Richtige Geldanlage 2016

Die richtige Investition 2016

Es wird in alle denkbaren Varianten investiert. Aus Fehlern lernen Gute Absichten für die richtige Investition. 18.11.2016.

Drei Tipps für die richtige Anlage in Niedrigzinszeiten. Aktienfonds sollten die richtige Strategie für risikobewusste Anleger mit hohen Renditeerwartungen sein. Diese drei Fragen sollen Ihnen nun helfen, die richtige Form des Sparens zu finden?

Anlegen 2017 - Teil 11 - Aus Irrtümern lernen:

Guter Wille für die richtige Investition

Wieso machst du nicht ein paar gute Absichten für deine Ersparnisse? Besser als 2016. Und vermeiden Sie die alte Sünde. Eine Bitte um ein besseres Investment. Düsseldorf Pünktlich zum Jahreswechsel: Die gute Absicht boomt. Die Ersparnisse könnten etwas Pflege und gute Absichten nützen.

Selbst wenn die Germanen immer wohlhabender werden. "Zwar sind die Bundesbürger hart arbeitende Sparfüchse, aber kein anderer unter den Industriestaaten investiert sein Kapital weniger produktiv", sagt Gottfried Heller, Seniorchef der Fiduka Depotverwaltung in München. "Das ist der grösste Irrtum der Deutschen beim Geld anlegen. Nicht nur 2016, sondern Jahr für Jahr - gerade dieser Irrtum - Stichwort: gute Absichten - muss in Zukunft verhindert werden.

Es bedarf einer intelligenteren und rentableren, aber auch etwas riskanteren Investition. Hierzu zählen nicht nur zinsgebundene Anlagen, sondern auch Anleihen. "Commodities sind nur eine Anlageform für Anleger, so dass nur noch die Aktie eine vernünftige Anlageform darstellt", ist der Miteigentümer der Investmentgesellschaft Loys davon überzeugt. 19. Aber auch die Deutsche Bank hat vor einigen Wochen auf höchster offizieller Ebene bekräftigt, dass die Aktie die Assetklasse mit den höchsten Renditen auf lange Sicht ist - bei allen Fluktuationen.

Und, wie bekannt, gab es auch 2016 wieder viele davon. "dass keine Einzelinvestition wirklich unbedenklich ist. Da ist es gut, über gute Zinseinnahmen aus gesicherten Anlagen zu verfügen. "Derjenige, der Schuldverschreibungen, Wertpapiere, Anteile, Gold und Liegenschaften besitzt, ist auf Dauer auf der sicheren Seite", sagt er. Allerdings sollten die Investoren auf die anfallenden Gebühren achten.

"Mit einigen wenigen börsengehandelten Fonds steht bereits eine gute globale Risikodiversifikation in Form von Equities und Bonds zur Verfügung", so der Konsumentenschützer. Bei einem ETF handelt es sich um einen börsennotierten Indexfonds, der einen Index von 1:1 für eine Aktie oder eine Anleihe darstellt. "In der derzeitigen Mischung aus niedrigen und null Zinsen, leicht steigenden Teuerungsraten und etwas schwächerem Wachstum sind für Gottfried Heller sachwerte die besten Voraussetzungen für den Einsatz von Equity-Fonds.

Daher sind die Werte wachstums- und inflationsindiziert. Abhängig von Risikobereitschaft, Anlagezielen und Lebenssituation sollte mindestens ein Teil des Kapitals in Form von Wertpapieren angelegt werden. Aber damit haben die Germanen ihre Nachteile. Laut Deutschem Aktieninstitut haben nur 14% der Einwohner Anteile oder Eigenkapital. Im Jahr 2017 wollen nur elf Prozente der Bundesbürger an die Öffentlichkeit gehen.

Schließlich hat die Befragung auch gezeigt, dass die meisten Bundesbürger Geldabsichten für das kommende Jahr haben. Erstaunlich angesichts des niedrigen Zinsniveaus: In erster Linie geht es darum, regelmässig (mehr) zu sparsam zu sein, zum Beispiel bei der Alterssicherung. Unglücklicherweise geschieht dies auch bei Investitionen. Auch und vor allem wegen der falschen Wahl der Absichten.

Die BVI-Fondsgesellschaft hat die drei grössten Sparfehler erkannt und auch Anweisungen gegeben, wie man diese vermeiden kann. Irrtum Nr. 1: Unerfahrenheit. Und nicht jeder ist ein Anlageprofi. "Eine viel besser ist es, frühzeitig und regelmässig zu sparsam zu sein - auch kleine Summen sind es.

Übrigens, der sagenumwobene Krieger sieht es als einen der grössten Irrtümer an, sich nicht früh an das Speichern zu gewöhnen. Es ist für Heller einer der grössten Irrtümer, dass Investoren zu Unrecht die Aktie nicht als langfristiges Investment ansehen, sondern als Mittel, mit dem man nur durch häufigen Handel Gewinn machen kann.

"Man sollte einen langen Zeitraum für die Entwicklung von Dividendenpapieren oder -fonds im Blick behalten", so Heller. Es ist nicht der richtige Moment, aber eine langfristige Investition ist erfolgreich und zukunftssicher. "Die zweite Lösung ist: Langfristiges Handeln - vor allem beim Spar- und Anlageverhalten. Doch ohne ein greifbares Einsparungsziel geht das oft nicht mehr.

Spongiöse Auflösungen sind zum Misserfolg verdammt. Es ist viel besser zu berechnen, wie hoch die Kosten sind und wie viel Geld regelmässig eingespart werden kann. Entschliessung Nr. 3: Festlegen eines konkreten und vor allem realistischen Einsparziels. Weil diejenigen, die irrealistisch sind und - Irrtum Nr. 3 - zu große Einsparziele setzen, früher oder später enttäuscht werden.

Überhöhte Anforderungen sind ein weiteres Merkmal, das viele gute Absichten nicht erfüllen. "Jeder, der zu viele Gefahren auf sich nimmt, ist ein Akteur, kein Investor", sagt Heller. "Im Mittelpunkt muss immer stehen, dass jeder Investor die für ihn richtige Investition vorfindet, die im Einvernehmen mit seiner materielle und emotionale Risikofähigkeit steht und ihn daran hindert, ein Risiko zu übernehmen, das ihm den Atem raubt.

Überbegeisterte Sparende müssen ihre Sparguthaben dann regelmässig einsetzen. Dies ist frustrierend und bergen das Risiko, dass die Einsparungen schließlich ganz zum Erliegen kommen. Dies kann noch schlimmer sein, wenn die eingesparten Mittel in Form von Wertpapieren angelegt werden, aber der Aktienmarkt ist derzeit nicht so gut unterwegs. In Anbetracht der Sparquote der Bundesbürger, die seit Jahren um die Zehn-Prozent-Marke schwankte, gibt es noch Raum für Verbesserungen - Absicht Nr. 4.

Wenn Sie Ihre Ersparnisse nicht nur auf Sparbüchern "herumliegen", tun Sie Ihrem Vermögen etwas Gutes. "Investoren müssen vorsichtig sein, um sich nicht von den Schalmeien in ihr neuntes Jahr des derzeitigen Börsenbooms wiegen zu lassen. "Wer - im bildlichen Sinne - "schläft", merkt nicht einmal den Blitz und Donner an den Aktienmärkten.

Übrigens: Vermeide einen weiteren Irrtum, indem du zu oft auf den Börsenkurs starrst. Zur Jahreswende gibt die Redaktion des Handelsblatts Einblicke und Ausblicke in verschiedene Anlagekategorien und Anlagemöglichkeiten.

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