Pensionskasse

Rentenkasse

Der Pensionsfonds der Dätwyler Holding AG wird beitragsorientiert geführt. Komplexe Kapitalmärkte und zunehmende Regulierung stellen Pensionskassen vor große Herausforderungen. pensionskasse pro ist eine der führenden unabhängigen BVG-Sammelstiftungen der Schweiz. Wenn Sie häufig die Stelle wechseln, können Gelder aus der Pensionskasse verloren gehen. Durch eine Rente über die Pensionskasse können Sie Ihre Altersvorsorge wirklich stärken.

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Bei der PKG Pensionskasse (ursprünglich Pensionskasse für Gewerbe, Handel u. Gewerbe (PKG)) mit Hauptsitz in Bern handelt es sich um eine eigenständige gemeinsame Pensionskasse für kleine und mittlere Betriebe. Es sichert das Mitarbeiterteam seiner Tochtergesellschaften im Sinne der zweiten Säule durch flexible und bedarfsorientierte Leistungspläne ab. Im Jahr 1972 wurde die PKG Pensionskasse in Luzern als private Vorsorgestiftung für die betriebliche Altersvorsorge ins Leben gerufen.

Dem Jahresbericht Ende 2014 zufolge waren 1.468 Gesellschaften mit 27.514 aktiven Versicherungsnehmern und 3.242 Pensionären angegliedert. Rechtsgrundlage dafür sind das Gesetz über die betriebliche Alters-, Hinterlassenen- und Erwerbsunfähigkeitsvorsorge, das Freizügigkeitsgesetz für die betriebliche Alters-, Hinterlassenen- und Erwerbsunfähigkeitsvorsorge und die entsprechenden Anordnungen. Rechtsgrundlage ist das Pensionsreglement der PKG Pensionskasse.

Rentensysteme

In der zweiten Jahreshälfte des neunzehnten Jahrhundert wurden die ersten Pensionsfonds eingerichtet. In den Jahren 1888 bis 1914 haben die meisten Stadt- und Gemeindeverwaltungen sowie mehrere Kantonsverwaltungen für ihre Mitarbeiter Pensionsfonds eingerichtet. Damals war die größte Pensionskasse für die Arbeitnehmer und Angestellte der SBB zuständig. Abgesehen von einigen Pionierfirmen, nämlich Verkehrsbetrieben (die dem Beispiel der SBB folgten), Bank- und Versicherungsgesellschaften (die die Loyalität ihrer Mitarbeiter sicherstellen wollten) oder auch den grossen Firmen der Maschinenbranche, gab es vor 1914 nur sehr wenige Pensionsfonds in der privaten Wirtschaft.

Als Teil der Krieggewinnsteuer gewährt der Bund den Betrieben Steuerbefreiung für Zahlungen an ihre eigenen "Wohlfahrtseinrichtungen". Als Ergebnis dieser Maßnahme wurden von den großen Gesellschaften mehrere hundert Pensionsfonds aufgesetzt. Zusätzlich zu den Steueranreizen richteten die Gesellschaften auch Pensionsfonds ein, um ihre Mitarbeiter zu halten und die sozialen Konflikte abzubauen, die 1918 im Hauptstreik kulminierten.

Auch die Barreserven wurden zur Eigenfinanzierung ausgenutzt. Die betriebliche Altersvorsorge war seit den 1920er Jahren auch ein Absatzmarkt für die Versicherungsunternehmen im Bereich der Lebensversicherung, die die Pensionsfonds großer Gesellschaften in der Kollektivversicherung verwalteten. Jahrhundert und bis zur Verabschiedung des BVG im Jahr 1985 gab es zahlreiche verschiedene Formen von Altersvorsorge.

In den so genannten eigenständigen Fonds wurden die Arbeitnehmer eines einzigen Unternehmers (Privatunternehmen, Kantone oder Gemeinden) versichert, während die Lebensversicherungen die Arbeitnehmer mehrerer Unternehmer (insbesondere der Privatwirtschaft) sicherten. Es gibt auch berufliche (Ärzte, Kunsthandwerker usw.) oder gewerkschaftliche Fonds und Fonds für Unternehmer in einem speziellen Wirtschaftssektor. Dem Schweizerischen Verein für private Personalvorsorge gehören seit der Zeit zwischen den beiden Weltkriegen die bedeutendsten privaten Versicherungsgesellschaften und die grossen Lebensversicherungen an.

Die Interessenvertretung vertritt die Belange der Privatvorsorge in den ersten Diskussionen über die AHV, setzt sich für die Beibehaltung von Steuervorteilen und eine Minimalregulierung der Altersvorsorge ein. Schon lange vor dem Entstehen der so genannten Dreisäulenlehre in den 1960er Jahren war diese Interessenvertretung der Privatvorsorge ein Schwerpunkt in allen Rentendiskussionen.

Unmittelbarer Nachfolger dieses ersten Vereins ist der 1997 gegründete Schweizer Pensionskassenverein Asip. Im Laufe des zwanzigsten Jahrhundert haben die Pensionsfonds viele unterschiedliche Funktionen gespielt. Die frühzeitige generelle Einrichtung von Pensionsfonds führt im Öffentlichen Sektor zu einer hohen Treue der Bediensteten und dient als Hindernis gegen Korruptionsversuche. Zusätzlich zu der oben genannten steuerlichen Funktion haben die Fondsreserven auch zur Eigenfinanzierung der Unternehmen beigetragen.

Gegenüber der AHV, die nach dem umlagefinanzierten System arbeitet, erfolgt die Pensionskasse nach dem Kapitalisierungssystem: Ihre Refinanzierung wird durch die Schaffung von Rücklagen gesichert, die dann am Markt investiert werden und Zinseinnahmen erwirtschaften. Bereits 1941 entfiel ein Drittel des Bruttoinlandsprodukts auf sie, und die Vermögenswerte der Institutionen, die fortan als zweite Stütze bezeichnet wurden, nahmen nach der Lancierung der SNB im Jahr 1985 rapide zu: 2012 betrugen sie rund 750 Mia.

Die Pensionsfonds zählen damit zu den größten privaten Anlegern des Landes. 4. Rund einhundert Jahre lang unterlagen Pensionsfonds einer geringen staatlichen Regulierung und ihre Funktionsweise stand kaum im Mittelpunkt des Interesses. 18 Jahre lang waren die Pensionsfonds nicht in der Lage, sich an der Finanzierung zu beteiligen. Die SNB hat vor ihrem In-Kraft-Treten kein Aufsichtsrecht über die Fonds erlassen und ist zudem auf den Erlaß einiger Randbedingungen zur Sicherstellung des Funktionierens des Fonds begrenzt.

Das Thema betriebliche Altersvorsorge rückt immer stärker in den Fokus und löst eine heftige Politikdebatte aus, wie die Abstimmungen zur Reduktion des BVG-Umrechnungssatzes im Jahr 2010 zeigen.

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