge. Berlins (dpa/tmn) - Die klassischen Riester-Rentenversicherungen sind oft kostspielig - aber wer schon vor Jahren einen solchen Abschluss gemacht hat, sollte ihn nicht aufgeben. Dies ist der Rat der Stiftung Warentest.

Das Riester-Sparen hat aus der Perspektive der Produkttester einen großen Vorteil: Hier gibt es Staatszuschüsse und Steuereinsparungen, die allein für eine bestimmte Verzinsung stehen. Auch die Bausparer erhalten seit Jänner 2018 mehr Unterstützung: Statt 154 EUR beträgt der Jahresgrundbonus nun 175 EUR. Jedes einzelne Mitglied erhält 300 EUR pro Jahr.

Falls das Kleinkind vor 2008 auf die Welt gekommen ist, sind es 185 EUR. Für eine vollständige Unterstützung müssen die Versicherten vier Prozentpunkte ihres versicherbaren Vorjahreseinkommens einschließlich der Zuschüsse in den Versicherungsvertrag einbringen. Zum Beispiel: Eine Frau mit drei kleinen Kinder, die 15.000 EUR pro Jahr in Form einer Teilzeitbeschäftigung erwirbt, muss den Mindestbetrag von 60 EUR selbst bezahlen.

Außerdem bekommt sie das Dreifache des 300-Euro-Kindergeldes plus 175, der Grundbonus. In diesem Falle kommen 1.075 EUR aus der Finanzierung hinzu. Stichworte zum Artikel "Teure Riester-Versicherungen:

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