Kapitalanlage Immobilienfonds

Ihre eigene Liegenschaft und der Immobilienfonds als Kapitalanlage: Kapitalanlage: Immobilienfonds oder Ihre eigene Liegenschaft?

Wenn Sie in eine Liegenschaft anlegen wollen, fragen Sie sich unweigerlich, ob es sinnvoller ist, das Kapital in eine eigene Liegenschaft oder einen Immobilienfonds zu legen. Im Jahr 2017 in eine Liegenschaft zu investieren, ist eine populäre Methode, um Ihr Vermögen dauerhaft und wertbeständig anlegt. Vor der Entscheidung für eine bestimmte Form der Anlage ist jedoch zunächst zu prüfen, ob eine Anlage in einen Fonds dem Kauf einer Liegenschaft vorzuziehen ist.

Weil beide Anlageformen Vor- und Nachteile mit sich bringt, beleuchten die nachfolgenden Ausführungen die Situation.

Wozu sind Immobilienfonds da?

Bereits in der Vergangenheit haben Immobilienfonds interessante Erträge erzielt. Er bietet Anlegern eine gute Möglichkeit, eine Liegenschaft direkt zu kaufen. Aber welche Immobilienfonds gibt es und welche Chancen, aber auch welche sind das? Wozu sind Immobilienfonds da? Bei Immobilienfonds handelt es sich um Anlagefonds, die das geballte Vermögen mehrerer Investoren in eine oder mehrere Liegenschaften einbringen.

Die Fondsunternehmen legen vor allem in Büro-, Großwohnimmobilien, Shoppingcenter oder Logistikobjekte an. Was sind Immobilienfonds? Durch den Erwerb eines Immobilienfondsanteils werden Investoren zu Mitinhabern einer Immobilien. Jedem Aktionär werden ein oder mehrere Urkunden über den Immobilienfonds ausgehändigt. Auch bei Beträgen im 3-stelligen Prozentbereich kann ein Investor Aktien eines Immobilienfonds kaufen.

Abhängig von der Immobilienfondsart variiert der Mindestanteil eines Fondsanteils, die Laufzeitbeschränkung oder das Recht auf Mitsprache bei den akquirierten Objekten. Je nach Fondstyp können Immobilienfondsanteile von der Hausbank oder unmittelbar von einem Anbieter erworben werden. Was für Immobilienfonds gibt es? Es gibt prinzipiell zwei Typen von Immobilienfonds: die offenen und die geschlossenen Investmentfonds.

Der offene Investmentfonds steht einer unbegrenzten Anzahl von Anlegern offen und die Höhe der Anlage hängt vom Vermögen der jeweiligen Anlegern ab. Werden sämtliche Fondsanteile eines abgeschlossenen Immobilienfonds veräußert, wird dieser für weitere Interessenten gesperrt. Schon ab einem zweistelligen Millionenbetrag können Sie sich an einem offenem Immobilienfonds beteiligen, während die zu investierenden Beträge in geschlossener Form wesentlich größer sind.

Ein offener Investmentfonds diversifiziert das Risiko, indem er in viele Liegenschaften anlegt, während ein abgeschlossener Immobilienfonds in der Regel nur in eine Immobilie oder eine beschränkte Zahl von Liegenschaften anlegt. Kann man Immobilienfonds verkaufen? Bei Immobilienfonds ist ebenfalls zwischen offenem und geschlossenem Anlagefonds zu unterscheiden. An den Handelstagen können Aktien eines offen stehenden Immobilienfonds getauscht und daher zu jedem Zeitpunkt erhöht oder verkauft werden.

Ein geschlossener Immobilienfonds kann auch an der Wertpapierbörse gelistet werden. Auch die Aktien eines Immobilienfonds sind an fixe Fälligkeiten geknüpft. Die Immobilienfonds sind prinzipiell als langfristiges Kapitalanlageinstrument geeignet. Investoren, die sich ihre eigene Liegenschaft nicht selbst finanzieren können, können schon bei vergleichsweise kleinen Summen eine Liegenschaft als Kapitalanlage verwenden. Eine Investition in einen Immobilienfonds kann auch zu hohen Gewinnen führen.

Immobilienfonds sind aufgrund der Wertentwicklung der Immobilie und der damit verbundenen Steigerung der Mieterträge durch eine vergleichsweise stetige Wertentwicklung gekennzeichnet. Bei beiden Formen der Immobilienfondsanlage bestehen Risiko. Zu beachten ist auch die Abschreibung der einzelnen Immobilien oder der entgangene Gewinn durch Leerstände und der daraus resultierende Mietausfall.

Zudem wird in Immobilienfonds oft in Immobilien investiert, die nicht sofort gekauft oder veräußert werden können.